Beitrag #52
31.05.2012, 11:10
(31.05.2012, 10:54)Sarah-Michelle schrieb: Man kann es selbst erklaeren im Verlauf eines therapeut Settings.D.H., der/die Betroffene bestimmt durch ihr eigenes Empfinden und der Erklärung dessen, ob sie nun TS ist oder nicht. Also wenn er/sie sagt, ich gehöre zur anderen Seite und dieses begründet und alle anderen Gründe, wie Schizophrenie, Borderline, ..., ausgeschlossen wurden, dann ist diese Person TS.
(31.05.2012, 10:54)Sarah-Michelle schrieb: Rein vom psychologischen phaenomen beleuchtet ist das thema eine innerpsychische diskrepanz zw gefuehlten und gelebtem identitaetserlebenD. H., dann aber auch, dass ich keine TS mehr bin, wenn ich mein biologisches Geschlecht nicht mehr lebe, sondern das andere, somit mein gefühltes Geschlecht dem gelebten entspricht und ich dann eben auf der anderen Seite stehe, egal ob ich eine OP hatte oder nicht. Sprich eine MzF TS ist dann eine Frau und ein FzM TS ein Mann. Man kann sie dann nicht mehr als TS bezeichnen, weil TS ja nur den Zustand einer Diskrepanz beschreibt.
Nun, nachdem Eva_Tg sich als Frau fühlt, nur die OP nicht möchte, zu ihrem Empfinden als Frau diese aber nicht notwendig ist, sie sich selbst als Frau bezeichnet und dieses durch sichtbare Attribute des weiblichen Geschlechts auch nach außen zeigt, dann ist sie also doch TS, weil jeder das für sich selbst bestimmen kann, wenn ich dich richtig verstanden habe. Nachdem sie auch noch nicht permanent im gefühlten Geschlecht lebt, ist sie eben TS, solange, bis sie nur noch im gefühlten Geschlecht lebt.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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