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RE: nonbinary - was es für mich bedeutet
(16.03.2018, 05:23)Bonita schrieb: Nein, hab darüber nur mal was geselesen und das ist (hoffentlich korrekt erinnert) hängengeblieben; Trifft wohl auch nicht unbedingt auf jede alte/neue Sprache zu...
Glaube ich auch nicht so recht.
Man hat mir zwar schon alles mögliche zu erzählen versucht, daß Tamil oder Sanskrit die Ursprache der Menschheit sei. Aber zum einen gehören die beide in einen sprachgeschichtlichen Kontext. Zum anderen haben die beide eine Genusunterscheidung der einen oder anderen Art. Sanskrit hat maskulin/feminin/neutrum wie Griechisch, Latein, Russisch, Deutsch etc., Tamil hat mask./fem./neutr. im Singular, aber belebt/unbelebt im Plural. Leider stecken da viele "romantische" Vorstellungen, politische Propaganda, "esoterische" Spinnereien u.dgl. mit drinnen.
Wäre dennoch sicherlich faszinierend, wenn man wissen könnte, welche Sprachen wo auch "nur" während der letzten Eiszeit gesprochen wurden.
(16.03.2018, 19:17)Falling Snow schrieb: mir persönlich ist's schnurz-egal, ob nun generisches masku oder femi dominieriend ist. ein tausch wäre nix anderes als vom regen in die traufe zu kommen.
An der amerikanischen Nordwestküste soll es ja einige Sprachen geben, bei denen das Femininum "unmarkiert" (also schätzungsweise "generisch" verwendbar) ist, so daß man die Genera "Femininum" vs. "Nicht-Femininum" nennen könnte. Genaueres weiß ich leider nicht, und ich weiß auch nicht, wie es sich da so lebt. Und feministische Linguistik scheint sich da eigenartigerweise wenig drum gekümmert zu haben.
Es gibt natürlich auch indogermanische Sprachen wie Farsi oder Afrikaans, die die Genus-Unterscheidung aufgegeben haben. Aber auch von denen habe ich herzlich wenig Ahnung, und wie die Gesellschaften im Iran oder Südafrika so sind, kann man damit wohl in keinen sinnvollen Zusammenhang bringen.
Es gibt ja professionelle Erfinder von Con-Langs ("constructed languages") für Filme. Die bekannteste soll Marc Okrand's Klingonisch sein, angeblich ein irgendwie verbasteltes Tlingit (eine indigene Sprache in Süd-Alaska). Soll Leute geben, die finden sowas ganz toll. Vielleicht beauftragt die Bundesregierung ja mal einen solchen Con-Langer, um dem Deutschen ein wenig auf die Sprünge zu helfen
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RE: nonbinary - was es für mich bedeutet
I stand corrected
http://www.spektrum.de/news/wie-die-spra...mt/1145804
Ich wollte immer denken, man könnte schon alles irgendwie in jeder Sprache ausdrücken, aber ist nicht. Gut, also wenn ich Deutsch oder Englisch schreibe, übersetze ich ja nicht, sondern lege direkt los (ok, meistens nach einiger inhaltlicher Überlegung), und irgendwie fällt das dann, doch je, nachdem etwas verschieden aus.
Wow, "Mein Monitor steht nördlich von mir"... Wahnsinn!
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RE: nonbinary - was es für mich bedeutet
19.04.2018, 14:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2018, 14:25 von Falling Snow.)
endlich... wird mal gegen den genderwahnsinn vorgegangen, mit dem sich bereits kinder konfrontiert sehen.
endlich... wird die gleichmacherei von jeweils 50% der bevölkerung in frage gestellt.
endlich... wird der kampf aufgenommen gegen die indoktrinierung von gender-ideologien, die daherkommen im blau/rosa/stark/hübsch/baumeister/prinzessin-konstrukten.
und so weiter und so fort. (hmm, irgendwie find ich gefallen am vokabular der ewig gestrigen...)
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-l...sein-85517
bleibt nur zu hoffen, das die kinder sich auch im späteren verlauf ihre individualität bewahren können. und das die mädels amazone spielen und die jungs zu kuschelmonster werden... ist hoffentlich nur ein beispiel von vielen verschiedenen. ansonsten... wenn dieses beispiel die leitlinie sein sollte, läufts am ende auf das gleiche hinaus, wie es jetzt ist. nur mit umgekehrten rollen. ^^
btw... neckisch fand ich den gedanken, das geschlechtliche gleichstellung eben schon von klein auf erfolgt. klingt erfolgversprechender, als irgendwelche (frauen)quoten aufzustellen, wenn das kind eh schon in den brunnen gefallen ist. letzteres schaut damit lediglich aus wie eine symptom-bekämpfung. und geht auch nicht die probleme des mackertums an. da fällt mir ein... in welchen bereichen, die von frauen "dominiert" werden, gibts eigentlich männer-quoten?
oder könnte es vielleicht vorteile haben, wenn so viele menschen wie möglich, unabhängig vom geschlecht, ins leistungsbezogene konkurrenz-denken mit einbezogen werden? schließlich befindet man sich ja im globalen "wettbewerb"...
hmm, fragen über fragen... na egal, darüber nachzudenken liegt nicht in meiner gehaltsklasse.
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RE: nonbinary - was es für mich bedeutet
19.04.2018, 22:26
nachtrag:
das ganze scheint auch im privaten machbar zu sein.
https://www.berliner-zeitung.de/familie/...t-30031688
mein lieblingssatz...
„Das biologische Geschlecht sagt uns gar nichts über die Persönlichkeit des Kindes, über sein Temperament, seine Lieblingsfarbe, seinen Sinn für Humor, seine Einstellungen bezüglich des Klimawandels oder über irgendwelche anderen einzigartigen Merkmale“, so Kyl Myer. „Genauso wie der Fakt, dass es zwei Arme hat, uns nichts anderes sagt, als dass es zwei Arme hat.“
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RE: nonbinary - was es für mich bedeutet
bisher dachte ich, dass ich non-binery oder auch multi-gender sein könnte, wobei ich dann auch "Maverique" als interessante definition auf (ich glaube tumblr?) gelesen hatte und es würde die Kleidung oder der Kleidungsstil der Person, das gefühlte Geschlecht darstellen.
selbst würde ich jedoch "non-binery" und allgemein Geschlechter-Definitionen nicht in auf Dokumente vermerkte Details wie "männlich" oder "weiblich" kategorisieren, oder nach Farben, Gestik, Körperbehaarung, Stimme, etc. empfinden sondern eher als Gefühl, wie sich eine Person im Umfeld empfindet ...manchmal sah ich mich sogar als Mensch, ohne dass ich eine Zuordnung haben wollte, würde ich jedoch zwischen "männlich" und "weiblich", nur eins von beiden auswählen können, wäre ich für "männlich" auf mich besser zutreffend.
ich hatte auch mal in einem Interview erwähnt, dass ich nicht das meist-typische "war mal Geschlecht X, ist jetzt Y" oder "empfindet seit ... Jahren den Körper des einen Geschlechts", etc. ich berichtete aus meiner Sicht, dass ich mich auch als Person ohne Geschlecht okay empfände und "non-binery" sollte ursprünglich "nicht auf bloss zwei Definitionen entsprechend" geleitet sein, wobei ich nicht direkt finde, dass es bloss 2 der Zuordnungen von Geschlechter geben würde.
auch war ich mal bei Treffpunkte, wo manche Personen "xhe" als Anrede bevorzugen oder auch den Vorname anstatt er/sie oder ihr/ihn, etc. meist berichte ich von Freunde in der allgemeinen Form, demnach nicht auf geschlechtsspezifische Definitionen betreffend und Leute meinen dann "hattest du dann wen männlichen oder weiblichen getroffen?", mein Argument ist dann meist: gerne kannst du das Fragen übernehmen, für mich wäre ausreichend, dass sich mein Gegenüber als Spezies "Mensch" empfinden würde und ich vielleicht einen Name wüsste, würde ich zB Kontakt E-Mail oder SMS, etc. getauscht haben :-)
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RE: nonbinary - was es für mich bedeutet
"Maverique" scheint sich inzwischen doch weiter verbreitet zu haben.
Pronomina scheinen ein schier unerschöpfliches Betätigungsfeld für Leute mit Erfindungsgabe zu sein.
Leider fühle ich mich doch arg überfordert damit, auch nur einen theoretischen Überblick zu gewinnen, geschweige in meinem Alltag etwas davon praktisch anwenden zu können. Vielleicht liegt es daran, daß diese Szene sich nur sehr weit entfernt von mir abspielt Andererseits wäre wohl ohnehin verwunderlich gewesen, wenn ich überhaupt einmal wirklich irgendwohin gepaßt hätte
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RE: nonbinary - was es für mich bedeutet
29.04.2018, 14:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2018, 14:23 von Falling Snow.)
(mal fix ausm quarks & co - thread geklaut...)
zitat:
"Beim Frühstück* haben wir uns gefragt, was eigentlich eine intersexuelle Non-Binary von anderen Non-Binaries unterscheidet. (Gemeint ist so etwas wie dem Wesen nach, nicht was man der angetan hat, und welche Folgen das hat.)"
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für mich gibts keinen unterschied zwischen inter und "anderen" nonbi's.
inter ansich heißt doch lediglich, das der körper sich biologisch zwischen den gedankenkonstrukten m/w bewegt.
ob sich dann mit dieser hülle als m/w identifiziert wird (trans) oder als drittes (cis dann) oder eben nonbinary, macht für die identität selbst keinen unterschied.
falls denn ebenjene mit "wesen" gemeint ist. falls nicht, müßte ein gemeinsamer definitionsstandpunkt darüber her.
(ganz nebenbei...
nonbi bedeutet für mich nicht die ablehnung der beiden bekannten schubladen, sondern die der "geschlechtlichen", biologistisch determinierten kategorisierung allgemein.
von daher... müßte es wohl mit der zu erwarteten anerkennung von drittes dann eigentlich nontrinary heißen. aber gut, so hat wohl jeder sein eigenes welt(geschlechts)bild , aber ich kann mir gut vorstellen, das für einige "nonbi" das gleiche bedeutet wie inter, nur eben auf identität bezogen. weder m noch w.)
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RE: nonbinary - was es für mich bedeutet
Oh, das ist eine sehr radikale Sicht, männlich oder weiblich identifizierte Intersexen als "trans" zu bezeichnen. Aber das gab es tatsächlich alles schon vor über 20 Jahren.
Genauso, Geschlechtszuweisungen mit chirurgischen Mitteln (radikal gesehen: IGM = Intersex Genital Mutilation) und psychosozialen Strategien (radikal gesehen: Psychoterror) als "Zwangstranssexualisierung" zu bezeichnen. Das werden sicherlich nicht alle IS so sehen (und TS nicht unbedingt sehr schmeichelhaft finden), aber es ist verständlich, daß Leute, die sich endlich aus diesem (leider immer noch üblichen) Gesinnungssumpf befreien konnten, sehr aggressiv werden konnten. Vor manchen hatte ich wirklich Angst. Obschon ich gleichzeitig sah, wie elend es denen ging.
Es gab allerdings tatsächlich auch schon lange vorher sogar teilweise recht schonungslose Kritiken an dieser "Zuweisungspraxis" von wissenschaftlicher Seite. Hat nur wohl mal wieder keiner gelesen, oder zumindest nicht beherzigt, oder auch alle Bedenken leichtfüßig vom Tisch gewischt.
Ich mag hier auch an die von Yogeśvara präsentierte Statistik denken, wonach sich trotz veränderter Richtlinien nichts an der Zahl der Zwangs-OPs geändert hat. Geschweige, daß die ganzen schönen Diskussionen der 1990er Jahre sowieso effektiv nichts gebracht haben. Manchmal denke ich, Mediziner verhalten sich wie nasse Mehlsäcke Mir fällt dazu das häßliche Wort Gaslighting ein, das nun schon seit ein paar Jahren in Berichten auftaucht, wie v.a. Eltern und weitere Umfelder mit TS umgehen. Ob IS das so sähen, weiß ich nicht.
IS, die sich als IS definierten (also so gesehen als "cis"), bezeichneten das oft als "politische Identität". Die hatten sogar manchmal " Kampfnamen". Wie die so für sich dachten, ist mir nie klar geworden. Manche Äußerungen hätte ich so interpretieren können, als seien die – unabhängig von offizieller Zuweisung und politischer Programmatik – männlich oder eher männlich identifiziert. Es gab (und gibt immer noch) etliche, die ab irgendwann Testosteron nahmen, selbst wenn sie sie an einer offiziell weiblichen Zuweisungen rein formal nichts änderten. Ich weiß nicht, was das zu bedeuten hat. Aber ich bin nicht davon überzeugt, daß es nichts zu bedeuten hat.
Da kann natürlich zumindest der Versuch zu einem IS Essenzialismus mit drin stecken, also eine Variante von biologistischem Determinismus. "Nature vs. nurture" spielte in den damaligen Diskursen ohnehin eine große Rolle, und die fanden ja auch ganz toll, daß Diamond nach 20 Jahren endlich mit Money über den berüchtigten Fall Reimer abrechnen konnte. Da gab es dann noch einen weiteren publizierten Fall (eigentlich ja von MGM = Male Genital Mutilation), der es aber zumindest damals besser ging. Und Fälle von Kloakenekstrophie hat man auch gleich mit beigemengt.
Irgendwie trägt IS als TS vs. CS zu verschubladen zu deren Verständnis aber wohl ähnlich viel bei wie sie nach hetero vs. homo wegzusortieren. Wie die eine in dem Interview gegen Ende der Sendung lachend sagte, wäre sie homosexuell, so hätte sie nicht so viel Auswahl Aber schön, was geht eine breitere Öffentlichkeit überhaupt deren Gefühlsleben an?
Anders gesagt, wenn ich jemanden in Features wie [±inter ±trans ±homo ±polyamorös usw.] zerlegen kann, dann habe ich den irgendwo in ein n-dimensionales Koordinatensystem eingetragen. Aber außer eine konventionelle Denkungsart zu bedienen habe ich nichts damit gewonnen.
Besonders doof komme ich mir vor, wenn ich an meinen Freund damals in den tiefsten 1970ern denke. Hätte der mir nicht gesagt, daß seine Mutter mit ihm bei irgendsoeinem verrückten Professor vorstellig geworden wäre, wäre ich nie auf die Idee gekommen, daß er "IS" sein könnte. Mir ist auch nie klar geworden, wie seine Mutter überhaupt auf die Schapsidee gekommen war. Aber er hat sichtlich unter dem ganzen Blödsinn gelitten, den man ihm zugemutet hat. Aber wenn jemand von uns beiden TS war, dann war ich das (was er selbstredend wußte ).
Von "Non-Binary" habe ich erst vor ein paar Jahren mal gehört. Kritik an Binarismus ist sicherlich älter, aber ob das im Intersex Movement damals eine größere Rolle spielte, weiß ich nicht.
Tja, das sind sehr gute Fragen: was ist eine "Identität"? was ist ein "Wesen"? Wenn mir dazu etwas sinnvolles einfällt, kann ich ja mal dazu zu schreiben versuchen
Aber non-ternary gefällt mir, das hat etwas widerständiges.
Man könnte sogar noch weiter gehen. Etwa fand ich den Artikel von Fausto-Sterling ("The five sexes: why male and female are not enough." The Sciences 33/2 (March/April 1993): 20-26), obschon der so viel losgetreten hat, nicht so originell. Eine Idee dabei war, "weibliche Pseudohermaphroditen" ( ferms), "echte Hermaphroditen" ( herms) und "männliche Pseudohermaphroditen" ( merms) in den Rang eigener Geschlechter zu erheben. Das war eine ganz witzige Provokation, aber die Fausto-Sterling weiß selber, daß der phänomenologische Bereich von IS viel komplexer ist, schreibt auch, daß man das anders hätte machen können. Es ging also um das Aufbrechen des Binarismus. Es wäre ergo damals müßige Spielerei gewesen, eine "anti-quinäre" Position aufzubauen. Nach den Entwicklungen der letzten 25 Jahre könnte man das vielleicht sogar interessanter finden.
Intergender ist auch schon eine sehr alte Idee, oder nunmehr eben inter* (als Wildcard für Intersex und/ oder Intergender). Diese ganzen Ideen wie auch NB, Crossgender etc. etc. scheinen zumindest für mich aus der Distanz schon so irgendwie ähnlich.
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RE: nonbinary - was es für mich bedeutet
30.04.2018, 23:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2018, 00:42 von Falling Snow.)
um einem eventuellen austausch zu identität bzw. wesen zuvor zu kommen....
mal ganz im ernst, diese ganzen geschlechts-konstrukte sind einfach nur bullshit.
warum?
es gibt keinen gemeinsamen nenner. keine definition. niemand weiß, was gemeint ist.
die versuche gehen über zwei schienen, die erste ist biologie.
die ist ein spektrum, kein entweder/oder. betrifft hormone, gene, primäre/sekundäre merkmale und weiß der fuchs was noch, bunt, kein entweder/oder und dennoch werden menschen reduziert auf ihre fähigkeit, den erhalt der rasse zu sichern. hurra, endlich eine identität, ich hab nen penis/vagina, kann zeugen/gebären...
die zweite schiene: identität
pups drauf, ganz im ernst. jeder kann sich als alles identifizieren, wo ist der gemeinsame nenner? irgendwo im nirgendwo? wenn jeder alles sein kann, dann ist niemand nichts.
geschlecht per identität? null aussagekraft.
was bedeutet es, eine frau zu sein? von rechtlichen "anerkennungen" abgesehen?
oder ein mann?
oder drittes?
es bedeutet... einen scheiß. rein gar nix. weder biologisch, noch sozial, noch vorlieben/abneigungen, null. nothing. nicht die bescheidenste definition. es gibt sie einfach nicht.
so, genug rumgeheult, ich kauf mir jetzt einen rosa-überraschungs-ei...
und guck, wie minderheiten ankämpfen gegen den gesellschaftlichen konsens, das männer eben das "eine" haben und frauen das "andere"...
wenn man dann sonst nix hat, um zu sein... was also machen mit (geschlechts)begriffen, die keinerlei definitionsgrundlage oder konsens haben? aussortieren...
und ja, dieser geschlechts-blödsinn widert mich einfach nur an. einfach sein, jeder einzigartig und bunt wie er ist... reicht wohl nicht mehr aus. scheiß normative welt.
<--- wütend grad, keine ahnung, warum. noch weniger zurechnungsfähig als sonst....
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RE: nonbinary - was es für mich bedeutet
(30.04.2018, 23:50)Falling Snow schrieb: was bedeutet es, eine frau zu sein?...
oder ein mann?
oder drittes?
es bedeutet... einen scheiß. rein gar nix.
Falsch! Es bedeutet DIR nichts.
Pell dir ein Ei drauf und gut ist.
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~
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