Angelika
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
(22.07.2012, 10:20)BigMama schrieb: Wenn ich mir (als Beispiel für höchste Qualität) K&S-Schuhe übers Internet bestelle (aus Mangel an Angebot bei Deichmann & Co), möchte ich an diesem hochpreisigen Paar nicht nur Gefallen finden, sondern auch beste Passform erhalten, deswegen erkundige ich mich nach deren Maßen - und zwar ganz genau (auf den Millimeter) - bevor ich bestelle.
Auch wenn der Vergleich hinkt, würde ich wenn ich mich für eine Muschi (ich verwende hiermit die Artikulation aus vorstehenden Beiträgen) entscheiden müsste (egal ob Kasse oder Klasse), möchte ich umso genauer wissen ob (bzw. wofür) sie dann passt. Ist das nicht legitim (obgleich intim)?
PS: Ich nannte die Länge des Mittelfingers als ein Maß mit dem Arzt/Ärztin wie Patientin schön sehr zufrieden sein müssen, denn es soll nicht weniger oft vorkommen, dass eher kürzere Finger für Tiefenvergleiche (usw.) herhalten dürfen, nicht wahr?
Also bei diesen Tiefenvergleichen bekomme ich immer wieder das Gefühl es mit Männern zu tun zu haben, die ihre Schwanzlängen vergleichen. Nur halt jetzt mit umgekehrten Vorzeichen.
Ich habe mich schon mit mehreren Cis-Frauen unterhalten und gefragt ob sie sich jemals über ihre Scheidentiefe Gedanken gemacht haben, und jedesmal ein unverständliches Kopfschütteln geerntet.
Auf die Frage wie ich drauf komme habe ich auf diese Internetdiskussionen verwiesen, und dann gehört, dass sich da vermutlich Männer unterhalten.
Also wie gesagt verstehe ich diese Diskussionen nicht.
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
22.07.2012, 13:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2012, 14:29 von Danielle.)
Das hab ich ja vorher auch schon angesprochen,dieses Wettmessen ist typisch männlich.
(22.07.2012, 11:53)Shabana schrieb: Es geht doch nicht darum, ob es Cis-Frauen mit tiefer Stimme, Geheimratsecken und Schuhgröße 43 gibt. Natürlich gibt es die. Aber dennoch zweifelt niemand an deren Geschlechtszugehörigkeit. Weil sie eben genetische Frauen sind und trotzdem als solche wahrgenommen werden.
Unser Problem ist hingegen, ob wir als ehemalige genetische Männer erkannt werden oder nicht. Und da zählt jede Kleinigkeit. Wir können uns vormachen, was wir wollen. An solchen "Kleinigkeiten", die von einigen als übertrieben, ja hysterisch abgetan werden, hängt für die meisten von uns Glück oder Verzweiflung ab. Die Wahrnehmungs-Kugel rollt immer nur in eine Richtung. Mann oder Frau. Dazwischen gibt es nix; wenigsten nicht in unserer Gesellschaft. Und es sind gerade diese "Kleinigkeiten", die die Kugel im Zweifelsfall in die eine oder andere Richtung lenken.
Ich weiß, manchen ist es völlig gleichgültig, wie sie von anderen wahrgenommen werden, wenn sie sich nur innerlich als Frauen fühlen, sind sie schon zufrieden. Ich fühlte mich auch noch mit Pimmel, Bartschatten und tiefer Stimme innerlich als Frau. Dennoch hat mich damals niemand, aber wirklich niemand als solche wahrgenommen.
Shabana
Hi Shabana,genetische Frauen,ok,aber die Gene sind nun mal nicht wahrnehmbar,ich denke wir lassen da den Instinkt und die Intuition der Wahrnehmenden außer acht.Gerade kleine Kinder haben da ein riesen Gespür.Ich habe keine Geheimratsecken sondern Lockenpracht,kein Bulldoggengesicht,und mit 42 eine weibliche Schuhgröße.Alle äußeren Attribute wie Kleidung und so weiter signalisieren eindeutig Frau,und trotzdem verunsicherte die Kinder irgend etwas was quasi hinter der Kulisse stadtfand.Seit mein Selbstbewußstsein meine Bewegungen und vorallem meine Selbstsicherheit zugenommen haben, ich mal gerade den Mund nicht aufmachte,ich nicht verunsichert war ,was die riechen können wie die Hunde die Angst,falle ich auch nicht mehr so auf..Angst kann man sich auch nicht wegschminken.Manchmal wissen wir etwas mit Gewissheit ohne genau sagen zu können warum wir dies wissen.Und weisst du,sie haben ja auch Recht mit dem Gefühl,sie sehen ja das was ist,eine Frau die auch noch, oder früher mal ,etwas von einem Mann hatte.Ist das denn so schlimm?Die Wahrheit bleibt eben auch wahr,warum sollten wir dauernd darüber hinwegtäuschen mussen,und dann nebenbei von Authentizität sprechen? Ich will da auch niemanden Täuschen ich bin eine Transfrau,und keine Biofrau,damit kann ich gut leben.Ich muß da niemanden ein X für ein Y vormachen.(genetisch gesprochen)
Es ist eben das intuitive Gefühl,daß da was nicht ganz so selbstverständlich ist.Die gelebte Normalität macht uns auch unauffälliger.Dies nur noch zur Ergänzung,alle anderen machbaren Möglichkeiten haben wir ja eh schon ausgenützt.Aber die Ausstrahlung wollte ich nicht unerwähnt lassen.
@Bonita,da hast du mir offensichtlich etwas voraus,ich bougiere noch zwei mal die Woche,aber Orgasmen habe ich immer nur durch äußeren Druck und Reiz.Diese unterscheiden sich aber schon gravierend von den Früheren durch neuartige weibliche Empfindungen.
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
Na, sehr "lustig",
wir unterhalten uns hier im Thread über operative Ergebnisse (und somit Funktionalität) von (Neo-) Vaginas.
Beim Plaudern darüber bzw antworten auf manche, gewisse Frage ("Mittelfinger"?!) dazu, es wohl dahingehend ausartet, auch über entsprechende "Maßeinheiten" zu sprechen - auf einmal ist man wieder in einem Schubladl...
Naja, alle die mich (noch von früheren Zusammentreffen - grade Du, Angie!) kennen wissen, dass ich alles andere als "Mann" bzw "männlich" bin; Über meine Vagina so bescheid zu wissen macht mich sicherlich nicht zu dem; Was mich (hier) antreibt, darüber zu reden ist wohl oft Mißverständliches oder womöglich Fantastereien - meine Angaben stellen somit nur ein Abbild einer (durchschnittlichen) OP-TI-Hete dar. Selbstverständlich gibts auch andere Ergebnisse - ob nun fernöstliche luxuiösere oder abendländische magerere. Eventuell auch als Hinweis für jene, die noch nicht operiert sind.
Übrigens: Mit meinen (CIS-) Freundinnen hab ich mich allerdings auch noch nie in "vaginalen Maßeinheiten" unterhalten - über Vergleiche zu männlichen Gechlechtsteilen aber schon; Bei denen sinds dann eher die BH-Größen - so sie ein Problem (zu klein, zu groß, zu...) haben, aber beides ist dann auch kein Dauerthema...
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
Liebe Danielle,
ich (22.07.2012, 13:45)Danielle schrieb: ... @Bonita,da hast du mir offensichtlich etwas voraus,ich bougiere noch zwei mal die Woche,aber Orgasmen habe ich immer nur durch äußeren Druck und Reiz.Diese unterscheiden sich aber schon gravierend von den Früheren durch neuartige weibliche Empfindungen.
bin seit weit mehr als 15 Jahren operiert (eine der letzten "Stackls" bzw ersten "Angels") - es mag womöglich noch ein bisschen dauern bei Dir, vielleicht ist das aber auch nicht bei allen möglich - ich weiß es einfach nicht; Bougieren musste ich gar nicht; Bin übrigens seit mehreren Jahren verheiratet und der Meinige lässt keine Gelegenheit aus...
Wie gesagt, ich beschreibe (so offen und ehrlich) mein Erfahrungen - um diese auch zu teilen, mit jenen, die es interessiert; Nicht jede OP-TI lebt anher lesbisch (weiter), falls doch und ich damit ein Aufreger sei - bitte einfach meine Beiträge in diesem Thread auslassen
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
@ Bonita,
Deine Beiträge lese Ich gern also falls es Dir hilft mir helfen Deine Beiträge
mfg
A.
Shabana
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
Zitat:Übrigens: Mit meinen (CIS-) Freundinnen hab ich mich allerdings auch noch nie in "vaginalen Maßeinheiten" unterhalten - über Vergleiche zu männlichen Gechlechtsteilen aber schon; Bei denen sinds dann eher die BH-Größen - so sie ein Problem (zu klein, zu groß, zu...) haben, aber beides ist dann auch kein Dauerthema...
Warum sollten sich auch gesunde, biologische Frauen über ihre Scheidentiefe unterhalten. Die ist normalerweise völlig ausreichend für GV und liegt bei durchschnittlich 8 bis 10 Zentimetern.
Ganz im Gegensatz zu manchen Neovaginas, die, wie man immer wieder lesen kann, häufig zu kurz geraten sind. UND DESHALB SPRICHT NEOFRAU HIER AUCH DARÜBER, UND NICHT, UM SICH MIT ANDEREN PUBERTÄR ZU MESSEN! Allerdings halte ich Scheidentiefen von 15 cm und mehr eher für einen plastischen Gag, denn für eine anatomische Notwendigkeit.
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
22.07.2012, 15:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2012, 15:44 von Danielle.)
(22.07.2012, 14:44)Bonita schrieb: Liebe Danielle,
ich (22.07.2012, 13:45)Danielle schrieb: ... @Bonita,da hast du mir offensichtlich etwas voraus,ich bougiere noch zwei mal die Woche,aber Orgasmen habe ich immer nur durch äußeren Druck und Reiz.Diese unterscheiden sich aber schon gravierend von den Früheren durch neuartige weibliche Empfindungen.
bin seit weit mehr als 15 Jahren operiert (eine der letzten "Stackls" bzw ersten "Angels") - es mag womöglich noch ein bisschen dauern bei Dir, vielleicht ist das aber auch nicht bei allen möglich - ich weiß es einfach nicht; Bougieren musste ich gar nicht; Bin übrigens seit mehreren Jahren verheiratet und der Meinige lässt keine Gelegenheit aus...
Wie gesagt, ich beschreibe (so offen und ehrlich) mein Erfahrungen - um diese auch zu teilen, mit jenen, die es interessiert; Nicht jede OP-TI lebt anher lesbisch (weiter), falls doch und ich damit ein Aufreger sei - bitte einfach meine Beiträge in diesem Thread auslassen
Ich lese deine Beiträge sehr gerne,sie sind aus erster Hand,authentisch und kompetent und meine Meinungen kenne ich eh.
Zur Geduld ist mir schon wiederholt geraten worden ,bin erst 13 Monate post.Klar ist die Orgasmusfrage wichtig und als es beim ersten mal nach 3 Monaten,mehr zufällig als gewollt ,soweit war ,war ich schon happy,Dennoch so willentlich reproduzierbar ist es nicht,und ich weiss nicht was es ausmacht.Es scheint alles zusammenstimmen zu müssen,auch muss sich bei mir ein energetischer Stau aufbauen, der dann Erfüllung sucht,und mich zum Ziel treibt.Oft geht mir auf halbem weg dann die Luft aus,im übertragenen Sinn. .So spontan und willentlich wie früher mit männlichem Geschlecht geht es nicht,das soll aber bei frauen auch öfter sein.Viele haben überhaupt Probleme einen zu bekommen trotz Organischer "originalität"
(22.07.2012, 15:31)Shabana schrieb: Zitat:Übrigens: Mit meinen (CIS-) Freundinnen hab ich mich allerdings auch noch nie in "vaginalen Maßeinheiten" unterhalten - über Vergleiche zu männlichen Gechlechtsteilen aber schon; Bei denen sinds dann eher die BH-Größen - so sie ein Problem (zu klein, zu groß, zu...) haben, aber beides ist dann auch kein Dauerthema...
Warum sollten sich auch gesunde, biologische Frauen über ihre Scheidentiefe unterhalten. Die ist normalerweise völlig ausreichend für GV und liegt bei durchschnittlich 8 bis 10 Zentimetern.
Ganz im Gegensatz zu manchen Neovaginas, die, wie man immer wieder lesen kann, häufig zu kurz geraten sind. UND DESHALB SPRICHT NEOFRAU HIER AUCH DARÜBER, UND NICHT, UM SICH MIT ANDEREN PUBERTÄR ZU MESSEN! Allerdings halte ich Scheidentiefen von 15 cm und mehr eher für einen Gag, denn für eine anatomische Notwendigkeit.
Liebe Shabana,ohne pubertäres Wettmessen,und am eingeführten Dildo abgemessen ,lass dir versichern 17 cm sind kein Gag.Natürliche Tiefe von 8-10 cm halte ich aber für untertrieben.
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
Hm, leider (22.07.2012, 15:40)Danielle schrieb: Liebe Shabana,ohne pubertäres Wettmessen,und am eingeführten Dildo abgemessen ,lass dir versichern 17 cm sind kein Gag.Natürliche Tiefe von 8-10 cm halte ich aber für untertrieben.
hab ich aber auch davon (und weniger!) schon gehört
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
22.07.2012, 17:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2012, 17:13 von Danielle.)
Die Tiefe ist auch abhängig vom Durchmesser.Mit dem "Fat Boy" mit gut 4cm,erreiche ich so 14 bis 15 cm.Mit dem schlanken 16 bis 17.Abhängig natürlich ist das ganze von der Länge des Ausgangsmaterials.Ich war auch nicht beschnitten,was sich laut Angel gravierend auswirkt.Da ich aber mit meiner Frau seit 20 Jahren verheiratet bin ist das Thema eher zweitrangig.Ästhetik und Sensibilität sind mir wichtiger und erst jetzt gut ein Jahr später, stellt sich der endgültige Zustand ein.Erst waren die Schamlippen lange geschwollen und dieses Gefühl wie eingeschlafene Füße diese Kribbeln im Schamhügel legt sich nun erst langsam.Die Nervenbahnen brauchen am längsten.Sonst bin ich echt zufrieden und sehr froh es gemacht zu haben,ich fühle mich glücklich und werde es sicher nicht bereuen den Schritt getan zu haben.Ich habe aber auch 5 Jahre darauf hingewartet,alle Aspekteund Risiken der OP für mich geprüft,und dann entschieden.
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Shabana
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
(sic) Ein Durchschnittswert besagt, dass das männliche Geschlechtsorgan in erigiertem Zustand zwischen 12 cm und 17 cm lang ist und in etwa 4 cm Durchmesser hat. Über die Durchschnittslänge herrscht aber offensichtlich statistische Verwirrung. So kursieren die Zahlen 14,48 cm und 16,1 cm und beide sollen die Länge der bundesdeutschen Durchschnittserektion bezeichnen. Versuchen wir eine Aufschlüsselung auf Grundlage der penis.de-Umfrage. Auf die Frage nach der Länge des erigierten Gliedes gaben an: Unter 12 cm 8,9%, zwischen 12 cm und 14 cm 21%, zwischen 14,1 cm und 16 cm 30,6%, 16,1 cm bis 18 cm 23,6% und über 18 cm 15,9%. An dieser Stelle sei ein Blick auf die weibliche Anatomie erlaubt. Die Scheidentiefe liegt zwischen 8 cm und 12 cm. (sic)
Quelle: http://geschaut.com
Wie hätten sich die Frauen früher ein Diaphragma (Verhütungsmittel) über den Muttermund (Gebärmuttereingang) stülpen können, bei Scheidentiefen von über 15 Zentimetern? So lange Finger hat doch niemand. Auch Dr. Angel und Prof. Fischl, (Gynäkologe) haben mir diesen Wert bei Biofrauen bestätigt.
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