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RE: Partnerschaft
Ups sorry M-T war ein Tippfehler, Bisexuell sollte es lauten, danke fürs Aufmerksam machen
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RE: Partnerschaft
Das mag schon sein Sarah, das ist aber sicher nicht bei allen der Fall. Ausserdem bin ich da eher von der "Normalbevölkerung" ausgegangen.
Das Wort biosexuell find ich übrigens klasse, dafür find ich sicher noch eine Anwendung *gg*
T.S.S
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RE: Partnerschaft
Ist natürlich nicht bei allen der Fall. Aber auch bei der von dir genannten "Normalbevölkerung" gibt es eine Anzahl von bisexuellen Tendenzen, wobei die Dunkelziffer sicher nicht ganz eindeutig erhebbar ist.
Freut mich, dass mein Neologismus dich veranlasst neues zu erforschen ggggg
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RE: Partnerschaft
(10.01.2012, 00:22)Sarah-Michelle schrieb: Ist natürlich nicht bei allen der Fall. Aber auch bei der von dir genannten "Normalbevölkerung" gibt es eine Anzahl von bisexuellen Tendenzen, wobei die Dunkelziffer sicher nicht ganz eindeutig erhebbar ist. [Rest gekürzt]
Meine Schätzung für die Gruppe der Transvestiten, zu der ich immer noch stehe, besagt, dass 75 % bisexuell orientiert sind.
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RE: Partnerschaft
Mit deiner Schätzung dürftest bzw. könntest du nicht mal falsch liegen.
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RE: Partnerschaft
Hm, wenn die Zahl stimmt, dann falle ich nicht darunter oder nicht unter die Gruppe der Transvestiten.
Meine Freundin wollte mich jedenfalls eben bei F-64.1 einordnen. Worauf ich ein klares Jein eingeworfen haben. Ich meine, ja ich lebe nur Zeitweise als Frau und der Rollenwechsel ist auch nicht sexuell motiviert, aber der Wunsch nach chirugischer Veränderung... Nun ja, ich hab sie nochmal dran erinnert, das ich meine Brüste zu klein finde. Natürlich hat sie sofort eingeworfen, daß man die ja kaum verstecken könnte, wenn man sie vergrößern würde. Mir ist natürlich auch klar, daß ich schwer als Mann auftreten könnte, wenn ich große Brüste, aber es ging ja auch halt um die Wünsche.
Außerdem ist da ja noch die Bartentfernung, das ist zwar kein chirugischer Eingriff im eigentlichen Sinne, aber trotzdem ist es eine Maßnahme um mein Gesicht dauerhaft weiblicher aussehen zu lassen.
Ich sagte ihr, wahrscheinlich müßte man für mich eine weitere Gruppe aufmachen: Leben in beiden Rollen + Maßnahmen um dauerhaft weiblicher auszusehen und ohne OP an den Geschlechtsteilen.
Oh Man, manchmal ist das Leben echt kompliziert.
Angelika
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RE: Partnerschaft
Das mit dem Bisexuell veranlagt sein, denke ich, stimmt sicher. Ich gehe sogar davon aus, dass Menschen von Natur aus eigentlich bisexuell veranlagt sind, dies uns aber schon sehr früh versucht wird wegzuerziehen, und bei den meisten Menschen eben mit Erfolg.
bei unseren nächsten genetischen verwandten in der Natur, den Bonobos, bei denen es keine heteronormative Gesellschaft gibt, ist Buisexualität duchaus üblich. Weshalb also sollte es beim Menschen daher anders sein.
Nur das ist eine Sache, die andere Sache ist jene, dass Bisexualität hin oder her, es problematisch iwird, wenn der geleibte Partner das Geschlecht wechselt. Und ich rede hier jetzt nicht von TV´s, wo es ein "Spiel" mit der Geschekchtsrolle in der Form des temporären Tragens gegengeschlechtlicher Kleidung, aber ohne medizinische Maßnahmen ist, sondern von TS, wo eine dauerhafte und im Regelfall auch medizinische Veränderung des Körpers, mittels Hormnen und/oder GA-OP, angestrebt wird.
Auch ich hätte, trotz bisexueller Veranlagung, ein Problem, wenn ich mich z. B. in einen Mann verliebt hätte, mit ihm zusammen wäre und er mir nach einiger Zeit eröffnen würde, dass er den selben Weg gehen möchte wie ich. Auch bei mir wäre das vermutlich das Aus für die Beziehung. Nicht für eine Freundschaft, aber sehr wohl für Partnerschaft. Was anderes ist, wenn ich mich von vorn herein in eine Frau (Trans, oder Cis ist heir egal) verliebt habe. Dann geht das infolge dr Bisexualität. Im andern Fall aber kommen Dinge zum Tragen, die mit der sexuellen Orientierung nichts zu tun haben, sondern damit, dass hier etwas passiert, dass sich meines Einflusses total entzieht und auch entziehen muss, aber doch direkte Auswirkungen auf mich hat.
Und so ergeht des den PartnerInnen von TS. Und das ist der Grund weshalb ich diese PartnerInnen, und somit auch meine Frau, durchaus verstehen kann, wenn sie sagen, dass sie ein Problem damit haben.
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