Erst mal Hallo an alle hier,wollte noch den schließenden Deckel zum Topf wie versprochen vorbeibringen.
.Nun eine Schreiberin benötigt ein Forum, sowie eine Leserschaft,
Ein Forum benötigt Leute die schreiben,sozusagen was zum lesen hergeben.
Letzendlich sind beide aufeinander angewiesen,suchen und brauchen sich und ergeben im Idealfall ein gutes Team. Ein Teil dieses Teams an Mitgliedern hier zu werden war die Motivation meines Eintrittes,das Geschriebene war mein Beitrag den ich mitgebracht,zum lesen und diskutieren,den ich jedoch nicht hierlassen konnte,so sehr mich die Einladung es zu tun auch gefreut hat,soll es doch noch einen größeren Leserkreis vielleicht irgendwann erreichen.Das was in meinem Buch eingeflossen ist,steht zwar als Autobiografischer Roman,ist aber vielmehr als nur meine Erfahrung in Ichform,à la, erst war das und dann kam jenes.Um es lesbar zu machen ,die Leser nicht zu ermüden oder gar zu langweilen,habe ich es in bunt gewürfelter Form gehalten,ein Potpourri von Recherchen,Eigenen und Fremdinterpretationen auf dem gemeinsamen Nenner,Mythologischen Aspekten aus Schöpfungsgeschichte,Griechischer Mythologie,anderen Kulturen Indischen,Indianischen,und meinen Eigenen teils sehr persönlichen (OP) Erfahrungen sowie meinen Schlußfolgerungen die ich daraus gezogen,und den bisherigen Ansichten gegenüberstellte.Auch Zeitsprünge im Geschehen sollte auflockernd wirken,und das Ganze nicht wie einen lebenslauf rüberkommen zu lassen.
Darum ging und geht es mir immer noch.Meine Erkenntnisse versus den meiner Meinung nach überholten Erklärungen wie
Identitätsstörung,falscher Körper,Patologiesierung usw.)
So vieles wurde wärend der letzten drei Jahren in deutschen Foren beleuchtet und diskutiert,sodaß ein allgemeingültiger Konsens gefunden werden konnte,ohne jedoch nicht auch konträre Meinungen vorzufinden und gelten lassen zu können.(Die Depatte ob Frau oder doch Transe,mit Miss Steffi hier zB.) welche aber oft nicht grundsätzlich falsch oder richtig sind ,sondern nur meine Schwierigkeit ausdrücken,mein neues Terminologisch-und Theoretisches Argumentationsgebäude "rüberzubringen"ohne gleich auf wehementes "zumachen" und Wiederstand zu stoßen.So weit sind unsere Ansichten dann ja auch nicht auseinander.
Mein Versehen bestand darin,auch hier ganz selbstverständlich auf Entgegenkommen zu hoffen ,nach Lesen des Geschriebenen ,welches meine Ansichten in komprimierter Form ausdrückt,dieses aus bekannten Gründen wieder zu löschen,und die Diskusion frei weiterzufüren.
Dies möchte ich ,mit eurem Einverständniss auch weiterhin tun,der Konsens und die Beseitigung des unnötigen Mißverständniss mit der Forumsleitung wurde gefunden.ich bleibe gern als Schreiberin hier,in der nicht ganz unegoistischen Hoffnung ,für das Eingebrachte auch Adäquates mitzunehmen.Zum Nutzen des Buches.Dieses sollte nach meinem Bestreben etwas anders geschrieben sein,wie auch im Vorwort angekündigt.Keine Analyse und Ursachenforschung,kein Ratgeber,aber auf gar keinen Fall die Schilderungen eines Psychotischen Krankheitsverlaufes,mit daraus resultierenden Zwang,sich schrecklichen" OP`s zu unterwerfen.
Für mich war der Transitionsweg eine wunderbare und bereichernde Erfahrung,ein alchemistisch-mytsischer Prozess der Metamorphose,der Reise in mein tiefstes Inneres,welches nach Außen geholt,sich eben in der Erkenntniss der schon geahnten weiblichen Seite meines Daseins,welche nach so vielen Jahren des "männlichen"Rollenbildes nun eben berechtigte Ansprüche erhob,gelebt und geliebt zu werden.Mit Wehemenz,ohne Wiederspruch und Kompromisse ,und pochen auf das Daseinsrecht.Dem mußte ich Genüge tun,jedoch krank zu sein,in einem falschen Körper zu leben wollte ich so nicht akzeptieren.
Auch nicht mich weiter in den engen Grenzen der bipolaren Enge derselben einordnen,hat sich doch das Geschehen auch auf eine neue Ebene der Freiheit angehoben.
Nun ,das Buch hat nicht nur einen sehr glaubwürdigen und menschliche verständlichen Ton gefunden,wie ich aus Lesungen als Feedback erleben durfte,es ist auch geeignet,uninformierte Mitmenschen das Bild eines zuerst mal höchst merkwürdigen,kranken,identitätsgestörten und Leiden verursachenden Geschehens zu transformieren und es ,wie es eben auch für mich war ,als einen zwar selteneren Vorgang,der aber auch logisch zu erklärende und verständige Grundprämissen als Fundament hat.
Dieses wollte ich auch in einem öst.Forum hier mit euch reflektieren,ist mir so Bestätigung und Hilfe,ja und im Idealfall auch das eine oder andere vielleicht Hilfe für eine Leser/inn ,welche/r sich vielleicht andere Begiffe und Theorien um sich selber einzuornen,finden kann.Wie gesagt im Idealfall.
An diesem Punkt hoffe ich die Weiterführung der Diskusion wieder aufnehmen zu können,nicht nur euer literarisches Urteil zu bekommen,Danke auch Shabana,deines ist mir da schon wichtig,vielmehr aber jensets von Belobigungen wie :lustig oder gut formuliert,die sachbezogene,auch kontroverse Stellungnahmen von euch zum Geschriebenen und den Inhalten zu erhalten.Wir haben Fachleute hier,Forumserfahrene,Psychologinnen,Politikerinnen,vielleicht auch Med. gebildete Leser/innen? deren Meinung und auch Korekturen mir wichtig wären.(zB.zum Thema Hormone,ich bin da ja keine Fachfrau)
Grundsätzlich bin ich eher für das Brückenbauen denn für`s Gräben aufreissen, ich hoffe aber doch in vorangegangener auch schärferen Auseinandersetzung stets sachlich argumentiert zu haben,niemanden persönlich angegriffen oder gar beleidigt zu haben,sonder in fairer Weise einfach mein Anliegen ausgefochten zu haben.Daß der erwartete Sieg der Vernunft letztendlich den Konsens mir der Forumsleitung,speziell der Verantwortlichen Jasmin,die sich auch als faire "Streithenne" wie ich auch in der konsequenten Verfolgung ihrer Interessen bewiesen hat,letzendlich zu finden war,spricht für das Einfühlungsvermögen in die jeweils anderen Standpunkte ,und dem Verständniss auch für diese.Dies macht uns nicht zu Gegnerinnen,sonder wir haben vielmehr die Sache von zwei verschiedenen Seiten angegangen,betrachtet und auch gelöst.Eine menschliche und nicht juristische Lösung,wie mir wichtig war.
Als geleöst betrachten wir nun eben auch diesen Konflikt,der von mir zwar offen ausgetragen wurde,entgegen mancher Gepflogenheiten hier,was aber letzendlich kein Fehler war,so er denn auch die Fähigkeit,eventuelle Streitpunkte letzendlich einer friedlichen Lösung zuführen zu können,demonstriert,so könnte er auch Beispielgeben als Weg einer Konfliktlösung zukünftige "Kriege" vermeiden helfen,was durchaus möglich ist,solange Menschen miteinander reden.
So nun habe ich wohl eure Aufmerksamkeit zu dieser Thematik über Maßen strapaziert,war sie doch mir näher als Euch,ich wende mich nun gerne wieder anderen Dingen zu,bis demnächst,
Danièlle euer Retortenprachtweib.