Beitrag #11
04.05.2012, 19:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2012, 19:58 von Julia Moniquè Chantal.)
(24.04.2012, 15:22)iris_evenstar schrieb: Kurz zu meiner Situation: Ich arbeite im Kreativ-/Medienbereich und habe im Moment sowohl eine 38,5h-Anstellung als auch diverse Kunden als Freiberuflerin. Ich bestreite meinen Unterhalt im Moment zu ca. 50/50 % aus diesen beiden Quellen. In der Firma, in der ich arbeite, wissen alle Personen, mit denen ich direkt etwas zu tun habe, über meine Situation Bescheid.
Dir kann man leider keine PN`s schicken, darum stell ich dir die Frage hier:
Welche Firma, wie hoch der Verdienst, welche Ausbildungen sind Voraussetzung? War im Grafik- und Layoutdesign seit 2004 hauptberuflich und in letzter Zeit nur Teilzeit tätig und habe Auszeichungsmatura BRG und fange gerade an eine kleine Mappe mit Designs und Visitenkarten und Bildern zu erstellen, habe aber keine direkte Diplomierung als Grafiker oder Webdesigner was ein Hindernis ist da meist nur Designer mit expliziter Ausbildung eingestellt werden. Natürlich volle Kenntnisse gängiger Standartprogramme wie Adobe Photoshop, Adobe Flash, und simple C-Programmierung, gängige Office-Programme ausser Excel da ich im Job bisher logischerweise niemals mathematischen Tabellen bearbeiten musste, CorelDraw und so weiter.
Freiberufliche Tätigkeit hat den Nachteil dass keine Kreditwürdigkeit vorhanden ist, die gibts nur bei Hauptberuflichen Tätigkeiten, also schreib mir bitte per PN was es über Deinen Job zu wissen gibt.
Bin ein typischer Bürohengst äh Stute *gg könnte täglich 15 Stunden mitn Computer arbeiten schreiben und designen, wenn Arbeitsklima und Kollegium passt und der Job kreativ ist.
Wenn der Job passt, bin ich durchaus bereit ein bürgerliches Leben zu führen ohne Nomadentum und Adventure-Drang.
Dann fällt mir auf das Jasmin Conny was faszinierendes geschrieben hat: GENAU DAS ist ein Problem ja, man hat riesige Probleme sich gut und weiblich zu fühlen, wenn das einfach in KEINSTER WEISE den biologischen Tatsachen entspricht und man aussieht wie ein .... ein stinknormaler Typ einfach der noch nicht mal gelasert ist oder überhaupt irgendwas weibliches an sich hat (solche Falschgeborenen die extrem männlich sind, oder solche die gerade erst angefangen haben mit Hormonen und Lasern, gibts genug, für die heisst es abwarten mit der holden Weiblichkeit weil der Körper zumindest ein bisschen angePASST werden sollte vorher).
Ehemalige Kollegen von mir sprechen mich auch scherzeshalber oft als "es" an oder "Hermaphrodit" oder sowas und empfehlen mir Transenmilch bei eBay zu verkaufen 15 Euro das Fläschchen weil die Dinger doch bestimmt schon Milch geben, und so weiter
....is aber kein Problem, man macht unter sich im Büro dauernd Scherze gegenseitig, und ein ES zu sein sind nunmal körperliche TATSACHEN mit nur halbfertiger Enthaarung und ohne FFS und sowas im kompletten Anfangsstadium des Umbaus.
Aber des wird alles werden mit der Zeit, pardon, mit Geldsummen wollte ich schreiben, Unsummen an Geld und repetativen Ganzkörperlasersessions und Operationen und und und.
Der Körper muss einfach PASSEN um sich top als Weibchen zu fühlen, und auch so agieren zu können, und sich nicht körperlich total falsch und unangenehm und befremdlich zu fühlen (ich z.B. könnte NIEMALS nen Minirock anziehen solange etwa die Laserenthaarung nicht abgeschlosen ist, weil des einfach zu krass zu befremdlich zu falsch ist vom ganzen Allgemeinbild her!)
Im Beruf ist es kein Problem zu sagen man macht eine Umwandlung, nicht für Kunden und nicht für Mitarbeiter (in BÜROJOBS sag ich jetzt mal, nicht irgendwo in der Hackordnung ganz unten in irgendwelchen Handwerksjobs mit Montur, da wär man höchstens Freak und Plage und auf der Kündigungsliste rot markiert und doppelt unterstrichen für nächsten Rauswurf).
Man braucht es auch nicht jeden auf die Nase binden, es reicht wenn man androgyn rumläuft und einem die Leute irgendwann angucken und nicht mehr wissen was man eigentlich ist, weil Laserungen und FFS und so weiter schon erledigt ist und die Hormone das Hautbild und den körperlichen Gesamteindruck ein wenig umändern.
Kiss