Beitrag #36
24.07.2012, 01:11
(23.07.2012, 23:39)Mike-Tanja schrieb: Transvestiten schaffen es irgendwie, den Rollenwechsel in ihr Leben mehr oder weniger einzubauen. Manche bewegen sich auch über die 50-Punkte-Marke und wechseln als TS die Rolle auf Dauer, was allein schon zeigt, dass die Grenzen fließend sind. Aber es ist, glaube ich, wichtig, zu vermitteln und zu verstehen, dass jedenfalls die meisten Out-of-the-Closet-Tivis keine "verkleideten Männer" oder "Männer in Frauenkleidern" sind, die das zum Spaß oder zur sexuellen Erregung machen. Ich spiele nichts, weder für mich, noch für andere! Als Tanja bin ich eine Frau, und ohne die dafür notwendige innere Gewissheit - da bin ich mir völlig sicher! -, hätte ich als sozial schüchtern-introvertierter Mensch als Tanja den Schritt nach draußen gar nicht schaffen können. Mit der Gewissheit, jederzeit die sein zu können, die ich gerne bin, entfällt für mich aber der Zwang, die Rolle auf Dauer wechseln zu müssen. All das hat Nach- aber natürlich auch Vorteile gegenüber einer transsexuellen "Karriere", macht Kompromisse notwendig, und ich will mich sicher nicht als Vorbild empfehlen. Bloß keinen neue Sub-Typ des Generaltyps "Transvestit" kreieren, sozusagen die Schachtel Nr. A/3/4/b!
Findet euren eigenen Weg! [/color][/size][/font]
Wofür benötigst du diese Fanfare, wenn der Mike als auch Tanja in einer friedlichen Harmonie co-existend sein können ? Was fehlt dir zm bisschen mehr Glück ?