Scheidenvertiefung- bougieren?

[Littlesweet234]

Ich hab halt damals echt eine tiefe von 18cm gehabt und hab dann echt 2 Jahre (vllt. sogar 3?!) nicht bougiert das ärgert mich so!!!!!


glaubt ihr echt das geht? aber eigtl müsste es sich doch aufdehnen? also ich kann mir nicht vorstellen dass es gar nicht funktioniert?
ich hab auch mal frau morath gefragt und die meinte durch das bougieren würde es so nicht gehen...aber ich hab dem  irgendwie nicht geglaubt, wei les ist ja trotz allem auch penishaut und wenn man sich die brüste macht wird die haut ja auch gedehnt?! und generell penishaut ist ja dehnbarer?! auch wenn es nicht wie vaginalhaut ist...
15 cm würden mir halt echt reichen!!!  eine vertiefung würde ich ungern machen

[Littlesweet234]

ich hatte einmal zu stark sex und dann ist da ein gefäß aufgegangen und hat nur geblutet musste dann ins KH es veröden lassen danach ging sex zwar wieder und bougieren aber trotzdem hat man irgendwie immer panik zu stark zu dehnen... oder das es wirklich eine grenze hat?!
bin halt echt schockiert wie aus 18cm so 10-12 werden können ich mein das sind quasi fast 5cm haut die einfach verschwunden sind?!

[Littlesweet234]

bei 1-2wochen denke ich halt: da ist die tiefe schon vorhanden nur halt "eng" und muss dann wieder breiter bougiert werden?
aber wenn die tiefe grundsätzlich nicht mehr da ist..meint ihr es ist echt dehnbar?
bin da total hibbelig hoffe natürlich so sehr dass es klappt

welche östrogencreme ist da am besten?

[Rabenmädchen]

Nö, das ist nicht nur eng, die Tiefe ist schon weg, aber es geht.
Ich nehm die Oelkop-Creme, die macht alles schön weich und sorgt (bei mir!) für ein gutes Scheidenklima - da muffelt nichts unangenehm.

Probier es aus.
Die Creme kann die Frauenärztin verschreiben (zumindest hier in Doitschland).

BiMo

GN8

[Sunburst]

(09.03.2021, 19:52)Littlesweet234 schrieb: wenn man sich die brüste macht wird die haut ja auch gedehnt?! und generell penishaut ist ja dehnbarer?!

Das Problem ist das Gewebe um die Vagina herum.

(09.03.2021, 19:55)Littlesweet234 schrieb: ich hatte einmal zu stark sex und dann ist da ein gefäß aufgegangen und hat nur geblutet musste dann ins KH es veröden lassen

Ich hatte nach meiner Nach-OP einige Zeit mit Blutungen zu schaffen und war fast schon Dauergast bei meiner damaligen Gyn. Ich wünschte bis heute, ich hätte mir diese sinnlose Nach-OP nicht aufschwatzen lassen. Das war weder meiner körperlichen, noch meiner psychischen Verfassung förderlich

[Rabenmädchen]

(10.03.2021, 08:29)Sunburst schrieb: Ich wünschte bis heute, ich hätte mir diese sinnlose Nach-OP nicht aufschwatzen lassen. Das war weder meiner körperlichen, noch meiner psychischen Verfassung förderlich

Entschuldige, dass ich da grad vom Thread-Thema abschweife, doch ich hab meine Nach-OP bisher vor mir her geschoben, wegen Corona unmd weil ich erst mal kein KH mehr von innen sehen mag.

Dennoch frage ich: wieso beurteilst du die Nach-OP aus heutiger Sicht als sinnlos?

[Sunburst]

(10.03.2021, 11:05)Rabenmädchen schrieb: Entschuldige, dass ich da grad vom Thread-Thema abschweife, doch ich hab meine Nach-OP bisher vor mir her geschoben, wegen Corona unmd weil ich erst mal kein KH mehr von innen sehen mag.

Der Fall lag bei mir doch ein bißchen anders. Die kombinierte Methode, die regulär in zwei Schritten durchgeführt wird, sollte es 1976 noch lange nicht geben. Eigentlich hätte ich nach einer einzigen OP nach Hause gehen können, und gut wär's gewesen.

(10.03.2021, 11:05)Rabenmädchen schrieb: Dennoch frage ich: wieso beurteilst du die Nach-OP aus heutiger Sicht als sinnlos?

Ich habe sie eigentlich schon vorher als sinnlos beurteilt, habe mich aber dann bequatschen lassen. Der Chirurg glaubte an "viel hilft viel". Und ich war eine naive, um nicht zu sagen dumme und leicht beeinflußbare Teenagerin (Auch wenn ich sonst ein ziemliches ********* sein kann ) Erwägungen wie Tiefe sind mir egal, ich wollte es noch nie mit einem Lineal treiben

Die Methode war recht grob: ins Fleisch schneiden, mit einem Salbenstreifen offenhalten und auf spontane Epithelisierung setzen. Das machte bei der Primär-OP nicht so viel aus (PI ging nicht wegen "Materialmangels" ), da wurde ja nicht mit Schmerzmitteln geknausert. Bei der Nach-OP war das leider anders. Bei den saumäßigen Schmerzen konnte ich auch nicht bougieren. Tiefengewinn also null. Cheffe hat mir dann zum Abschied noch versucht gut zuzureden, aber ich habe nur noch geheult.

An Beziehungen habe ich erstmal gar nicht mehr gedacht, und dann gingen alle Versuche schief. Das war zu viel für meine schwachen Nerven.

[Rabenmädchen]

Ach du Schande.
Was dir da passiert ist,  hab ich noch nie gehört .
Tut mir echt leid für dich.

Entschuldige bitte meine plumpdirekte Frage.

[Sunburst]

(10.03.2021, 18:32)Rabenmädchen schrieb: Entschuldige bitte meine plumpdirekte Frage.

Kein Problem

(10.03.2021, 18:32)Rabenmädchen schrieb: Was dir da passiert ist, hab ich noch nie gehört.

Das ist ja auch nur noch eine medizinhistorische Randnotiz.

[Rabenmädchen]

(10.03.2021, 19:46)Sunburst schrieb: Das ist ja auch nur noch eine medizinhistorische Randnotiz.

Hoffentlich kommt solch eine Praxis nie wieder.
 
Wie geht es dir heute?