Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür? - Druckversion +- TransGender.at Forum (http://community.transgender.at) +-- Forum: Trans* Themen (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Allgemein (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=2) +--- Thema: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür? (/showthread.php?tid=4602) |
RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür? - Mike-Tanja - 15.07.2018 (11.07.2018, 04:56)Lisa02 schrieb: [hier gekürzt]Ich persönlich meine, dass es bei den diversen TG-Erscheinungsformen nicht um "Null" oder "Eins" geht, das ist eine zutiefst analoge Sache. Man ist nicht auf Grund eines klaren Tests auf Dauer "Cis" oder "Trans", sondern hier und heute ein bestimmter Prozentsatz auf einer gar nicht einmal fest geeichten Skala. Irgendwo auf dieser Skala sind halt Markierungen, die sagen: "Bis hierher Cismann, ab hier Transvestit, ab hier Transfrau!", oä. Und das ist nur eine mehr traditionelle Grobeinteilung! Das Alles kann sich alle paar Jahre verschieben, dazu reichen ein paar Aufsätze in den tonangebenden Fachzeitschriften. Früher war Trans* ein klarer Fall von Geisteskrankheit, demnächst nur mehr bei starker Ausprägung ein Fall von "Inkongruenz" mit unklarem Krankheitswert. Wenn man selbst zu einem entsprechenden Schluss gekommen ist, dann wird man (den seltenen Fall einer diagnostizierbaren, das eigene Urteilsvermögen trübenden, psychischen Störung ausgeklammert) auch jemanden aus der Psy*-Branche finden, der das bei Bedarf bestätigt. Wenn man selbst schwankt und unsicher ist, ist der Rat, entsprechende Hilfe zu suchen, sicher ein guter Rat. RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür? - Lydia Faustus - 15.07.2018 So, Leute. Ich erkläre es euch jetzt ein letztes Mal. Ich habe keinen Hass auf Ärtze und auch keine schlechten Erfahrungen mit Psychotherapeuten machen können. Es ist sogar so, dass ich schon oft bestimmte Ärtze empfohlen habe. Meine Warnung, dass sich Lisa02 von Psychotherapeuten fernhalten sollte, beruht darauf, dass ich weiß, mit welchen Methoden solche Leute meistens arbeiten. Die Gefahr ist viel zu groß, dass sich Lisa02 in falsche Hände begibt, somal kein Grund zu erkennen ist, Lisa02 psychotherapeutisch zu behandeln. Wenn Lisa02 weiß, wo die Probleme liegen, kann Lisa02 immer noch entsprechend handeln. Ein Psychotherapeut wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkein eine völlig aus der Luft gegriffene Diagnose stellen, die Lisa02 möglicherweise für sich akzeptieren wird. Die Gefahr ist sogar groß, dass der Therapeut versucht, Lisa02 "diese Phase" auszutreiben. Wo seht ihr hier einen Zustand, der behandelt werden muss?: (02.01.2018, 21:55)Lisa02 schrieb: .... Wenn sich irgendwann die Zufriedenheit mit dem Körper ändert und eine medizinische Behandlung angezeigt ist, dann wird es Lisa02 wissen und sich um diese Behandlung kümmern. Dann kann es auch sinnvoll sein, einen Psychotherapeuten zu empfehlen, der entsprechende Schreiben für Endokrinologen, Chirurgen, Krankenkassen und sonst wen ausstellt, falls es unnötigerweise gefordert wird. Bis dahin ist es völlig unangebracht, Lisa02 eine Psychotherapie anzuraten. @Lisa02: Vielleicht solltest du nochmal genau lesen, was ich dir in dem alten Thread geschrieben habe: http://community.transgender.at/showthread.php?tid=4310 Es hat sich nichts geändert und Wiederholungen sind nicht nötig. 'Mike-Tanja schrieb:Ich persönlich meine, dass es bei den diversen TG-Erscheinungsformen nicht um "Null" oder "Eins" geht, das ist eine zutiefst analoge Sache. Man ist nicht auf Grund eines klaren Tests auf Dauer "Cis" oder "Trans", sondern hier und heute ein bestimmter Prozentsatz auf einer gar nicht einmal fest geeichten Skala. Irgendwo auf dieser Skala sind halt Markierungen, die sagen: "Bis hierher Cismann, ab hier Transvestit, ab hier Transfrau!", oä. Und das ist nur eine mehr traditionelle Grobeinteilung! Ähm, Mike-T. Ich hoffe doch sehr, dass du mit "Transfrauen" nicht transsexuelle Frauen meinst. Transsexualität ist keine Erscheinungsform von Transgender und Transvestiten haben mit Transsexualität auch nichts zu tun. Ist dir bewusst, was du da für einen Quatsch geschrieben hast? Ich hoffe, nicht, sonst wäre es boshaft. RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür? - Tammy1 - 15.07.2018 Du musst gar nichts erklären, dein Misstrauen gegen eine ganze Zunft ist nicht zu verkennen, außerdem versuchst du im ersten Satz zu entkräften, du hättest keine schlechten Erfahrungen gemacht, nur um im überwiegenden Teil deines Textes so zu argumentieren, dass man das Gegenteil annehmen muss. Ich bezweifele, dass du empirische Daten hast, die die Mehrheit des gescholtenen Berufsstandes einer Methodik überführen, die für Hilfesuchende schädlich wäre. Hast du dir mal überlegt, welche Hemmschwelle du damit bei Hilfesuchenden gegenüber Therapeuten aufbaust, eine Hemmschwelle, die ohnehin schon bei jeder von uns vorhanden ist oder war. Bitte akzeptiere dass die Hilfesuchenden ebenso unterschiedlich und kontrovers sein können, wie die Therapeutenschaft. Es geht nicht darum, eine Diagnose zu stellen, sondern Ordnung in das Chaos im Kopf zu bekommen, mir hat das damals sehr geholfen, was mit mir los war wusste ich ohnehin, wie wohl die meisten, die das teilen. Mein Therapeut hat mich in meiner Meinung bestärkt und niemals versucht mir etwas ausreden zu wollen, muss wohl zu einer Minderheit gehört haben Du siehst, zwei Menschen, zwei Therapeuten, zwei Wege, bitte also nicht immer diese Pauschalisierungen. Vielleicht sollte man so etwas aber auch an einer Stelle diskutieren, die Hilfesuchende und/oder Neuankömmlinge nicht gleich erschreckt oder gar vertreibt, ich weiß jedenfalls, warum ich mich in diesem Forum zuletzt sehr rar gemacht habe. Ich glaube, du kennst Lisa02 ebenso wenig wie ich, aber du weißt was das Beste für sie ist....mit welcher Begründung noch gleich? Im übrigen finde ich die ganze Bürokratie in unserem Land auch entsetzlich, aber keineswegs überflüssig, sie gehört nur verschlankt, nicht aber abgeschafft. RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür? - Lydia Faustus - 15.07.2018 (15.07.2018, 22:33)Tammy1 schrieb: Ich bezweifele, dass du empirische Daten hast, die die Mehrheit des gescholtenen Berufsstandes einer Methodik überführen, die für Hilfesuchende schädlich wäre. Ganz richtig. Das ist aber nicht nötig, da ich weiß, welchen Standard sie verwenden: http://www.sexualmedizin-kiel.de/ANL1.pdf Zitat: " Therapie: Gegenwärtig werden drei Behandlungswege für Kinder mit GIS/GD praktiziert und diskutiert (Zucker 2008; Byne et al. 2012): (1) Psychotherapie: Ihr Ziel ist nicht eine „Umpolung“ der Geschlechts-identität, sondern die Minderung des Leidensdrucks und die Minimie-rung einer als Risiko betrachteten transsexuellen Persistenz der GID/GD ins Jugend- und Erwachsenenalter, um so dem Kind eine mas-sive Umwandlungsbehandlung zu ersparen. Es geht um die therapeuti-sche Erarbeitung lebbarer Alternativen. Eine Übersicht über Behand-lungssetting und –schritte, das sich am Vorgehen der von Zucker gelei-teten Klinik für GIS im Kindes- und Jugendalter in Toronto (Kanada) orientiert, findet sich in Kasten 5 (s. auch Bosinski 2008). (2) Abwartende Haltung: Es wird nichts unternommen, um die Geschlechtsidentitätsentwicklung und das geschlechtsatypische Verhalten zu beeinflussen (weder bestärkend noch minimierend), der Fokus ist einzig auf die Minderung der Komorbidität und der Auswirkungen der Ausgrenzungserfahrungen sowie auf die Steigerung des Selbstbewusstseins und der Selbstschätzung des Kindes gerichtet (z.B. Ehrensaft 2012). (3) Transident-bestärkende Haltung: Sie geht von der – empirisch unbe-legten – Meinung aus, dass Kinder mit dem Vollbild der GIS/GD zu-künftige Transsexuelle seien. Gelegentlich wird dabei auch auf – eben-falls nicht belegte – biologische Vorfestlegungen der Geschlechtsiden-tität (im Gehirn) rekurriert. Aus der zutreffenden Beobachtung, dass es für ein Kind belastend ist, in seinem Wunsch, dem anderen Geschlecht anzugehören, nicht ernst genommen zu werden, wird die kurzschlüssi-ge Empfehlung abgeleitet, das Kind frühzeitig in Kleidung und Aufma-chung des gewünschten Geschlechts auftreten zu lassen und es mit dem gewünschten Namen anzusprechen (auch in Kindergarten oder Schule). Letztgenanntes Vorgehen wird von den Autoren mit der meisten klinischen Erfahrung im Umgang mit GIS/GD im Kindesalter kritisiert, da es zum einem dem Kind beinahe unmöglich macht, bei etwaigem Einstellungswandel (etwa der Entdeckung eigener homosexueller Wünsche) wieder in der ursprünglichen Zuweisungsrolle aufzutreten (Steensma & Cohen-Kettenis 20112, s.a. Korte et al.2008). Zum zweiten geht diese „Therapie“ mehr oder weniger automatisch in eine pubertätsblockierende Hormon-Behandlung über (die von den Protagonisten dieses Vorgehens auch als völlig problemlos dargestellt wird), präjudi-ziert somit eine Persistenz der GIS/ GD zur Transsexualität und damit eine mit Risiken und Nebenwirkungen behaftete Transformationsbehandlung. " Würdet ihr eurem Kind sowas zumuten wollen? RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür? - Chiara D. - 15.07.2018 Es ist ganz einfach Lydia!Und ich denke das ist in DE nicht anders wie in Österreich!Wenn man unsicher ist,sucht man sich Hilfe!In diesem Moment ist einem eine Diagnose noch egal!Und darum schrieb ich Transerfahren,da ein Psychotherapeut der nur wenig bis keine Transerfahrung hat,wenig bis gar nichts bringt!Den alles weitere kann man machen wenn man mal seine Gedanken sortiert hat! Und ob du Theras und Ärzte wirklich hasst weiß mich nicht,aber der Großteil deiner Posts zu diesem Thema lassen darauf schließen,bzw.deine Signatur^^! Denn eines ist klar!Wie will man seine Gedanken,Gefühle usw. in Einklang bringen,wenn man verwirrt ist und nicht weiß was sache ist?Ohne Unterstützung schafft man es erst recht nicht!Und nur weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast,soll das nicht heißen das es anderen auch passiert! Und zu dem was du da schriebst^^!Ich kenne zwei(13 und 15)aus Gelsenkirchen,die ihre Transition machen!Was die für Untersuchungen über sich ergehen lassen mußten um endlich die Transition beginnen zu dürfen,ist nicht mehr normal!Die wurden fast schon gequält!Erst als sich die Ärzte sicher waren das sie TI sind,durften sie mit Blocker und Hormone beginnen!Also nichts mit einfach so kriegen^^! RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür? - Lydia Faustus - 15.07.2018 Übrigens: Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass es Psychotherapeuten gibt, die einen guten Job machen. Das aber nicht, weil, sondern trotzdem. (15.07.2018, 23:06)Chiara D. schrieb: Und nur weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast,soll das nicht heißen das es anderen auch passiert! Läuft bei dir? Ich hatte keine Psychotherapie und deshalb auch keine schlechten Erfahrungen machen können. Ich hab mir lediglich von Therapeuten Empfehlungsschreiben ausstellen lassen. RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür? - Tammy1 - 15.07.2018 (15.07.2018, 22:52)Katzenmutti Lydia schrieb:(15.07.2018, 22:33)Tammy1 schrieb: Ich bezweifele, dass du empirische Daten hast, die die Mehrheit des gescholtenen Berufsstandes einer Methodik überführen, die für Hilfesuchende schädlich wäre. Möchtest du ihnen zumuten die falsche Pubertät zu erleben und sie in eine Rolle zwängen, an der sie zerbrechen müssen? Nicht jeder Therapeut handelt nach diesen Anregungen, ich habe im Laufe meiner "Karriere" insgesamt drei kennenlernen dürfen und genau eine davon handelte nach "Vorschrift". Darum sollte sich jeder Betroffene auch erkundigen und den richtigen für sich finden, aber eine generalisierte Ablehnung verstärkt den Leidensdruck der Betroffenen unnötig! Ich wünschte, es hätte zu meiner Zeit Internet in der heutigen Form gegeben und die Möglichkeit sich zu informieren und auch nach geeigneten Therapeuten zu suchen, diesen Fortschritt sollte man heutigen Jugendlichen nicht nehmen. RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür? - Chiara D. - 16.07.2018 @ Lydia!Spricht über Psychotherapie,hatte aber noch nie eine!Und wie kann man sich was ausstellen lassen ohne Therapie?Du kommst mir von Sekunde zu Sekunde immer mehr wie ein Troll vor.Einfach in die Runde reintrollen ohne Sinn und verstand.Aber vergiß bitte eines nicht!Der TE hilft es wenig.Und nur durch Professionelle Hife wird es was.Denn in DE habt ihr keine Courage,aber Pro Familia.Und da kann man sich soviel ich weiß beraten lassen und schon etwas zu sich finden.Und was mir absolut nicht gefällt an dir ist,das du zwar ständig hetzt trollst,aber keinen Lösungsvorschlag dalässt.Denn mein Vorschlag ist ne Therapie um herauszufinden was los ist.Dein Vorschlag ist genau welcher? RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür? - Mike-Tanja - 16.07.2018 (16.07.2018, 00:19)Chiara D. schrieb: @ Lydia!Spricht über Psychotherapie,hatte aber noch nie eine! [hier gekürzt]Mein Vorschlag, nein, mein Moderationshinweis ist, dass wir an dieser Stelle einmal einen Tag durchatmen (--> Themenschließung für 24 Stunden) und uns inzwischen überlegen, wie weiterdiskutiert werden kann, ohne persönlich zu werden. RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür? - Sunburst - 17.07.2018 Erstmal das wichtigste: Lisa, mach Dir nichts draus, das hier ist gerade etwas abgefahren. Aber wenn Du etwas erklärt haben möchtest, nur zu! (15.07.2018, 19:55)Mike-Tanja schrieb: Ich persönlich meine, dass es bei den diversen TG-Erscheinungsformen nicht um "Null" oder "Eins" geht, das ist eine zutiefst analoge Sache. Man ist nicht auf Grund eines klaren Tests auf Dauer "Cis" oder "Trans", sondern hier und heute ein bestimmter Prozentsatz auf einer gar nicht einmal fest geeichten Skala. Irgendwo auf dieser Skala sind halt Markierungen, die sagen: "Bis hierher Cismann, ab hier Transvestit, ab hier Transfrau!", oä. Und das ist nur eine mehr traditionelle Grobeinteilung! [...] Ich denke auch, man sollte es sich nicht zu einfach machen. Es muß ja nicht einmal in eine skalare Anordnung gebracht werden (15.07.2018, 22:01)Katzenmutti Lydia schrieb: Ähm, Mike-T. Ich hoffe doch sehr, dass du mit "Transfrauen" nicht transsexuelle Frauen meinst. Ob, und wenn ja, wie Zusammenhänge zwischen was funktionieren, würde ich offen zu lassen empfehlen. Warum viele TS ein so ausgeprägtes Abgrenzungsbedürfnis von TV, TG etc. haben, konnte ich noch nie verstehen. Ich muß nur leider eingestehen, was "TG" überhaupt bedeuten sollte, habe ich früher gar nicht kapiert. Kann ja mal vorkommen Aber an "pan-TG" Positionen habe ich mich seit den 90ern zumindest zu gewöhnen reichlich Zeit gehabt. (15.07.2018, 19:55)Mike-Tanja schrieb: Früher war Trans* ein klarer Fall von Geisteskrankheit Da gingen Volksglaube und Wissenschaft oft Hand in Hand, und mancherorts scheint das immer noch so. Ja klar, also demnach bin ich homosexuell, effeminiert und irre bzw. triebgesteuert genug, daß ich mich "umoperieren" ließ. Manche TS haben damals noch Witze über sowas gerissen. Aber ich reagierte darauf sehr humorlos. Andere beliebte Theoreme gingen in die Richtung, mein Papa sei "wie" nicht vorhanden gewesen, und/oder ich hätte eine zu enge Beziehung zu meiner seligen Mama gehabt. Also erstmal stimmt das so definitiv nicht. Und ich muß es in diesem Falle ja nun zwangsläufig besser wissen. Und zweitens, wenn jemand meine Familie beleidigen darf, dann bin alleine ich das. Und überhaupt Ethnopsychiatrie. Da erzählt mir einer von Initiationsriten, die gar nicht so schlimm seien. Dann mußte ich den erstmal darüber aufklären, wie sadistisch das ist, Jungs so zu quälen. Da kann keine Rede davon sein, daß das denen nicht so weh täte. Schließlich noch, was meine Kritik an der Idee einer Phase anginge, so dachte ich eigentlich genug gesagt zu haben: (09.07.2018, 23:38)Sunburst schrieb: Nochmal in aller Deutlichkeit: so funktioniert das nicht. Ob Du ein Mädchen bist (oder sein wirst) ist Deine urpersönlichste Angelegenheit. Die Studien, an die Lisa wahrscheinlich (-?) dachte, transportieren ein Lieblingsszenario mancher Sexualwissenschaftler, das auf sie nun so überhaupt nicht zutrifft. Für manche Sexologen wäre es ja gar so schön, wenn feminine Jungs nicht feminin blieben, aber in der Pubertät sich plötzlich als homosexuell entpuppten. |