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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
03.08.2012, 12:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2012, 12:27 von Alexandra.)
(03.08.2012, 09:15)jasminchen schrieb: (03.08.2012, 08:22)Alexandra schrieb: Eine echte TS braucht die GaOp.
Frauen sind so wie ich. Bist du nicht wie ich bist du keine Frau.
Die ganze Welt soll wissen wie TS wirklich sind.
Es freut mich "sehr" das zu lesen !
Du weißt also genau was Frau sein ist und heißt und bedeutet, nämlich zu zu sein wie DU. Aha. Wissen das die anderen 4,5 Milliarden Frauen auch?
Ich möchte hier nochmals festhalten, dass es keine zwei Klassen von TS gibt!
Weiters, dass auch TS ohne GaOP als Frauen anzusehen sind, weil wir nie wissen können, warum sie diese OP nicht machen wollen oder können.
Diese Menschen nicht als Frauen anzuerkennen, obwohl sie womöglich schon seit Jahren in der Rolle als Frau sehr authentisch leben, ist jenen gegenüber unfair, verachtend und somit abzulehnen.
Ich glaube du hast die Ironie überlesen.
Ich dachte die übertiebene Wortwahl in der Ich-Form wären halbwegs deutlich.
Yuna hats erkannt. ;-)
Wobei... Ironie,,, ich meinte es schon eher bisschen zynisch. ^^
Es ist eine Sammlung von Aussagen die ich in diesem Forum und diesem Thread bereits einige male lesen musste.
Und um so mehr befremdet es mich, wenn ich auch noch ein reales Bild von Personen hinter solchen Aussagen hab.
Übrigens.
Nein. ich bin nicht lesbisch. xD
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
(03.08.2012, 12:23)Alexandra schrieb: Ich glaube du hast die Ironie überlesen.
Ich dachte die übertiebene Wortwahl in der Ich-Form wären halbwegs deutlich.
Yuna hats erkannt. ;-)
SORRY, das war für mich und andere nicht ersichtlich!!!
Vielleicht das nächste mal kennzeichnen
Weißt, ich bin schon alt und außerdem lese ich nicht zwischen den Zeilen, weil ich da bei meinen Postings auch nichts hin schreibe.
Na dann sind wir uns ja einig und es freut mich, dass auch Junge TS die Vielschichtigkeit der Sache verstehen und über den Tellerrand hinaus schauen können.
Ich bin nicht mein Körper.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Ähm ... und was bitte haben die letzten Postings mit dem Ursprungsthema " Warnende Stimmen postoperativr MzF" zu tun?
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
(03.08.2012, 10:15)Yuna schrieb: (03.08.2012, 09:15)jasminchen schrieb: (03.08.2012, 08:22)Alexandra schrieb: Eine echte TS braucht die GaOp.
Frauen sind so wie ich. Bist du nicht wie ich bist du keine Frau.
Die ganze Welt soll wissen wie TS wirklich sind.
Es freut mich "sehr" das zu lesen !
Du weißt also genau was Frau sein ist und heißt und bedeutet, nämlich zu zu sein wie DU. Aha. Wissen das die anderen 4,5 Milliarden Frauen auch?
Ich möchte hier nochmals festhalten, dass es keine zwei Klassen von TS gibt!
Weiters, dass auch TS ohne GaOP als Frauen anzusehen sind, weil wir nie wissen können, warum sie diese OP nicht machen wollen oder können.
Diese Menschen nicht als Frauen anzuerkennen, obwohl sie womöglich schon seit Jahren in der Rolle als Frau sehr authentisch leben, ist jenen gegenüber unfair, verachtend und somit abzulehnen.
Aufgrund des letzten, nicht von dir zitierten Satzes nehm ich mal stark an (und hoffe auch), dass dies nur ironisch gemeint war
(03.08.2012, 08:22)Alexandra schrieb: Geht das eigentlich nur mir so, dass mir irgendwie alles hinten und vorne nicht zusammenpasst?
Sollte das dennoch ernst gemeint gewesen sein dann geb ich Jasmin recht...
Also ich kenne Alexandra real und weiß daher, dass sie das ironisch gemeint hat.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Natürlich meinte ich das ironisch.
Mir mißfällt eine solche Einstellung.
Deswegen passt mir der extreme Öffentlichkeitsdrang mancher Personen nicht. Um so mehr wenn ich solche Töne immer wieder raushöre.
Und noch mehr wenn das Bild das sie abgeben dem auch noch entgegensteht.
Ich will nicht von solchen Personen vertreten werden. Ich will nicht, dass das Bild das sie abgeben mit mir assoziiert wird.
Ich stehe in erster Linie für mich. In meinem Alltag. Gegenüber den Menschen mit denen ich täglich zu tun hab.
Um so leichter und meist besser für mich wenn sie solche Sendungen - Talk oder Doku - nicht gesehen haben.
Den Rest der Welt geht nix was an. Und bei Fremden, die mir auf den Straßen begegnen und gar nicht mit mir klarkommen hilft auch keine "Aufklärung".
Bei denen hilft mein 40 kg schwerer Hund viel besser um Ruhe zu haben.
So wie Angie und Sarah sich einsetzen find ichs ok und richtig.
Aber Selbstdarsteller und Geschichten wie man zu sein hat, was man zu wollen hat und wie straight man was durchziehen kann sind keine Hilfe für mich. Im Gegenteil.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Die Vaginoplastik ist eine ganz ganz eigene Angelegenheit, auf die ich mich auf der einen Seite freue, auf der anderen Seite starke Überlegungen habe, diese Operation NICHT zu machen und ausschliesslich mit FFS und Brustimplantaten als Shemale rumzurennen.
Gründe:
> Die sexuelle Stimulanz und Reizbarkeit könnte gestört werden.
> Die Umoperation funktioniert bei meinem Schwanz 3cmx1cm ohnehin niemals, und richtet nur gewaltigen Schaden an in Form einer nicht funktionierenden Muschi.
> Orgasmusempfinden könnte zerstört werden.
> Der Schwanz ist so klein, dass er nicht sichtbar ist beim Tragen von Slips und so, und bei meiner Art von Sex (teilweise bekleidet mit Vibratorspielen) nicht stört.
Es ist noch lange Zeit zum Nachdenken ob die Vaginoplastik durchgeführt wird, und ich kann es kritisch ganz genau abwägen, da es für mich einfach absolut unnotwendig ist, da Frau-Sein für mich keinen sexuellen Hintergrund hat, sondern ich ein tolles Leben mit hübschem Girlsgesicht und Frauenleben und grossen Brustimplantaten haben will, in form von RICHTIGER KÖRPER ohne sexuelle Hintergedanken!
Meine Vermutungen bezüglich dem Empfinden resultieren aus Erfahrungen bezüglich sexueller Stimulation von Transen verglichen mit echtem Frauen.
Während echte Frauen total abgehen wenn ich meine Art von Sex mit ihnen mache (Fingern, Vibrator), empfinden und fühlen Umoperiere dabei nichts. Echte Männer und echte Frauen sind sehr leicht zu befriedigen, Umoperierte nicht.
Und das, gibt mehr mehr als gewaltig zu denken, was den sexuellen Nutzen einer Vaginoplastik anbelangt!!
Bevor ich jede Geilheit, jedes Orgasmusempfinden, jeden Fun im Bett wegwerfe, um ein taubes Loch zu kriegen, und sollte mich mein Partner als Frau mit "Riesenkitzler" akzeptieren, und ich dilate/dehne lieber anal, das wäre mir lieber und sicherer.
Glücklicherweise kann Namensänderung, HRT, andere Operationen etc. ohne die MTF-SRS gemacht werden (ihr nennt es gaOP), und das ist wirklich gut so, weil das Risiko einer gaOP ist beachtlich.
Kiss
Angelika
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Du dramatisierst gewaltig. Aber wenn Du eben Angst hast vor der GA-OP, dann solltest Du sie ohnehin lieber nicht machen.
Für mich war sie eine Erlösung und hatte auch n ix mit Sex zu tun. Ich hätte ohne GA-OP niemals auf Dauer als Frau leben können. Der Alltagstest war sowieso schon schlimm genug.
Aber das muss eh jede für sich selber wissen was sie zum Leben im gefühlten Geschlecht braucht.
Yuna
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
(10.08.2012, 21:55)Julia Moniquè Chantal schrieb:
Während echte Frauen total abgehen wenn ich meine Art von Sex mit ihnen mache (Fingern, Vibrator), empfinden und fühlen Umoperiere dabei nichts. Echte Männer und echte Frauen sind sehr leicht zu befriedigen, Umoperierte nicht.
Und das, gibt mehr mehr als gewaltig zu denken, was den sexuellen Nutzen einer Vaginoplastik anbelangt!!
Ist das deine Erfahrung oder wie kann man das bverstehen? Warum sollenn Frauen mit GA OP nichts fühlen? Ganz im Gegenteil.
Ich denke auch nicht, dass dich das Risiko einer GA OP beschäftigt, sondern eher weil du Angst hast, nicht mehr täglich zum Orgasmus zu kommen bzw. diese Fähigkeit zu verlieren.
Nichtsdestotrotz akzeptiere ich deine Entscheidung auch wenn du veilleicht versuchen solltest, das Sexuelle zu trennen. Wie es mir scheint bestimmt ganz alleiine deine Geilheit, was du auch immer tust. Das könnte mal ganz schlimme Folgen haben, weil man irgenwann mal sowieso immer weniger Lust auf Sex hat.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Zitat:Echte Männer und echte Frauen sind sehr leicht zu befriedigen, Umoperierte nicht.
Und das, gibt mehr mehr als gewaltig zu denken, was den sexuellen Nutzen einer Vaginoplastik anbelangt!!
hallo, es ist müßig, das alles zu lesen.
Ich war füher körperlich ein Mann und bin nun eine alte erfahrene Frau, und ich sage Dir, noch nie bin ich so in Extase geraten,als Mann schon gar nicht, bei meinen ersten Date das mir meine Frauenrztin angeraten hat. Ich dachte immer,da ich Männer nicht leiden konnte,ich bin Lesbisch.
Ich war komplett außer Sinnen und mein Körper konnte nicht genug bekommen.Diese Erfahrung mit 67 Jahren waren einfach das tollste was ich je erlebt hatte, aber das gehört ja nicht hierher.
Auch die Sexuelle Lust und das Frau sein, wird im Kopf entschieden, ganz besonders wenn man Frau ist. Ist aber wirklich jede Frau die sich als Frau ausgiebt in der Psyche wirklich Frau? Ich möchte übertrieben sagen, einige die die OP hinter sich haben, und auch jene Frauen die sich nicht operieren lassen wollen handeln oft aus sexueller Lust und nicht weil sie Frauen sind.
Auch echte Männer und Frauen sind oft nicht leicht zu befriedigen, das kann natürlich bei umoperierte auch zutreffen.
Aber, sind alle die die GaOP hinter sich haben auch echte Frauen? oder haben sie die OP aus dem Zwang der Triebhaftigkeit gemacht? Für mich, und für viele nicht Bio Frauen ist man dann eine Frau, wenndie Psyche zu 100 % Fraulich ist,und man auch einen weiblichen Körper hat, ohne den wir früher oder später nicht leben können, da der Leidensdruck zu groß wird. Da lasse ich die staatlichen Bestimmungen ganz zur Seite, ab wann man Frau ist oder nicht. Ich glaube, und nach meinen Interviews und Aussagen von einigen anerkannten Ärzten benötigt die Transsexuelle Frau die Geschlechtsangleichung, wenn nicht , wäre sie ja in gewissen Maße eine intersexuelle Person, in der Psyche Frau und der Rest Mann.Da es so viele Fasetten der Transsexuellen Frau gibt, kommt es darauf an wieviel Prozent man in der Psyche Frau ist, das entscheidet dann ob man ohne der OP nicht mehr leben kann, oder ob man mit seinen Penis zufrieden ist und als TV sein auslangen findet. Nun mag man sich streiten wieviel % man haben muß, um als Frau zu gelten und für immer als Frau durch das Leben zu gehen.
Um nun zu den Thema am Anfang zu kommen, kann ich mir vorstellen, daß eine Frau die die OP hinter sich hat im Leben eine glückliche zuriedene Frau ist. Da sie vielleicht in Ihrer Psyche aber nicht zu 100% Frau ist, kann sie vom Kopf her die Sexualität vielleicht nich so ausleben und kommt seltener zum Orgasmus wie eine aktive Bio-Frau. So ist es vielleicht zu erklären, warum manche operriete Frauen weniger Verlangen nach einen Beischlaf und Orgasmus haben.
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