Beitrag #39
16.04.2012, 12:14
(16.04.2012, 12:04)Eva_Tg schrieb: Vielleicht steckt da der Wunsch dahinter, daß man das alles doch irgendwie weg therapieren kann. Vielleicht nicht unbedingt im medizinischen Kontext und auch nicht mit konkreten Methoden, aber irgendwie so in der Art.
Vielleicht ist es auch ein bißchen diese Logik, wenn ich mich mehr um meine Mitmenschen kümmere und mir mehr Sorgen um ihre Bedürfnisse mache als um meine, dann verschwinden meine Bedürfnisse irgendwann.
Ob diese Rechnung aufgeht, weiß ich nicht. Irgendwann ist sicherlich der Punkt erreicht, an dem man die eigene Persönlichkeit aufgeben muß, um das so umzusetzen. Dann ist man nur noch eine leere Hülle, die nur noch für das Wohlergehen anderer lebt. Und wenn die einen dann wegstoßen, dann fällt man in ein tiefes, tiefes Loch, weil man dann gar keine Exsitenz mehr hat.
Vielleicht könnte man drüberstehen.
Will ICH das? nein da ich es akzeptiert habe.
Es gibt nicht eine Persönlichkeit sondern meiner Meinung nach viele Teilaspekte.
Wenn man manche verliert ist das (Subjektiv) nicht immer von nachteil, MEINER Meinung nach.
Öhm alles ist im Wandel ohne einem Loch(versinnbildlichung von >einem< Nichts in dem man sich verlieren kann) könnten wir weniger leicht wahrnehmen.
(Ich meine die Pupille...)
Lg, die Maus