Beitrag #9
06.11.2011, 00:45
Hallo,
es wurde eh schon gesagt, aber nachdems da ja um viele unterschiedliche Meinungen geht: für mich ändert sich durch das eigene Frau-sein nichts in Bezug auf mein Begeheren gegenüber meinen Freund_innen. Ich glaube generell, dass da so viele andere Faktoren eine viel größere Rolle spielen. Und wenn mal auch ein sexuelles Begehren gegenüber Männern entsteht, heißt das ja nicht, dass das aus dem eigenen Frau-Sein kommt, das hätte sich genausogut als Mann entwickeln können. Klar, sind gesellschaftliche Konventionen immer auch mit verantwortlich für die Konstruktion des eigenen Begehrens - aber genau deswegen würde ich das nicht auf die eigene Geschlechtsidentität beschränken.
Wenn dich deine Partnerin bereits als Mann sehr innig geliebt bzw. begehrt hat, dann wird sich das durch ihr nunmehriges Frau-Sein glaube ich nicht ändern. Und wenn sichs doch ändert, würde ich die Ursachen vielleicht auch spezifischer in anderen Dingen suchen.
Also, weiß nicht ob das jetzt was Neues dazubringt zu den bisherigen Argumenten, aber ich würd dich jedenfalls darin bestärken erstmal an die Liebe und das Begehren deiner Gefährtin zu glauben - unter Umständen könnte es ja auch ihr noch viel schwieriger Fallen an das deinige zu glauben, falls du bisher eher Männer begehrt hast.
Liebe Grüße,
joan
es wurde eh schon gesagt, aber nachdems da ja um viele unterschiedliche Meinungen geht: für mich ändert sich durch das eigene Frau-sein nichts in Bezug auf mein Begeheren gegenüber meinen Freund_innen. Ich glaube generell, dass da so viele andere Faktoren eine viel größere Rolle spielen. Und wenn mal auch ein sexuelles Begehren gegenüber Männern entsteht, heißt das ja nicht, dass das aus dem eigenen Frau-Sein kommt, das hätte sich genausogut als Mann entwickeln können. Klar, sind gesellschaftliche Konventionen immer auch mit verantwortlich für die Konstruktion des eigenen Begehrens - aber genau deswegen würde ich das nicht auf die eigene Geschlechtsidentität beschränken.
Wenn dich deine Partnerin bereits als Mann sehr innig geliebt bzw. begehrt hat, dann wird sich das durch ihr nunmehriges Frau-Sein glaube ich nicht ändern. Und wenn sichs doch ändert, würde ich die Ursachen vielleicht auch spezifischer in anderen Dingen suchen.
Also, weiß nicht ob das jetzt was Neues dazubringt zu den bisherigen Argumenten, aber ich würd dich jedenfalls darin bestärken erstmal an die Liebe und das Begehren deiner Gefährtin zu glauben - unter Umständen könnte es ja auch ihr noch viel schwieriger Fallen an das deinige zu glauben, falls du bisher eher Männer begehrt hast.
Liebe Grüße,
joan