Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
Beitrag #162
(03.05.2012, 02:22)Julia Moniquè Chantal schrieb: Diverses aus Übersichtlichkeitsgründen gekürzt.

Ein Transgenderweibchen ist genau soviel weiblich, wie das Skalpell und das Knochenstemmeisen aus dem Körper macht im Operationssaal, und wie schnell die Laserenthaarung und das Kopfhaarwachstum abläuft.

Jetzt muss ich wieder einmal kräftig schlucken um nicht zu schreiben was mir da grad durch den Kopf geschossen ist.

Entweder Du bist eine Frau, und zwar acuh dann, wenn der Körper männlich ist, oder Du wirst es nie werden. Kein Chirurgenmesser, keine Hormone, kein Lasergerät, absolut nichts ist in der Lage aus einem Mann eine Frau zu machen.

Wenn Du keine Frau bist, dann wirst Du trotz aller dieser OP,´s, trotz tonnenweiser Hormoneinnahmen Zeit deines lebens nichts anderes sein als ein Mann in Frauenkleidung. MAg sein ein hübscher und sehr weiblich aussehender Mann, aber eben immer ein Mann.

Bist Du hingegen eine Frau, dann sind viele dieserhier von Dir als unbedingt erforderlichen Maßnahmen absoliut unnötig. Denn Du strahlst das Frausein aus, auch wenn der Körper Mängel hat.

Und das merken die Menschen um Dich herum.

(03.05.2012, 02:22)Julia Moniquè Chantal schrieb: Die reale Wirkung von Östrogen kann ungefähr optisch damit verglichen werden, wenn man fünf Kilo Körpergewicht zunimmt - das Gesicht wird ein wenig zarter und lieblicher wegen neu einlagerndem Unterfettgewebe nach einem Jahr oder so. Vielleicht wachsen einigen Körbchengrösse A Brüste, speziell solchen mit natürlicher Veranlagung ein Zwitter zu sein, vielen aber kaum.
Und bam das wars dann auch schon mit dem Östrogenwunder, aus der Zauber.

Gesammelte Märchen von JMC. Mehr ist dazu nicht anzumerken.

(03.05.2012, 02:22)Julia Moniquè Chantal schrieb: Der Rest sind Operationen im Gesicht (primär am Kinn, einige Transmänner die es schlecht erwischt haben mit Maskulinität, oder zuviel Geld haben, brauchen/wollen Full-FFS) und OP`s im Genitalbereich, Meisterleistungen der plastischen Chirurgie.

Auch die x-te Wiederholung macht den Schwachfug nicht richtiger.

Eine FFS ist eine chirurgsiche gesichtsfeminisierung. Weshalb also sollte eine Transmann so eine OP brauchen? Der will doch nicht noch weiblicher aussehen als von Natur aus ohnehin schon.

Und Penosidaubau-OP´s. Hast Du Dich damit schon mal beschäftigt was da an Ergebissen möglich sind? Es hat einen guten grund warum viele TM´s das derzeit noch ablehnen.

(03.05.2012, 02:22)Julia Moniquè Chantal schrieb: Interessant wäre ein Experiment den noch unveränderten Körper aus einer bestimmten festgelegten genau abgemessenen Distanz nackt fotografieren mit einer 20 Megapixel Kamera, und dann die Fotografie (an einer genau markierten Tritt-Stelle am Boden an die Wand gelehnt aus genau der gleichen Distanz) nach drei Jahren Östrogen, wiederholen.
Und dann das Gesicht, Gesichtsproportionen, Statur, Körperbreite und Höhe neu vermessen.
Erschütternd, wie alles GENAU GLEICH aussehen würde, der genau identische Körper nur einmal in laserenthaart und die Augenbrauen stylischer gezupft, das Gesicht eine winzige Spur gealtert, und ein kleiner Trichterbrust-Ansatz erkennbar weil sich unter den Nippeln östrogenbedingt Fett eingelagert hat.
In diesem Sinne....gepriesen sei die plastische Chirurgie, wenn man wirklich aus unauffälliges naturgetreu aussehendes Weibchen ein unbeschwertes unauffälliges Leben führen will. Wink

Der Schwachfug tut schon beim Lesen weh. Diese Dinge sind in den meisten Fällen sowas von egal, weil es auf ganz andere Dinge ankommt im realen Leben um als Frau gesehen zu werden.

Ich war jetzt 6 Wochen auf Rehab, und außer den ÄrztInnen und einer einzigen Mitpatientin, die Erfahrung mit GA-OP´s hat, wusste niemand von meiner Vergangenheit. Und es hat offenbar auch niemand sonst bemerkt. Und das Ganze ohne FFS, ohne Stimm- oder Hals-OP und so einem Schickschnack.

(03.05.2012, 02:22)Julia Moniquè Chantal schrieb: Oh und ich bin gern bereit mich eines besseren belehren zu lassen: wenn ich das Östrogen kriege, und dann urplötzlich alles mögliche mit mir passiert und alle Haare an Beinen und Brust ausgehen und ein süsses Mädelsgesicht sich aufbaut und das Unterkiefer schrumpft und die Muskeln schrumpfen, bin ich gern bereit jede jetzt ausgesagte Meinung SOFORT zu revedieren und aus eigener Erfahrung sagen: ÖSTROGEN!! WAS FÜR EIN WUNDERMITTEL!!!
Aber wir alle wissen, das wird nicht passieren und es wird gar nichts passieren von Östrogen was nicht längst passiert ist mit meinem Körper (Brüste, hübsches Gesicht usw.) ich werde schreiben: Dr. Bart van de Ven, was für ein toller FFS-Chirurg der alles 100% perfekt gemacht hat.

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Kommentar überflüssig. Wir haben jetzt oft genug versucht es Dir zu erklären.

Bleib also von mir aus weiter bei Deinem Kopfkino.

(03.05.2012, 02:22)Julia Moniquè Chantal schrieb: Und jetzt wo Michaela auch noch geschrieben hat dass sich nicht mal die Körperhaare Beine, Hände, Brust auch nur irgendwie auslichten und das auch DAS zum Lasern ist was mir noch den letzten Cent kosten wird, ist mir Östrogen komplett egal geworden und es eilt wirklich nicht mehr, unbedingt jetzt schon an den "Stoff" zu kommen verzweifelt mit allen Mitteln.
Jetzt wo ich auch des mit den Körperhaaren auch noch weiss, können diese 20 Psychologenstunden kamod angegangen werden, und man kann in Ruhe mit Laserenthaarungen, FFS und alles wie geplant weitermachen, ohne das es eilt mit den Hormonen und ohne dass man das schreckliche Gefühl hat die "Weiblichkeits-Wundertinktur des Lebens" zu verpassen, wenn die Östrogengaben eben erst im Herbst anfangen nach den 20 Psychologensitzungen im Sommer, und nicht JETZT SOFORT schon am Schwarzmarkt besorgt weil man sich solche Weiblichkeitswunder davon erhofft(e).

Mach was Du willst. Du scheinst eh unbelehrbar zu sein.

(03.05.2012, 02:22)Julia Moniquè Chantal schrieb: ------------------- Offtopic -------------------
Um kurz offtopic zu gehen und von Hormonen wegzukommen kurz zur Psychologischen Begleitung:
Die Psychotherapie an und für sich, ist eine interessante Sache, jedoch genau wie Östrogen kein Allheilmittel. Es ist nämlich so, man kann so gut oder so schlecht als Frau leben, wie es der eigene Körper und das Gesicht zulässt.
Weil der Psychologe kann auch nicht viel tun ausser unterstützen und bekräftigen, oder im Zweifelsfall auch sagen "man lass es besser bleiben, es wird nichts, mehr Schaden als Nutzen weil null Passing mit der Optik..."

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Das zeigt erneut, dass Du keine Ahnung, dafür aber umso mehr Kopfkino hast.

Irgendwie tust Du mir sehr leid, Denn Du wirst schwer scheitern und irgendwann aufwachen und mekren, dass die Realität etwas anders aussieht, als Du es Dir vor deinem PC zusammenspinnst.

Und dann wirst Du seelisch extrem hart aufknallen.
Zitat



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RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone - von blackspider - 23.12.2011, 08:04
RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone - von Angelika - 03.05.2012, 07:40

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