Beitrag #7
25.06.2012, 18:22
Tja, ich hatte heute ein Termin beim Hautarzt: Blutuntersuchung und Pricktest.
Also hab ich mir ein Neckholder-Top und einen Bolero angezogen, damit ich diese tollen Pflaster auf den Rücken bekomme.
Ich dachte mir ich kriege einen Parkplatz vor der Tür der Praxis, aber leider nicht, also durfte ich mir ewig weit weg einen Parkplatz suchen und ungefähr einen Kilometer durch die Kieler Innenstadt zu meinem Arzt laufen. Auf die Leute habe ich nicht weiter geachtet, ich hatte eh mit meinen Schuhen zu kämpfen, Plateau-Schuhe eigenen sich nicht zum Dauerlauf.
Beim Hautarzt habe ich mich dann nur mit meinem Nachnamen angemeldet und die Anrede weg gelassen. Die Dame am Empfang hat dann bewußt auch keine Anrede benutzt, sondern mich nur gesiezt.
Dann ging ich ins Wartezimmer, wo mich auch keiner beachtet hat. Na ja, während ich da sitze und warte, sehe ich die Arzthelferin, die auch immer die Laser-Epi bei mir macht am Wartezimmer vorbeigehen, sie sieht mich auch und muß kurz grinsen. 5 Min. später kommt sie dann ins Wartezimmer und sagt: "Frau K., Sie sind dran! Kommen sie?" Ich bin auf gesprungen und meinte nur noch: "Ja, ich bin schon auf dem Weg."
Kaum waren wir im Behandlungsraum, sagte sie dann: "Das war doch in Ordnung, daß ich sie als Frau angesprochen habe, oder?"
Als ich dann sagte alles bestens, fügte sie noch Hinzu: "Und sie sehen heute sehr gut aus, wenn ich das bemerken darf."
Sehr süß fande ich es auch, als sie fragte, ob ich mich für die Blutabnahme lieber hinlegen will. Also in der männlichen Rolle wurde ich das noch nie gefragt, da hieß es immer nur "setzen sie sich mal hin, geben sie mal ihren Arm her!"
Während der Behandlung haben wir dann auch noch über die Kieler Woche geredet und so weiter.
Na ja, also ich denke mal das es den Leuten nicht schwer fällt mich als Frau zu sehen, sonst würden sie sich nicht so äußern und benehmen.
Ich fands auf jeden Fall toll.
Also hab ich mir ein Neckholder-Top und einen Bolero angezogen, damit ich diese tollen Pflaster auf den Rücken bekomme.
Ich dachte mir ich kriege einen Parkplatz vor der Tür der Praxis, aber leider nicht, also durfte ich mir ewig weit weg einen Parkplatz suchen und ungefähr einen Kilometer durch die Kieler Innenstadt zu meinem Arzt laufen. Auf die Leute habe ich nicht weiter geachtet, ich hatte eh mit meinen Schuhen zu kämpfen, Plateau-Schuhe eigenen sich nicht zum Dauerlauf.
Beim Hautarzt habe ich mich dann nur mit meinem Nachnamen angemeldet und die Anrede weg gelassen. Die Dame am Empfang hat dann bewußt auch keine Anrede benutzt, sondern mich nur gesiezt.
Dann ging ich ins Wartezimmer, wo mich auch keiner beachtet hat. Na ja, während ich da sitze und warte, sehe ich die Arzthelferin, die auch immer die Laser-Epi bei mir macht am Wartezimmer vorbeigehen, sie sieht mich auch und muß kurz grinsen. 5 Min. später kommt sie dann ins Wartezimmer und sagt: "Frau K., Sie sind dran! Kommen sie?" Ich bin auf gesprungen und meinte nur noch: "Ja, ich bin schon auf dem Weg."
Kaum waren wir im Behandlungsraum, sagte sie dann: "Das war doch in Ordnung, daß ich sie als Frau angesprochen habe, oder?"
Als ich dann sagte alles bestens, fügte sie noch Hinzu: "Und sie sehen heute sehr gut aus, wenn ich das bemerken darf."
Sehr süß fande ich es auch, als sie fragte, ob ich mich für die Blutabnahme lieber hinlegen will. Also in der männlichen Rolle wurde ich das noch nie gefragt, da hieß es immer nur "setzen sie sich mal hin, geben sie mal ihren Arm her!"
Während der Behandlung haben wir dann auch noch über die Kieler Woche geredet und so weiter.
Na ja, also ich denke mal das es den Leuten nicht schwer fällt mich als Frau zu sehen, sonst würden sie sich nicht so äußern und benehmen.
Ich fands auf jeden Fall toll.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.