Beitrag #8
19.06.2012, 11:43
(19.06.2012, 11:28)Eva_Tg schrieb: Na ja, die Frage ist aber essenzieller Natur, sollte man Kinder zeugen, wenn man eh schon weiß, daß man die Vaterrolle nie wirklich ausfüllen wird?
Es gibt auch Lesben, die Kinder haben. Ebenso gibt es Schwule, die Kinder haben. Ist eine männliche Vaterrolle essenziell für das Kind? Ich mein heutzutage leben die meisten Mütter und Väter eh getrennt und viele Kindern wachsen trotzdem glücklich auf. Für die ist das halt was ganz normales.
Der Threadtitel ist übrigens Kinderwunsch bei TS. Da viele TS auch eine GA OP machen, bleibt ja nur eine Adoption übrig. Ich finde, das geht da ganz und gar nicht am Thema vorbei.
Viele TS vergessen aber, dass sie meist noch Schulden von diversen OPs oder generell kaum Geld zu verfügung haben. Es ist zwar schön, ein Kind in den Händen zu halten, aber man darf auch nicht vergessen, dass das Großziehen eines Kindes viel Geld kostet.
Also bevor ich ein Kind großziehe überlege ich mir erstmal einige Dinge:
-kann ich das nötige Geld aufbringen, um für das Kind zu sorgen. Gerade Kleinkinder / Babys kosten enorm viel wegen den ganzen Salben, Essen, Pampers etc. Dann wachsend ie auch ur schnell, also
immer wieder Nachschub an Kleidung kaufen.
-Dann brauch das Kind auch Spielzeug, man muss Kindern fördern damit sie sich gut entwickeln. Ebenfalls ein gutes Umfeld gehört dazu.
-Ich erachte es als sehr wichtig, mit dem Kind öfters mal zum Spielplatz zu gehen oder es später mal selbst runter in den Hof zu lassen.
-das sind wir auch schon beim nächsten Punkt der richtigen Wohnumgebung und eine größere Wohnung (kein 30quadrqatmeter Kabinett)
-ein Auto ist auch sehr hilfreich, vorallem wenn man mit dem Kind zum Arzt muss, Einkaufen etc.
Mal davon abgesehen wie definierst du "Vaterrolle". Was macht ein Vater anders als eine Mutter?