Beitrag #93
23.04.2012, 18:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2012, 18:20 von iris_evenstar.)
Nein, liebe Julia Monique, es ist nicht schwer, an "echtes" Östrogen zu kommen. Der Weg führt - ausgehend von der psychotherapeutischen Begleitung über mindestens ein Jahr - über ein psychotherapeutisches und psychiatrisches Gutachten ("Hormonfreigabe") zu einem einschlägig erfahrenen Endokrinologen. Danach wird die Hormontherapie von der Krankenkasse bezahlt. Für alle, die wirklich unter Transidentität leiden, ist dieser Weg ohne Probleme zu beschreiten.
Das hat Vor- und Nachteile:
- Liegt nicht wirklich Transidentität vor, dann führt dieser vorgeschriebene Weg (hoffentlich) dazu, dass Alternativen reflektiert werden.
- Dadurch, dass manchen dieser Weg mühsam erscheint bzw. sie sich als "zwangstherapiert" fühlen, besorgen sie sich die Hormone auf "einfacherem" Wege. Das ist gefährlich!
Eine HRT sollte nur unter Aufsicht eines erfahrenen Endokrinologen durchgeführt werden! Bei unkontrollierter Einnahme von Hormonpräparaten aus dubiosen Quellen droht eine Reihe von gefährlichen Nebenwirkungen und im schlimmsten Fall sogar der Tod!
Das hat Vor- und Nachteile:
- Liegt nicht wirklich Transidentität vor, dann führt dieser vorgeschriebene Weg (hoffentlich) dazu, dass Alternativen reflektiert werden.
- Dadurch, dass manchen dieser Weg mühsam erscheint bzw. sie sich als "zwangstherapiert" fühlen, besorgen sie sich die Hormone auf "einfacherem" Wege. Das ist gefährlich!
Eine HRT sollte nur unter Aufsicht eines erfahrenen Endokrinologen durchgeführt werden! Bei unkontrollierter Einnahme von Hormonpräparaten aus dubiosen Quellen droht eine Reihe von gefährlichen Nebenwirkungen und im schlimmsten Fall sogar der Tod!
*** Bitte keine Anfragen mehr bezüglich OP-Bilder von Dr. Schaff. Ich versende diese schon lange nicht mehr. Vielen Dank! ***