Beitrag #13
18.07.2012, 08:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.07.2012, 11:22 von Bonita.)
Erneut kann ich mich da wieder nur anschließen, Danielle
Aus Progesteron nur indirekt, Estrogene werden (auch, und unter anderem) aus Testosteron gebildet - am Besten erhält man einen Überblick dieses Metabolismus auf dieser Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...enesis.png
Den dazugehörigen WiPi-Artikel findet man hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Steroidhormone
Gerät da auch nur ein Glied bzw Kette - wie oder durch was auch immer ausgelöst - durcheinander (respektive fällt aus), kann es zu schlimmen körperlichen und seelischen (schimpf "psychischen") Reaktionen (bis hin zu chronischen Krankheiten!) kommen.
Verschlimmernd wirken dann oft noch "spezielle" Medikamente, die von unwissenden Medizinern/Therapeuten sehr gerne und schnell "verordnet" werden
Ist das ganze einmal "chronisch", dann dauert es meist sehr lange, bis sich da wieder (mit in der Regel mühsamst zu findender med Unterstützung) Erfolge zur Besserung einstellen...
Super Tipp mit der Spritze!
Doch bitte die Corticoide und Calciferole ("Vitamin D") -Werte (eventuell auch Insulin) nicht vergessen (überhaupt wenn es bereits "unerklärliche" Symptome gibt!!!)
Bei den Schilddrüsen-Werten sich nicht auf die 0-8-15-Untersuchungen verlassen, es gibt da Werte (sogar von Kassen bezahlt!), die genauere Auskunft geben, ob nicht schon etwas im Schiefen liegt (dann nämlich ist ein Termin in einer - guten ;-) - SD-Ambulanz dringend angeraten!). Auch werden die SD-Werte von den allermeisten Medizinern noch sehr veraltet bzw stiefmütterlichst bewertet - was bei einem laut Befund noch "im Rahmen" ist, kann individueller Weise bei jemand anderes mit gleichem Wert bereits ein grober Mangel bzw Überschuss sein!
Ein umfangreiches sehr informatives (quasi SHG-) Forum dazu: http://www.ht-mb.de/forum/forum.php
Sehr richtig! Aus dem zuvor ersichtlichen Ketten-Plan ist eine mutwillige und grobe Störung irgendwann wohl zerstörerischer als womöglich anfänglich aufbauend, als eine GAOP je sein hätte können - obwohl diese auch einen (hormonellen) "Schock" im Körper auslöst, der von den meisten (auch Medizinern) bisher leider unbeachtet blieb.
*hrhrhr* ja, diese Gedanken schossen mir auch schon durch den Kopf...
(18.07.2012, 07:45)Danielle schrieb: Ergänzen möchte ich hier noch ,daß Progesteron im Körper sich sowohl in Östrogen als auch in Testosteron umwandeln kann,die genauen Mechanismen sind mir da noch nicht bekannt,
Aus Progesteron nur indirekt, Estrogene werden (auch, und unter anderem) aus Testosteron gebildet - am Besten erhält man einen Überblick dieses Metabolismus auf dieser Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...enesis.png
Den dazugehörigen WiPi-Artikel findet man hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Steroidhormone
Gerät da auch nur ein Glied bzw Kette - wie oder durch was auch immer ausgelöst - durcheinander (respektive fällt aus), kann es zu schlimmen körperlichen und seelischen (schimpf "psychischen") Reaktionen (bis hin zu chronischen Krankheiten!) kommen.
Verschlimmernd wirken dann oft noch "spezielle" Medikamente, die von unwissenden Medizinern/Therapeuten sehr gerne und schnell "verordnet" werden
Ist das ganze einmal "chronisch", dann dauert es meist sehr lange, bis sich da wieder (mit in der Regel mühsamst zu findender med Unterstützung) Erfolge zur Besserung einstellen...
Zitat:aber es ist sicher auch der Testospiegel zu berücksichtigen.Meiner bewegt sich genau in der Mitte des weiblichen Wertes zwischen 0.2 und o,8 ug/l, der DHEA liegt immer um die 1 ug/ml ,Progesteon zwischen 2 und 6 ug/l, Östrogen irgendwo zwischen 100 und 200 ng/l,ich messe immer am selben Zyclustag,drei Tage nach dem Peak und der wieder begonnenen Progesteronzufuhr,zur selben Tageszeit.
Da post op meine Testowerte in nicht ungefährliche Tiefen fielen,(o,2 ug/l) also am unteren Ende der Skala ,was sich auf meine Fitness und Leistungsfähigkeit auswirkte,nehme ich nun eben einen Tropfen Testogel täglich dazu.(Da Testosterongel nur in männlich abgefüllten Tagesdosen von 5g am Markt ist,welche bei mir für ein Monat reicht,fülle ich den Beutelinhalt in eine Spritze und kann es so in Linsengrossen Tropfen gut dosieren und aufbewahren)Testogel ist sehr teuer, wird da es als Dopingmittel im Sport gern genommen wird,nur mit Chefärztlicher Genehmigung verschrieben,post op Frauen mit niederen Werten bekommen es jedoch.Eine Packung a 30 Beutel reicht für zwei Jahre. Testosteron, was von Transgendern gerne und oft als ein zu eliminierendes Feindbild gesehen wird, ist ein wichtiges und absolut notwendiges ,auch weibliches Hormon,was ich an dieser Stelle nochmals betonen möchte,sowie überhaupt auch alle anderen wie FSH, LH ,Schildrüsenhormone,Prolaktin ,nebst den obigen mitkontrolliert werden sollen.
Super Tipp mit der Spritze!
Doch bitte die Corticoide und Calciferole ("Vitamin D") -Werte (eventuell auch Insulin) nicht vergessen (überhaupt wenn es bereits "unerklärliche" Symptome gibt!!!)
Bei den Schilddrüsen-Werten sich nicht auf die 0-8-15-Untersuchungen verlassen, es gibt da Werte (sogar von Kassen bezahlt!), die genauere Auskunft geben, ob nicht schon etwas im Schiefen liegt (dann nämlich ist ein Termin in einer - guten ;-) - SD-Ambulanz dringend angeraten!). Auch werden die SD-Werte von den allermeisten Medizinern noch sehr veraltet bzw stiefmütterlichst bewertet - was bei einem laut Befund noch "im Rahmen" ist, kann individueller Weise bei jemand anderes mit gleichem Wert bereits ein grober Mangel bzw Überschuss sein!
Ein umfangreiches sehr informatives (quasi SHG-) Forum dazu: http://www.ht-mb.de/forum/forum.php
Zitat:Es ist meinem Dafürhalten nach nicht die GAOP der gravierendste Eingriff ,obwohl die Entfernung der chem.Fabrik ,also der Gonaden,erstmal einer Kastration gleichkommt,aber da ist dann irgendwann alles verheilt.Die Neueinstellung des hormonellen Gleichgewichts ,das post op schon mal durcheinander ist,ist eine ungleich beachtenswertere Aufgabe die ein respektvolles Herangehen an die Materie und eine sehr gute ärztliche Betreuung und Überwachung braucht.Ich nehm es nicht auf die leichte Schulter, à la irgendwas einschmeißen wird schon helfen....
[Grundsätzlich bewege ich mich immer auf dem niedersten Level,also soviel wie nötig,aber nie mehr als unbedingt notwendig]
Sehr richtig! Aus dem zuvor ersichtlichen Ketten-Plan ist eine mutwillige und grobe Störung irgendwann wohl zerstörerischer als womöglich anfänglich aufbauend, als eine GAOP je sein hätte können - obwohl diese auch einen (hormonellen) "Schock" im Körper auslöst, der von den meisten (auch Medizinern) bisher leider unbeachtet blieb.
Zitat:Bleibt nur noch die Frage zu klären,ob wir das Hormonlevel,welches ja einen enormen verjüngenden Effekt hat ,auch wirklich lebenslänglich in der selben Dosierung beibehalten sollen(müssen) oder ob wir dann in fortgeschrittenerem Alter auch den Zyklus(besser sein naturgewolltes Ausbleiben)in den Postmenopausalen Zustand aulaufen sollen.
[...]
*hrhrhr* ja, diese Gedanken schossen mir auch schon durch den Kopf...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends