Beitrag #1
15.04.2017, 23:34
Ich kenne mancher Menschen Sinn, doch weiß nicht, wer ich selber bin!
Mein Auge ist mir viel zu nah — Ich bin nicht, was ich seh und sah.
Ich wollte mir schon besser nützen, Könnt' ich mir selber ferner sitzen.
Zwar nicht so ferne wie mein Feind!
Zu fern sitzt schon der nächste Freund —
Doch zwischen dem und mir die Mitte!
Erratet ihr, um was ich bitte?
Friedrich Willhelm Nietzsche
Ich werde bald 30 Jahre alt, hatte noch nie eine Beziehung und bis auf einige wenige petting Erlebnisse und gelegentliches gemeinsames masturbieren nur zwei mal tatsächlichen Geschlechtsverkehr mit einer Frau.
Seit Jahren wächst in mir der Wunsch meine "Männlichkeit" hinter mir zu lassen, allerdings verspüre ich auch nicht den Drang weiblich zu werden und abgesehen von einer schwierigen Phase in meiner Kindheit, hatte ich auch nie wirklich solche Neigungen.
Daher bin ich mir auch nicht sicher ob ich hier her gehöre aber ich schildere meine Situation trotzdem und bin für jegliches Feedback offen.
Seit ich denken kann hege ich eine Abneigung gegen meine Genitalien, liebte sie aber auch gleichzeitig irgendwie. Vorallem der Beginn meines sexuellen Lebens war durchzogen von verbaler und körperlicher Erniedrigung und Misshandlung durch eine gute Freundin : in die ich Jahre lang verliebt war. Manche, haben ihre Spuren hinterlassen und dafür gesorgt das ich mich selbst kaum noch als Mann wahrnehme.
MIt der Zeit habe ich dadurch einen Hang zu einigen Facetten des BDSM entwickelt.
Mein langfristiger Wunsch ist keine Geschlechtsangleichung sondern eher Kastration und die damit einhergehende Impotenz und Penis schrumpfung, auch wenn das derzeit für mich noch ein reines Gedankenspiel ist und real absolut nicht in Frage kommt.
In einer späteren Lebensphase ist es allerdings ein angestrebtes Ziel.
Damit falle ich wohl eher in die Kategorie Body Dysmorphic Disorder oder Body Integrity Identity Disorder, aber meines Wissens ist die einzige Möglichkeit legal und professionell entmannt zu werden bzw. an Hormone zu kommen, der über eine GAOP.
Außerdem gibt es einige Dinge, wie zB Erfahrungen mit Hormonen, die auftretenden Veränderungen und körperlichen Auswirkungen sowie das Erleben nach einer GAOP.
Was ich jetzt wirklich bin weiss ich allerdings selbst nicht. Da diese Gedanken als Fetisch begonnen haben um damit meine Vergangenen Erlebnisse zu verabeiten denk ich mir manchmal
das ich vielleicht einfach nur ein Perveser Spinner bin, oder aber ich bin ernsthaft gestört.
Vielen Dank fürs Lesen und ein herzliches Hallo
Mein Auge ist mir viel zu nah — Ich bin nicht, was ich seh und sah.
Ich wollte mir schon besser nützen, Könnt' ich mir selber ferner sitzen.
Zwar nicht so ferne wie mein Feind!
Zu fern sitzt schon der nächste Freund —
Doch zwischen dem und mir die Mitte!
Erratet ihr, um was ich bitte?
Friedrich Willhelm Nietzsche
Ich werde bald 30 Jahre alt, hatte noch nie eine Beziehung und bis auf einige wenige petting Erlebnisse und gelegentliches gemeinsames masturbieren nur zwei mal tatsächlichen Geschlechtsverkehr mit einer Frau.
Seit Jahren wächst in mir der Wunsch meine "Männlichkeit" hinter mir zu lassen, allerdings verspüre ich auch nicht den Drang weiblich zu werden und abgesehen von einer schwierigen Phase in meiner Kindheit, hatte ich auch nie wirklich solche Neigungen.
Daher bin ich mir auch nicht sicher ob ich hier her gehöre aber ich schildere meine Situation trotzdem und bin für jegliches Feedback offen.
Seit ich denken kann hege ich eine Abneigung gegen meine Genitalien, liebte sie aber auch gleichzeitig irgendwie. Vorallem der Beginn meines sexuellen Lebens war durchzogen von verbaler und körperlicher Erniedrigung und Misshandlung durch eine gute Freundin : in die ich Jahre lang verliebt war. Manche, haben ihre Spuren hinterlassen und dafür gesorgt das ich mich selbst kaum noch als Mann wahrnehme.
MIt der Zeit habe ich dadurch einen Hang zu einigen Facetten des BDSM entwickelt.
Mein langfristiger Wunsch ist keine Geschlechtsangleichung sondern eher Kastration und die damit einhergehende Impotenz und Penis schrumpfung, auch wenn das derzeit für mich noch ein reines Gedankenspiel ist und real absolut nicht in Frage kommt.
In einer späteren Lebensphase ist es allerdings ein angestrebtes Ziel.
Damit falle ich wohl eher in die Kategorie Body Dysmorphic Disorder oder Body Integrity Identity Disorder, aber meines Wissens ist die einzige Möglichkeit legal und professionell entmannt zu werden bzw. an Hormone zu kommen, der über eine GAOP.
Außerdem gibt es einige Dinge, wie zB Erfahrungen mit Hormonen, die auftretenden Veränderungen und körperlichen Auswirkungen sowie das Erleben nach einer GAOP.
Was ich jetzt wirklich bin weiss ich allerdings selbst nicht. Da diese Gedanken als Fetisch begonnen haben um damit meine Vergangenen Erlebnisse zu verabeiten denk ich mir manchmal
das ich vielleicht einfach nur ein Perveser Spinner bin, oder aber ich bin ernsthaft gestört.
Vielen Dank fürs Lesen und ein herzliches Hallo