Beitrag #41
29.03.2013, 18:24
(22.03.2013, 18:47)mariaadmin schrieb: @michaela: nur zum nachdenken, willst du jetzt damit sagen, wenn ich frau im pass stehen habe, keinerlei männliche klammotten mehr besitze, seit 8 jahren nicht mehr als androgynes wesen (=exmann, mehr als androgyn war ich ohnedies nie) aufgetreten bin, und 13 jahre nach meinem comming out bin, für dich trotzdem keine frau bin, nur weil ich die 5 dag körpergewicht zwischen den beinen nicht "umarrangieren" habe lassen ?
du gestehst mir nicht einmal zu TS zu sein, geschweige denn frau ...
zu sagen, die meisten ts brauchen eine op ist ok, aber zu sagen, eine person ohne opwunsch ist keine ts diskriminiert eine grosse gruppe von personen (die vermutlich grössere gruppe ....).
du ignorisrst damit sogar die menschenrechte in der interpretation des europäischen menschenrechtsgerichtshofes.
wir brauchen das thema nicht frisch durchkauen, das ist hier schon oft genug durchgekaut worden, aber wir wollen uns doch wohl nicht gegenseitig auch noch diskriminieren, wenn wir uns schon wünschen von der restbevölkerung nicht diskriminiert zu werden
lg maria
Ich kann Maria hier nur vollinhaltlich zustimmen.
Ich selbst hätte ohne GA-OP nicht als Frau leben können. Aber das gibt mir nicht das Recht andern TS deswegen ihre Transidentität und/oder ihre Geschlechtsidentität abzusprechen.
Wenn jemand ohne GA-OPals Frau leben kann, sich wie eine Frau verhält und rechtlich als solche anerkannt ist, dann handelt es sich um eine Frau. Ganz egal was sich zwischen den Beinen befindet. Denn das geht nur diese Frau, und ihre(n) PartnerIn etwas an.