Mann in Frauenkleidern, Frau im Manne, Transsexuelle, usw usf - Druckversion +- TransGender.at Forum (http://community.transgender.at) +-- Forum: Trans* Themen (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Allgemein (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=2) +--- Thema: Mann in Frauenkleidern, Frau im Manne, Transsexuelle, usw usf (/showthread.php?tid=2002) |
RE: Mein Freund trägt Frauenkleider..... - signo - 21.12.2013 (21.12.2013, 12:26)Helllicious schrieb:(09.12.2013, 13:49)signo schrieb: Man bleibt innen drin immer das was man war und ist, egal was man mit an seinem "Fleisch" verändert hat. Ich wurde vor kurzem mit den 7 Todsünden beschäftigt (hat jetzt nix mit dem Film "Sieben" zu tun), deswegen lasse ich Hochmut hier definitiv gleich mal weg und sage dass ich schlichte Gemüter schätze, vielleicht sogar auch lieber ein solches hätte. Dennoch möchte ich empfehlen den Beitrag von Christin zu lesen, denn da stehen teilweise ganz gute Ansätze anders formuliert drinnen, speziell auf deine Frage dies: (21.12.2013, 02:16)ønskedrøm schrieb: Niemand hat das Recht einem Menschen zu sagen, wie er zu sein hat und wie er sich einzuordnen hat, das wurde auch glücklicherweise hier schon festgestellt. Leider ist diese Haltung in unserer Gesellschaft aber zuweilen selten anzutreffen, doch ich bin optimistisch, dass sich das langsam verbessert. RE: Mann in Frauenkleidern, Frau im Manne, Transsexuelle, usw usf - Rinoa - 22.12.2013 (21.12.2013, 15:18)Yuna schrieb: Ich persönlich sehe mich nicht als Transsexuelle, sondern als Frau. Irgendwie machst du dir das unnötig kompliziert oder auch anderen Menschen, denen du was erklären willst. Du bist eine Frau, daß ist die Gegenwart, aber Transsexualität sagt etwas über deine Vergangenheit aus. Speziell über die Umstände deiner Geburt und im allgemeinen über deinen Werdegang. Natürlich kann man das alles immer ausführlich erklären und beschreiben, aber meistens ist es einfacher zu sagen, daß es sich dabei um Transsexualität handelt. Ich sage ja auch, daß meine Partnerin transsexuell ist und rede den Leuten nicht jedes mal einen Blumenkohl ans Ohr, indem ich den Lebenslauf und die Entwicklung meiner Freundin runterbete. RE: Mann in Frauenkleidern, Frau im Manne, Transsexuelle, usw usf - Ash - 27.12.2013 Hallo, Ich muss gestehen ich bin etwas schockiert und perplex über die Intoleranz und diverse "falsch Aussagen" in diesem Thread. Diese haben mich nun auch nach längerem abwägen doch dazu gebracht mich hier erneut zu registrieren und eine Antwort zu formulieren. Ich beanspruche keineswegs für mich die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben oder alles zu wissen jedoch finde ich das man gewisse Formen, Niveau Gebote und auch objektive Fakten respektive die richtige Verwendung derselben erwarten kann. Dies insbesondere in einem TG Forum. Jeden Tag finden überall auf der Welt aber auch in Österreich "Grabenkämpfe" für TG-Rechte statt. Teilweise geführt von Vereinen, Organisationen, Allierten usw. Sehr viele jedoch werden von Einzelpersonen geführt und tragen zur Verbesserung für alle bei, auch manch intolerante Personen hier profitieren heute von den jahrelangen Kämpfen der Vergangenheit. Insofern denke ich ist es geboten sich selber bzw die subjektiven Empfindlichkeiten zurückzunehmen und andere nicht direkt oder indirekt abzuwerten dies umso mehr als viele der "Erfolge" speziell auch in Österreich von denen "wir", die Community, heute profitiert diesen Einzelpersonen zu verdanken sind. Speziell in einer so vielfältigen Bewegung wie TG und/oder LGBT sollte man sich auf eine objektive Basis einigen wie man Begriffe oder "Schubladen" verwendet. Diese objektive Basis kann und darf aber nie die subjektive persönlich empfundene Einstellung sein. Beispielgebend für eine gemeinsame Basis der Sprache zur Förderung einer Diskussion oder Austausch von Meinungen kann objektiv gesehen der wissenschaftliche Kontext sein. Niemand hier ist gezwungen immer den wissenschaftlichen "Neuerungen" zu glauben oder gar diese für richtig zu halten. Jedoch um zu vermeiden das man aneinander vorbei diskutiert oder den Apfel zur Birne macht in jedem 2ten Satz ist es angebracht sich dieser Basis zu bedienen. Besonders im Umgang mit Öffentlichkeit (Bsp Recht/Gericht, Medien/Interviews, Gesundheit/Krankenkassen) ist dies umso dringender geboten. 1) in Replik zu: Link Wow! Also mal ganz direkt: Toleranz? Fehlanzeige Wissen? Fehlanzeige Vorbehalte? Positiv Nicht böse sein nun das ich hier nun dieses Posting exemplarisch herausnehme. Leider schreit es nahezu danach: Transsexuell oder auch [E] transsexual oder auch [E] Gender Dysphoria ist um es vereinfachend auszudrücken eine Person wo der Geschlechtsidentätsstiftende Bereich des Gehirns im widerspruch zum biologischen (genetischen) Körper steht. Hier wird aber in keinster Weise eine Wertung abgegeben was "echte TS" usw usw sein soll. Das ist einfach nur eine Faktenlage mehr nicht. Genauso wie der Begriff Mann, Frau, etc nichts aussagt ob jemand TS ist oder nicht etc. Direkter formuliert niemand hier hat die Möglichkeit zu wissen wie jemand anderes empfindet. Subjektive Einstellungen wer oder was eine TS ist oder "sein darf" sind unangebracht und zeugen von Intoleranz gegenüber, von der persönlichen subjektiven Einstellung, abweichenden Personen oder Empfindungen. Transidentität ist ein "Kunstbegriff" der speziell in Deutschland eingeführt und gebraucht wurde um (vermeintlich) im deutschen Personenstandsrecht gesellschaftliche und rechtliche Fortschritte zu machen. Weder ist dieser Begriff wirklich notwendig noch hat er sich in irgendwelcher Form wirklich "durchgesetzt". Ob dieser nun wirklich notwendig ist oder im weiteren Sinne "hilfreich" für die TG Community als ganzes ist darf bezweifelt werden. Die Nachteile überwiegen die Vorteile meiner Meinung nach um ehrlich zu sein. Dies sind aber nun subjektive semantische Vorzüge oder "Vorurteile". 2) in Replik zu: Link Auch hier subjektive Meinungen und Einstellungen die abwertend in sich sind als auch falsch. TS hat nichts mit Therapien, "dem Weg", etc etc zu tun. TS ist man schon lange VOR der Patholosierung / Diagnosestellung durch Ärzte, Gessellschaft etc. 3) in Replik zu: Link Auch hier komplett am Begriff vorbeigelaufen und mit Anlauf nicht durch eine sondern gleich 2 Wände. TS (siehe Punkt 1) hat mal absolut null mit dem Weg oder sonstigem zu tun. Auch absolut nichts mit Suizid, "schön" "hässlich", und all den anderen Begrifflichkeiten die hier draufgestülpt werden. TS per se ist auch keine Krankheit im engeren Sinne. Jemand der TS ist (objektive Feststellung) erlebt einen gewissen Leidensdruck (subjektive Empfindung) mit dem Zustand. Dieser Leidensdruck ist subjektiv und von Person zu Person verschieden und objektiv nicht messbar oder feststellbar. Erst durch diesen Leidensdruck wird der objektive Zustand TS zur Krankheit im engeren Sinne und Wege sind notwendig diesen Leidensdruck zu mindern oder zu beheben. TS "heilen" geht sowieso prinzipiell nicht. Leidensdruck mindern oder gar gänzlich abzuschaffen ist möglich und auch das Ziel der vielfältigen Behandlungen. Diese sollen, ja müssen, von Person zu Person unterschiedlich sein weil ja auch der Leidensdruck an sich von Person zu Person anders empfunden oder stärker oder weniger stark empfunden wird. Auch spielen soziale Komponenten und Umfeld in der Betrachtung des Leidensdrucks eine subjektive Rolle. Auch wenn man es noch so sehr unterstreicht und fett schreibt oder gar hinausschreien will um sein eigenes subjektives Weltbild zu rechtfertigen ist es objektiv betrachtet einfach falsch zu behaupten "TS = nicht Mann sein zu können" TS (objektiver Zustand) und Leidensdruck (subjektives Empfinden) sind 2 verschiedene Dinge. und JA man kann TS sein und keinen Leidensdruck empfinden, wenngleich selten, und daher (derzeit) keine Interventionen egal welcher Art anzustreben. In vielen Fällen wo derzeit kein oder ein nicht ausreichender Leidensdruck gegeben ist entsteht der im späteren Verlauf. Dies heißt aber nicht das es so sein muss. 4) in Replik zu: Link Hier nähert man sich dann wenngleich auch unbeabsichtigt schon eher der "Wahrheit". TS (objektiver Zustand) hat nichts mit Leidensdruck (subjektives empfinden) zu tun. TS (objektiver Zustand) ist auch kein seelisches Problem, Krankheit, etc TS (objektiver Zustand) inklusive Leidensdruck (subjektives empfinden) ergibt zusammengenommen das "seelische Problem" welches Linderung, Intervention, Behandlung, "Heilung" notwendig macht. Wie stark der Leidensdruck ist oder welche Linderungsmöglichkeiten oder Wünsche da sind oder welche Behandlungen Interventionen etc notwendig sind damit eine TS Person auch mit TS ein erfülltes Leben leben kann sind subjektiv und von Person zu Person verschieden. Es ist daher auch im weiteren Sinne absolut unangebracht hier anzufangen wertigkeiten einzuführen von wegen "echte TS = das + das + das" "unechte TS = das" oder bewusst oder unbewusst andere zu beleidigen die eben eine andere Einstellung oder Sichtweise haben bzw deren subjektives Empfinden vom eigenen Empfinden abweicht. Anders formuliert genauso wie jede/r einen Orgasmus unterschiedlich und subjektiv für sich selber empfindet ist der Leidensdruck ein zutiefst persönliches und subjektives empfinden welches absolut keiner Wertung durch andere bedarf oder wo eine Wertung unzulässig ist. 5) in allgemeiner Replik: Auch wenn es hier vielleicht nun den Eindruck erweckt ich würde zb signo´s Ansichten verteidigen oder teilen dem ist nicht so in vielen Bereichen. Vielmehr ist es notwendig sich innerhalb der Community gegenseitig zu respektieren und gemeinsam in eine Richtung zu gehen. Es ist mir durchaus bewusst das dies in einer so inhomogenen Gruppe wie Transgender oft sehr schwer oder gar nicht möglich ist. Jedoch ist es dann umso dringender und wichtiger das man sich nicht gegenseitig mit subjektiven Schubladen zuschmeisst und sich gegenseitig erschlagen versucht. Auch Totschlagargumente ala "das und das ist nicht TS" oder " X-G´s sind...." oder "jede MzF (FiM) TS hat mal als DWT angefangen" sind sowohl in der objektiven Betrachtungsweise falsch als auch subjektiv absolut unangebracht. Wie einleitend schon festgestellt wenn man Gedanken Austausch oder Diskussion haben möchte ist es notwendig für alle Beteiligten Seiten sich an objektive Begrifflichkeiten zu halten und diese auch richtig wiederzugeben und nicht subjektive Einstellungen Sichtweisen Empfindungen mit objektiven Begrifflichkeiten zu vermengen oder gar Wertungen abzugeben. Vielleicht hilft mein Posting hier bei manchen "festgefahrene" subjektive Denkmuster aufzubrechen und einer objektiven Betrachtung mehr Raum zu geben. Vielleicht hilft es auch das innerhalb der TG Community mehr Toleranz einkehrt. Allgemein ist es für mich nach wie vor persönlich erschreckend mit wieviel Intoleranz eine Gruppierung untereinander aufeinander losgeht die tagtäglich um mehr Rechte Toleranz und Anerkennung kämpft. Weiters ist es persönlich auch eine Enttäuschung zu sehen wieviel Intoleranz von "nachfolgenden", die von den diversen Vorteilen die von vielen vor ihnen erkämpft wurden profitieren, gegenüber den "vorgegangenen" bewusst oder unbewusst direkt oder indirekt gelebt wird. Ja ich kenne viele persönlich die Rechte für die Community erreicht haben die aber unter den hier angeführten "Einstellungen" nicht mal TS sein sollen oder gar in abwertender Weise als DWT Fetisch TV etc etc "beschimpft" oder tituliert werden. Also hier beginnt dann der Punkt wo sich mir die Nackenhaare aufstellen und man sich am liebsten "kotzend" abwenden möchte von "der Community". mfg Ash RE: Mann in Frauenkleidern, Frau im Manne, Transsexuelle, usw usf - Yuna - 27.12.2013 Liebe/r/s Ash, Deine Lektüre hat mir nur ein müdes Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Soll nicht heißen, dass das alles Blödsinn ist, aber 90% sind "Angabe verfehlt - 5 - setzen". Dir zuliebe werde ich deine Lektüre tagtäglich wie die Bibel vor dem Bettchen anhimmeln damit dein Ego nicht vom Knochen fällt. Ob Schubladisierung oder nicht, spätestens wenn der Postbote klingelt holt dich das reale Leben wieder ein. RE: Mann in Frauenkleidern, Frau im Manne, Transsexuelle, usw usf - Ash - 27.12.2013 (27.12.2013, 01:34)Yuna schrieb: Liebe/r/s Ash, Auf begründete und sachliche Kritik mit Polemik zu reagieren mag zwar bequem sein jedoch ändert es nichts daran das die Kritik an deinen Aussagen gerechtfertigt und sachlich fundiert sind im Gegensatz zu deinen abwertenden Angriffen auf andere TS Personen die deine Empfindungen nicht teilen. Mir geht es in keinster Weise um Ego oder das irgendwem hier gehuldigt wird oder sonstiges. Sehr wohl jedoch darum das man innerhalb der Community zu derselben Toleranz und Aktzeptanz bereit ist und diese auch lebt die man von der Gesellschaft einfordert. Alleine schon das du null Ahnung hast wer ich bin, was ich tue, wie alt etc etc oder was ich erreicht oder nicht erreicht aber zumindest versucht habe bevor du auch nur an TS gedacht hast usw usw, du es dir aber anmaßt hier von realen Leben und Postboten, Ego, u.ä. polemisch abzuwerten zeigt ganz offensichtlich das auf was ich im vorigen Posting kritisiert habe. Als kleines Beispiel: Ohne Einzelpersonen, welche du in einigen deiner Postings abwertend als "Fetischisten" oder "nicht TS" bezeichnest, wäre es in Österreich heute nicht so "einfach" das du deine Personenstandsänderung oder Vornamensänderung machen kannst. Frag einmal in der Community oder erkundige dich mal danach was man vor den Gerichtsentscheiden, die deiner Meinung nach von "Fetischisten" erstritten wurden, in Österreich alles machen musste. Viele andere "Kleinigkeiten" könnte man hier noch anführen die primär durch und von Leuten erstritten wurden an TS Rechten die deiner Meinung nicht mal "echte TS" sind. Intoleranz leben aber um Anerkennung und Toleranz und Hilfe, Gleichstellung etc schreien und jammern... Ich habe mich aus genau diesen Gründen bzw dieser Grundeinstellung von Intoleranz jahrelang von der TG Community abgegrenzt und ich sehe nun offensichtlich hat sich Jahre danach nicht wirklich etwas geändert. Nach wie vor werden Halbwahrheiten zur einzigen Wahrheit erhoben und bei jeder Möglichkeit andersdenkende herabgewürdigt. Sorry aber das kann und darf nicht Sinn einer Community sein die sich für mehr (Menschen) Rechte einsetzt und mehr Toleranz Aktzeptanz und rechtliche/gessellschaftliche/medizinische Erleichterungen (zu Recht) fordert. In diesem Sinne: Zuerst nachdenken.... mfg p.s.: Irgendwie macht es mich beim nachdenken sogar etwas stolz in deinen Augen ja gar keine "echte TS" zu sein. Somit muss ich mich dann dieser Community ja gott sei dank dann auch nicht zugehörig fühlen... polemisch formuliert könnte ich dir noch alles gute wünschen und viel Erfolg beim genießen der TS Rechte die "Fetischisten" für dich und die Community erstritten und erarbeitet haben... Einfach so zum nachdenken... RE: Mann in Frauenkleidern, Frau im Manne, Transsexuelle, usw usf - Yuna - 27.12.2013 1) Ich habe nie Akzeptanz und Tolleranz eingefordert. Vielleicht bin ich da etwas anders aber wer mich nicht verstehen und akzeptieren will, mit dem möcht ich nix zu tun haben. Bei der Anzahl an Menschen auf diesem Planeten kann und will ich es nicht jedem recht machen. 2) grad vorhin hast du noch von objektivität gesprochen und meine persönlichen "Angriffe" kritisiert, jetzt unterstellst du mir dass ich keine Ahnung habe, weißt scheinbar ganz genau wann ich an TS dachte und willst dich auch noch hochnäßig herausputzen. Sorry dich kann ich ned ernst nehmen, egal was du alles gemacht hast. 3) ich weiß was nötig war, hätte damit aber kein Problem gehabt. 4) von echten TS war nie die Rede. Das hast du ins Spieöl gebracht. Wer mit Penis leben will, soll das nur tun. Mir ist das völlig egal Aber es gibt einen Unterschied zwischen TS und nicht TS. TS versuchen vielleicht auch bis zum 40 Lj ein Mann zu sein. Mehr als ein Versuch ist das nicht, schlussendlich machen alle die Transition. Ich kenne und kannte oder hörte noch von keiner TS, dass sie jetzt als Mann weiterlebt weils so einfacher ist. Und ich war früher in Foren wo weitaus mehr Menschen dabei waren als in jeden anderen österreichischen Forum. Und genau das als Mann weiterleben ist ein Widerspeuch zu TS,. Echte RS und sowas habt ihr alle selbst ins Spiel gebraucht RE: Mann in Frauenkleidern, Frau im Manne, Transsexuelle, usw usf - Mia - 27.12.2013 Hab mir das ganze jetzt mal durchgelesen und weiss genau so viel wie vorher, ich geh erst mal mein Einhorn füttern da mach ich wenigstens was sinnvolles RE: Mann in Frauenkleidern, Frau im Manne, Transsexuelle, usw usf - Ash - 27.12.2013 (27.12.2013, 11:22)Yuna schrieb: 1) Doch tust du sehr wohl. Es ist dein gutes Recht dies zu tun um es vorab klarzustellen. Dennoch sich hier hinzustellen und zu meinen man fordert keine Toleranz oder Aktzeptanz ist schlichtweg falsch. Bspl Zitat von dir: "Wie kann die Gesellschaft einem etwas aufzwingen? Mann kann vielleicht gemobbt werden, aber auch dagegen kann man sich wehren." Alleine das man sich heutztage dagegen wehren kann, wenngleich auch nicht überall in Österreich, ist eine Folge von jahrelangen Kämpfen um Anerkennung Toleranz und Aktzeptanz der TG Community gegenüber der Gesellschaft auf vielen Ebenen unter anderem Gerichten. Nun hinzugehen und zu meinen "ich fordere es nicht" mit dem Hintergrund "ich hab es ja schon soweit es für mich ausreicht" ist etwas sehr einfach findest du nicht? Gibt viele andere Beispiele wo es durch jahrelange Kämpfe Gott sei Dank und vollkommen zurecht heutzutage Anerkenneng Aktzeptanz und Toleranz gibt von Seiten der Gesellschaft für TG. Dies sollte dennoch nicht dazu führen das man sich hinstellt und meint "ich fordere nichts, ich hab was ich brauche, hinter mir die Sintflut". (27.12.2013, 11:22)Yuna schrieb: 2) grad vorhin hast du noch von objektivität gesprochen und meine persönlichen "Angriffe" kritisiert, jetzt unterstellst du mir dass ich keine Ahnung habe, weißt scheinbar ganz genau wann ich an TS dachte und willst dich auch noch hochnäßig herausputzen. Sorry dich kann ich ned ernst nehmen, egal was du alles gemacht hast. Wenn man lesen kann und dann das geschriebene auch sinnvoll interpretieren kann wird man feststellen das ich dir nirgends unterstellt habe "keine Ahnung" zu haben. Ich habe vielmehr festgestellt du hast keine Ahnung von mir bzw meiner Person. Also bitte nochmal nachlesen gehen bevor du versucht daraus was anderes zu machen. (27.12.2013, 11:22)Yuna schrieb: 3) ich weiß was nötig war, hätte damit aber kein Problem gehabt. Sorry aber das kann ich nicht glauben. Vlt hättest du mit einigen Dingen kein bzw weniger Probleme das mag sein. Es gab aber auch Zeiten da gab es keine Ulli am AKH. Oder keine (zuverlässige) HRT auf Kasse für TS. usw usw. Hier kommen wir wieder zu dem Punkt das es relativ einfach um nicht zu sagen "billig" ist zu meinen es wäre ja eh alles kein Problem wenn man selber alles hat bzw bekommt was man für sich selber braucht. Ein bisschen über den Tellerrand hinausblicken und andere Umstände, Personen, Einflüsse zu erkennen und auch zu respektieren wäre angebracht. (27.12.2013, 11:22)Yuna schrieb: 4) von echten TS war nie die Rede. Das hast du ins Spieöl gebracht. Wer mit Penis leben will, soll das nur tun. Mir ist das völlig egal Du hast Recht. Die Wortkombination "echt" + "TS" hast du nie verwendet. Deshalb stand dies auch immer unter "". Leider jedoch wird sie immer wieder durch zahlreiche Aussagen impliziert. Oder noch schlimmer du sprichst vielen in deinen Statements den Status TS ganz allgemein ab. Beispiel Zitate aus diesem Thread: "Transsexuelle sind Menschen, die nicht als "Männer" leben können. Es gibt deshalb keine Möglichkeit zu sagen, "ich lebe halt als Mann weil ich kein super sexy Model werde"." "Naja für mich ist es nur unverständlich, wie man etwas nicht will, was gerade der Inbegriff der Frau ist." "Also, wie soll eine Frau als Mann leben können und ein Mann als Frau, wenn man nicht das innere Geschlecht dafür besitzt? Denn im Umkehrschluss würde das ja heißen, dass TS eigentlich kein seelisches Problem ist, immerhin kann man sowieso mit zwei GEschlechtern leben." "Mir gehts doch nicht um irgendein Weltbild oder dergleichen. Worauf ich eigentlich hinauswollte ist, dass es unvorstellbar ist, wie eine seelische Frau als Mann leben könnte." "Nur eine Frau, die sich auch als Frau fühlt und leben will, wird niemals als "Mann" leben können." "Für TS gibt es kein Leben als Mann." und viele mehr. Hier hat auch meine ursprüngliche Kritik begonnen. Ich glaube nicht das du weder subjektiv noch objektiv das Recht oder die Möglichkeit hast andere innerhalb einer TG Community zu klassifzieren und einzuteilen. Ob jemand TS ist oder nicht ist schlichtweg in erster Linie einmal eine medizinische Faktenlage. Diese zu revidieren um dein persönliches Weltbild zu rechtfertigen steht dir und auch sonst niemanden, ausser vielleicht fachlichen Kompetenzen, zu. Auch in diesem Quote maßt du dir an über Widersprüche zu TS zu urteilen und allgemein zu behaupten ohne das du die Umstände kennst. TS oder nicht, wie nun schon x-mal gesagt, hat mal nach heutigen wissenschaftlichen und soziologischen Kenntnisstand nichts mit dem Weg oder sonstiges zu tun. Um dein Beispiel aufzugreifen der TS die 40 Jahre lang als Mann lebt und dann den Weg geht: (nehme hier mal MzF an) Auch die ersten 40 Jahre des Lebens ist diese Person TS unabhängig davon ob der Weg nun beschritten wurde oder ob die Person als Mann lebt. Nach deinen Aussagen und Definitionen ist diese Person aber 40 Jahre lang nicht TS weil sie sich ja bewusst die ersten 40 Jahre dafür entscheidet als Mann zu leben. Erst ab dem Zeitpunkt wo sie den Weg geht ist sie dann wieder TS. Dies ist aber in sich nicht schlüssig speziell wenn man den nächsten Satz noch einbezieht von dir ("Und genau das als Mann weiterleben ist ein Widerspeuch zu TS") Darüber hinaus impliziert es auch automatisch eine "Wertung" von TS. Neben dem völligen ignorieren der persönlichen Lebensumständen der Person oder der Möglichkeiten oder anderen Einflüssen. Letztendlich ist TS immer da der Leidensdruck den die Person empfindet entscheidet darüber wann, wie, in welchem Ausmaß oder ob die "Transition" beschritten wird. Dieser Leidensdruck ist aber von Person zu Person verschieden. Genauso wie es die finanziellen und medizinischen Möglichkeiten sind die auch Auswirkungen auf den Weg haben. Ich kenne eine TS aus Deutschland persönlich die hat sich ihrer Kinder wegen entschieden den Weg nicht zu begehen. Das war und ist ihre persönliche Entscheidung und ich muss ehrlich gestehen ich zolle ihr bis heute (mittlerweile ist sie den Weg komplett gegangen) für die damalige Entscheidung Respekt ab. Persönlich hätte ich es nicht geschafft weitere 15 Jahre als Mann zu leben nachdem man endlich weiß was genau los ist. Sie hat es ihrer Kinder wegen getan und die Kinder bzw die Liebe zu diesen war es die ihren Leidensdruck genügend gemildert haben damit sie es machen kann. (Neben dem das sie in meinen Augen unvorstellbare Kraft hat dies zu tun) Ob diese Entscheidung richtig oder falsch war oder ob sie begründet Angst haben musste oder nicht liegt nicht in meinem Zuständigkeitsbereich noch habe ich oder irgendwer anderes das Recht diese persönliche Entscheidung von ihr zu bewerten oder ihr gar TS sein abzusprechen. Um dies überspitzt zu formulieren kommt dann eine nach dir hier in die Community und sellt dann Behauptungen in den Raum "Nur wer FFS OP gemacht hat = TS alles davor ist ja noch Mann" etc. Diese Wertungen sind einfach falsch und auch auf keine Weise gerechtfertigt und zeugen von Intoleranz. Abschließend: Liebe Yuna, Wie ich versucht habe in meinem ersten Posting schon klarzustellen: Ich habe kein Interesse daran dich persönlich anzugreifen oder habe gegen dich als Person etwas. Im Gegenteil es tut mir sogar etwas leid das ich hier gerade "deine" Zitate herauspickte und darauf geantwortet habe. Es geht hier vielmehr um eine Grundeinstellung die leider immer wieder innerhalb der TG Community auftritt mit der ich und viele andere nicht einverstanden sind. Wertungen, seien es auch nur implizierte, innerhalb einer TG Community sind in vielerlei Punkten problematisch. 1) Wertungen kosten Kraft und Ressourcen: Damit ist nun nicht (nur) gemeint das sich hier zig Beteiligte stundenlang streiten und sich gegenseitig den "Status" TS absprechen. Vielmehr gibt es sehr viele in der TG Community die sich zwar aktiv an Foren etc kaum bis gar nicht beteiligen diese jedoch sehr wohl lesen. Teilweise werden dann durch (implizierte) Wertungen Person beleidigt, herabgewürdigt oder fühlen sich persönlich angegriffen. Diese sind dann im Umkehrschluss weniger geneigt Zeit Ressourcen Arbeit etc in oder für die Community zu leisten. Und hierfür gibt es zillionen Bereiche wo dies tagtäglich geschieht ohne das jemals jemand davon erfährt. 2) Wertungen bieten Angriffsfläche: Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Dieses Prinzip sollte verständlich sein. Transgender als gesamtes brauchen und wollen mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft, nicht nur aber auch für die TG Community. Wenn wir beginnen Teile der Community durch Wertungen abzuwerten oder zu schwächen wird die Community als gesamtes schwächer. Speziell die Vergangenheit und nicht nur die ferne Vergangenheit hat gezeigt das dies sehr wohl auch von aussenstehenden "benutzt" wird. Stichwort "Divide&conquer" 3) Wertungen auch interne entfalten Außenwirkung: Viele in der TG Community verweisen auf dieses oder andere Foren beim Coming out, Behörden, Medien etc. Daher weiß niemand wer hier wirklich mitliest und definitiv sind es nicht nur selbst Betroffene. Du persönlich bist "jung" und das meine ich in keinster Weise negativ sondern eher positiv. Sowohl was das direkte Alter angeht als auch was die Zeit angeht die du in der TG Community zugebracht hast. In vielen Bereichen hast du sehr gute Voraussetzungen deinen Weg erfolgreich zu gehen. Sowohl medizinisch rechtlich als auch finanziell. Was mich für dich freut und sehr gut ist. Viele andere jedoch haben dies nicht. Und sei es "nur" der finanzielle Aspekt und das sie darauf angewiesen sind das der großteil oder möglichst alle Schritte/Behandlungen von Krankenkassen finanziert werden oder das sie sich nicht bei jedem Schritt durch rechtliche Schwierigkeiten kämpfen müssen die auch Geld kosten. Du hast zum Glück alle Möglichkeiten und benötigst daher vieles nicht so dringend wie andere. Dies versetzt dich in eine Lage in der du anderen positiv helfen kannst oder könntest. Sei es nur dadurch das man andersdenkende oder andere Einstellungen und Lebensweisen aktzeptiert und wenn schon nicht unterstützt nicht (ab)wertet. Im gesellschaftlichen Kontext wird "Frausein" auch Empathie und Einfühlungsvermögen zugeschrieben. Dies wäre durchaus auch für viele MzF TS eine sehr wünschenswerte Eigenschaft die es sich anzueignen gilt. mfg RE: Mann in Frauenkleidern, Frau im Manne, Transsexuelle, usw usf - Yuna - 27.12.2013 (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: Doch tust du sehr wohl.Ne tu ich nicht, wo auch? Dein Fehler ist, meine Meinung auf die Allgemeinheit abzuwälzen. Du machst aus meiner persönlichen Meinung eine allgemeingültige Meinung und wirfst es mir dann vor, siehe "unterstrichen". (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: ...wird man feststellen das ich dir nirgends unterstellt habe "keine Ahnung" zu haben.Ich habe keine Ahnung von dir, das stimmt diesmal. Trotzde wirfst du es mir vor, woher weißt du dass ich keine Ahnung von dir habe? wegen dem Internet? Was wenn ich es doch genau wüsste? Du hast mir sehrwhl vorgeworfen keine Ahnung zu haben, auch wenn du dich jetzt rausreden willst. (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: Sorry aber das kann ich nicht glauben.Glaube was du willst, so ist es aber. Und ja, ich habe weniger Probleme damit deshalb wäre es auch egal. Nur scheinbar kannst und willst du das nicht akzeptieren. Ich bin auf die Ulli eigentlich minimals angewiesen, wenn überhaupt. Meine Blutabnahme kann ich auch beim Hausarzt machen. Nachdem das Estrogel nicht lieferbar war, hat man mich auch im Stich gelassen und ich hab mich selbst um alles gekümmert. Anti Androgene brauch ich auch nicht unbedingt, eine HRT geht auch ohne diese. Wie du siehst, ICH komme auch ganz gut ohne andere Hilfe zurecht. Mag sein, dass andere die Hilfe weitaus mehr brauchen und es ist auch gut so, dass es soviel Hilfe gibt. ICH habe es aber nicht nötig und kann daher sagen, dass es mir "wurscht" ist. (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: Ich glaube nicht das du weder subjektiv noch objektiv das Recht oder die Möglichkeit hast andere innerhalb einer TG Community zu klassifzieren und einzuteilen.Doch hab ich, für mich persönlich schon. Ich muss keinen Papst anhimmeln und seine Meinun predigen. Wenn das für mich so aussieht oder so, dann ist das auch so. Völlig egal wieviel Akzeptanz für dich da drinnen steckt. Leben und leben lassen, das tu ich trotz meiner Meinung immernoch. Das ist das einzig wichtige daran. (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: Ob jemand TS ist oder nicht ist schlichtweg in erster Linie einmal eine medizinische Faktenlage.Nein, definitiv nicht. Wäre es eine medizinische Faktenlage, bräuchten wir keine Therapeuten und auch keine erniedrigende "Ausschlussdiagnose". TS kann nicht durch Fakten belegt werden, es ist und bleibt immernoch eine Entscheidung jedes einzelnen Menschen, ob F64.0 auf dem Papier steht. Ob der Mensch tatsächlich TS ist oder nicht, das ist ja dann das Thema was wir hier diskutieren. (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: Um dein Beispiel aufzugreifen der TS die 40 Jahre lang als Mann lebt und dann den Weg geht: (nehme hier mal MzF an)Falsch, ich habe gemeint diese Person war schon immer TS, auch wenn sie versucht hat 40 Jahre als Mann zu leben. Nur weil jemand aber 40 Jahre als Mann lebt und behauptet, "ich bin TS nur für mich ist es leichter ein Mann zu bleiben" dann ist das sicherlich nicht so. Eben weil schlussendlich jede TS mal eine Transition durchmacht. (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: Neben dem völligen ignorieren der persönlichen Lebensumständen der Person oder der Möglichkeiten oder anderen Einflüssen.Ja das tu ich, weil TS normalerweise keinen Unterschied bei verschiedenen Personen macht. Egal ob reich, arm, Arbeit als Beamter oder doch angestellt bei der US Navy, all diese Menschen gehen ihren Weg, weil der Leidensdruck sie dazu zwingt. Ganz locker zu sagen ich bleib ein Mann weil ich es so leichter habe, zeugt von keinem Leidensdruck und auch nicht von TS. Menschen mit TS haben schon aus viel schlimmeren Situationen einen Transition begonnen. Die lächerliche Ausrede, ich bin zu groß, hab zu breite Schultern oder sonstiges ist wie schon gesagt - lächerlich. (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: Ich kenne eine TS aus Deutschland persönlich die hat sich ihrer Kinder wegen entschieden den Weg nicht zu begehen.Genau diese Wiedersprüche sind es, die solche Diskussionen eigentlich auslösen. Sie hat ihre Entscheidung weiter herausgezögert, schlussendlich hat sie aber (wie schon gesagt) doch den Weg bestritten. Anders wie Signo. Bei Signo gehts darum, dass die 90 60 90 nicht erreicht werden und es daher sinnlos ist, eine Transition zu machen. Da sind also andere Einflüsse im Spiel, aber nicht der Leidensdruck, den TS nunmal haben. Das ist nunmal meine Ansicht und das Gefühl, das ich vermittelt bekomme. (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: kommt dann eine nach dir hier in die Community und sellt dann Behauptungen in den Raum "Nur wer FFS OP gemacht hat = TS alles davor ist ja noch Mann" etc.Hier wieder eine Unterstellung von dir, du bist keinen Deut besser. Das sind mir im Übrigen die Liebsten - Wasser predigen und Wein saufen! Ich habe nie behauptet, man müsse alle OPs haben um TS zu sein. TS ist man auch so, selbst wenn man noch wie ein Mann aussieht. Das Einzige, wofür die OPs gut sein könnten, ist das Passing als Frau. (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: Es geht hier vielmehr um eine Grundeinstellung die leider immer wieder innerhalb der TG Community auftritt mit der ich und viele andere nicht einverstanden sind.Das mag schon sein, dass viele (inklusive mir) solch eine Einstellung haben. Vielleicht haben diese Leute es gerade deshalb einfacher, mit dem Thema TS in der unaufgeklärten Gesellschaft umzugehen. (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: Teilweise werden dann durch (implizierte) Wertungen Person beleidigt, herabgewürdigt oder fühlen sich persönlich angegriffen.Es fühlen sich sowieso nur die angegriffen, bei denen die Wahrheit anders ist als das, was sie selbst glauben oder sich einreden. Ist ja immer so. Ein Alkoholiker, dem man sagt er sei krank weil er alkoholsüchtig ist, wird sich auch angegriffen fühlen. Er selbst wird nämlich alles abstreiten obwohl die Fakten etwas anderes deuten. (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: Transgender als gesamtes brauchen und wollen mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft, nicht nur aber auch für die TG Community.Finde ich nicht. Transexuelle brauchen mehr Unterstützung in der Schule und am Arbeitsplatz, doch das wars auch schon. Heutzutage kannst du doch machen was du willst, ohne dafür verfolgt zu werden. Oder wartest du auf ein Gesetz das erlaubt, Leute anzuzeigen, die mit lachender Miene auf Transvestiten zeigen? Ich fürchte nämlich, es wird immer viele Menschen geben, die alles rund um Travestie nicht akzeptieren werden und das somit etwas bleibt, was man lieber zuhause oder in einschlägigen Lokalen ausübt. Transsexualität in dem Sinne, wenn sie offensichtlich ist (sich also von Travestie optisch abgrenzt) ist derzeit schon sehr gut akzeptiert. (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: Viele in der TG Community verweisen auf dieses oder andere Foren beim Coming out, Behörden, Medien etc.Das dürfen sie gerne machen. Entweder ist das geschriebene wahr und wird weiter verbreitet, oder auch nicht. Behörden (ich denke darauf willst du anspielen) werden keinen Finger rühren, wenn in einem Forum anonym irgendwelcher Blödsinn publiziert wird. Dazu müsste man wirklich Person real zur Verweiflung bringen bevor hier irgendwer irgendetwas tut. Weshalb glaubst du, wird auf Facebook weiterhin fest gemobbt, beschimpft und gedroht? Rechtlich alles eine Sache, mit der man auf sehr dünnen Eis schlittschuh fährt. (27.12.2013, 16:40)Ash schrieb: Im gesellschaftlichen Kontext wird "Frausein" auch Empathie und Einfühlungsvermögen zugeschrieben.Man kann sich in vieles einfühlen, doch bei vielen Menschen wird es nicht bis zu einer Hilfe reichen, weil nunmal die Bindung dafür fehlt. Für mich sind auch alle Menschen arm, die durch Naturkatastrophen ihre liebsten verloren haben. Doch mehr als eine kleine Spende wird von mir nicht kommen, weil die Bindung dazu fehlt. Anders als bei meinen Eltern, die ich im Falle des Todes wohl jedes Wochenende am Grab besuchen würde. AKzeptiert wird von mir jede Lebensweise, sowohl X-G, als auch Frau mit Penis und dergleichen. Soll doch jede machen was sie will. Für mich persönlich gibt es aber bei den Menschen eine Trennung, was ist TS und was nicht. Das ist meine Sicht der Dinge genauso wie andere Menschen uns Transsexuelle entweder als arm, normal oder psychisch gestört abstempeln. Daran wird niemand etwas ändern können, da man das Weltbild der Menschen nicht ändenr kann (auch meines nicht). Deshalb bleibt nur eines übrig, die Akzeptanz. Das heißt aber nicht, dass ich meine Meinung diesbezüglich geändert habe. Akzeptanz heißt, den Menschen das tun zu lassen, was er nunmal will. Ob ich meine Meinung nun trotzdem dazu äussere oder nicht, hat mit Akzeptanz nichts zu tun. Abschließend möchte ich noch sagen, dass du mich nicht so gut kennst wie du denkst. Denn du weißt bestimmt nicht, für was ich mich alles engagiere. Nicht alles steht hier in diesem Forum. Das was hier steht, ist nur ein Bruchteil dessen. RE: Mann in Frauenkleidern, Frau im Manne, Transsexuelle, usw usf - Chiara D. - 27.12.2013 @Ash!Ich hab da eine ernstzunehmende Frage!Wie soll man sich diese Wall of Text nur durchlesen?Also ich persönlich hab nach 6 Zeilen aufgehört^^!Anstatt soviel zu schreiben,solltest du Pikachu füttern^^! In diesem Sinne^^! Your crazy Sunshine Helllicious^^! Ps.:Und bei denn 6 Zeilen die ich las hab ich nur Bahnhof verstanden!Also entweder bin ich zu doof oder du zu intelligent^^! |