Was findet ihr schlimmer?

[Cappuccetto]

Na, das ist doch schön, wenn sich jemand - spät aber doch - vom Saulus zum Paulus wandelt. Und dazu brauchte es nicht einmal den brennenden Dornenbusch, es reichte ein fünfminütiger Auftritt bei T. Spira.
Was frische Verliebtheit und klare Bergluft doch alles bewerkstelligen können und welch tiefgreifende Einsichten plötzlich Platz greifen, anstelle bisheriger konservativer Denkmuster in Sachen: Frau oder nicht Frau! Und: Was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern, es zählen nur Mensch und Charakter.
Gratulation, Hilde!

[wildehilde]

@cappucetto.
Na Spira,und Liebe haben mit mir,meiner Einstellung jetzt wenig zu tun
Die Aufzeichnung von Spira,war anfang März,da ist viel Wasser die Ingering hinunter geflossen.
Verliebt,ich ja.
Doch das Leben ist eben anders.
Ich bin Dankbar,dass ich Erika kennengelernt habe,so sehe ich das ganze Leben anders.
Hochzeit,wirds keine geben,doch ich möchte Sie als Freundin nicht mehr missen.
Sie hat mich aufgeweckt,munter gemacht.
Ist ein sehr wichtiger Schritt in meinem Leben,
Dennoch für mich ganz persönlich,war die GaOp,das Wichtigste,das Schönste,was ich in meinem
Leben gemacht habe.
Jetzt bin ich Frei.
Nach jedem Wettbewerb,bin ich mit vielen Frauen in der Umkleide,Gemeinschaftsdusche.
Brauch sicherlich nich ausführlicher werden.
So lebe ich mein Leben,so wie ich es gemacht habe,ist es Wunderbar.
Doch ich verschwende keinen Gedanken mehr darüber wie es für Andere sein sollte.
Ganz einfach,bleibt Mensch.

[Custos]

Es geht immer nur um Koexistenz, es geht immer nur um Leben und Leben lassen. Somit darf jemand welcher andere in und mit deren Natur und Natürlichkeit nicht leben lassen möchte für sich nicht erwarten selbst leben oder überleben zu dürfen auf diesem Planeten.

Und glaubt mir Normalos gibt es in Österreich nicht mal im Promilebereich, noch weniger Personen gibt es welche in der Lage sind die Realität erfassen und verstehen zu können. ( Und jene welche die Realität erfassen und verstehen können gehen freiwillig aus Österreich weg, ..........)

Also darf in diesem Land sich niemand etwas besonderes erwarten, wenn Ich im Ausland sesshaft bin, so werde Ich leugnen jemals Österreicher gewesen zu sein.

Somit sage Ich euch jetzt schon das Österreich nie auf mich als grossartigen Menschen stolz sein wird können, den auf den Toten und POSTHUMKULT Österreichs bin Ich vorbereitet infolge der tragischen Geschichte mit seinen grossartigen Künstlern welche in Österreich ausgehungert wurden,....... ( Mozart ein Virtuose von Kastraten missbraucht in einen frühen Tot getrieben, ) ( viele andere in Wahnsinn Irrsinn und Selbstmord, wieder andere unter Vorgabe das diese wahnsinnnig wären in den Psychiatrien oder sonstig getötet nur damit die zeitgenossen oder zeitgenössische künstler sich im Übermass bereichern aber auch loorbeeren einstreichen konnten an den Künstlerischen Genies , ............. )
Die Liste wäre lang, aber macht was ihr wollt, den Ich tue was Ich möchte, Ich mache was Ich will und für richtig halte ohne irgend jemandem mich willfährig zu verhalten oder gar willfährig mich auszuliefern.
Keiner der grossen Österreichischen Künstler war je Kompromissbereit, sondern viel mehr waren die meisten von diesen unliebsame ungeliebte Zeitgenossen, einst liebte Ich Österreich, doch jetzt hasse Ich dieses Land welches die hellsten Köpfe zur Armut zwingt jedoch in der Moderne zu sozialfällen macht.

mfg

NEIRA

Ps.: das Problem liegt darin das oftmals Institutionen aber auch der Mob ihre pfründe gefährdet sehen. Das grösste Problem in dem Land ist das zu viele Menschen sich erlauben in das leben anderer Menschen sich einmischen oder für diese sprechen zu wollen, .... Ich frag mich weshalb in Österreich immer jenen Menschen welche etwas zu sagen haben das Wort verboten, aber auch versucht wird diesen das Wort zu entziehen, ................... Das Leben eines Menschen kann niemand retten so dieser jemand versucht den Menschen dafür zu töten. genauso verhält es sich mit dem Wort mit den Werken aber auch dem Wirken eines Menschen.

[erdbeere]

[Einen Teil auf Wunsch der Verfasserin gelöscht; Bonita]

Meine persönliche Meinung wäre, dass es in der Natur keine solch strengen Abgrenzungen gibt und alles mehr oder weniger ineinander fliesst.

Zur Frage, ob es das früher auch schon mal gab: Meiner Meinung nach hängt es von den Umständen ab, wie Menschen sich verhalten. In kleinen abgelegenen Völkern z.B. kann es innerhalb diesen schon mal viel mehr Frieden und Toleranz gegeben haben. Dazu müsste man sich einwenig in die Geschichte der Menschheit einlesen.

[Pia Jane]

Ich verstehe es immer noch nicht warum wir alle in Gruppen eingeteilt sind. Ich bin eine eine Person Gruppe, mit meine eigene Bedürfnisse und Lebenstraume. Warum müssen wir Leute, die andere Wünschen haben, kritisieren und klein kriegen? Jeder hier hat ihr/sein eigenes Leben und es wäre gut wenn wir jeden akzeptieren und respektieren wie die/der/das andere ist. Niemand ist besser als die andere.
Wir sollen aufhören andere zu sagen wie die zu Leben haben, mit oder ohne OP. Ist es eigentlich nicht egal was zwischen die Beine ist, wenn wir angezogen sind.? Sollen wir nicht eigentlich selbstbewusste Personen sein, die anderen die in schwierige Zeiten sind, unterstützen?

[Homura]

Das Problem gibt es oft, dass Menschen denken sie seien etwas besseres bloss weil sie etwas gemacht haben was andere nicht gemacht haben.

Aber sich dann noch hinstellen und sagen andere wären deswegen unechter oder täten es nicht ernst meinen, das find ich schon ziemlich daneben. Die meisten Menschen bringen ein Mindestmass an Akzeptanz auf auch wenn man aus der Reihe tanzt. Im Forum gibts natürlich die Superweiber die immer Recht haben. Tolerant sind die leider oft nur bis sie ihre OP-Termine haben, ab da sind sie ja etwas besseres und den "halb umgewandelten" natürlich überlegen.

Wer möchte mit solchen Menschen privat eigentlich etwas zu tun haben, ausser seinesgleichen? Ich möchte jedenfalls niemanden auch noch bestätigen wenn man selbst dafür emotional und seelisch überhaupt nichts zurückbekommt ausser du hast so zu sein und so wenn du das willst.

Wenn sie nur ihren Weg gehen täten und sich daran erfreuen ist es ja ok und dann gibt es auch keinen Grund irgendetwas böses zu schreiben. Ich finds nur beschissen wenn man es nötig hat sich auf Kosten anderer so profilieren zu müssen.

lg, homura

[Pia Jane]

Ich bin die gleiche Meinung Homura, aber die Angriffe gehen von beiden Seiten aus. Ich wurde von jemanden sehr persönlich angegriffen, weil ich nächstes Jahr die OP machen lassen. Sie hat mich gefragt warum ich sowas machen will und bevor ich fertig mit meinen Grunde war, hat sie mich dermaßen beleidigt, dass ich weggegangen bin bevor ich etwas kriminelles getan hätte.

Die OP ist einen großen Schritt, aber nicht jeder Persons Sache. Gott sei Dank ist es nicht mehr notwendig in Österrich, dank sehr mütige Leute, diesen Schritt zu machen. Ich vestehe die Freude nach so einer OP, aber man sollte nie sagen, dass es die richtige Entscheidung für uns alle. Die OP ist permanent und es gibt keine Rückkehr mehr.

Die operierten söllten über die Pros und Kons mit den jungen Leute schreiben und die nicht fertig machen, weil die unentschieden sind. Ich mag auch nicht diese herunterschauen auf andere Menschen und ich hoffe, dass ich sowas auch nicht tue wenn ich diesen Schritt und Schnitthinter mir haben.
Lg. Pia

[mariamario]

Ich finde es einfach nur schlimm wenn man aus falschen gründen seinen weg wählt, für mich ist immer wichtig sich selbst zu verwirklichen und sich treu zu bleiben.

[Madleine]

Da kann ich eigentlich nur zustimmen. Dies zu tun zeugt auch von Intellekt. So gesehn sind TGs allgemein in fundamentaler Weise intellektuell und befreiend. VorkämpferInnen eines gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses evolutionärer Art.