Beitrag #47
25.07.2012, 19:17
Der Orgasmus ist bei biologischen Männern untrennbar mit Ejakulation verbunden. Aus gutem Grund, um die Fortpflanzung zu sichern. Auch die sexuelle Agression, der stärkere Trieb und die höhere Körperkraft dienen diesem Ziel. Normalerweise dauert der Orgasmus so lange an, bis der letzte Tropfen verspritzt ist und klingt dann rapide ab. Manche klagen schon über mangelnden oder ausbleibenden Orgasmus, wenn ihnen die Prostata entfernt wurde. Andere nicht, denen genügt das klitzekleine Tröpfchen, das dann noch austritt, für einen lustvollen Höhepunkt. Jeder ist eben anders und geschätzte 20 Prozent der MzF-TS erleben ja postoperativ einen sexuellen Höhepunkt, auch ohne Ejakulation. Ich gehöre leider nicht dazu. Wohl ist meine Klitoris empfindlich, aber mehr, als ein paar wohlige Schauer und lustvolle Seufzer sind nicht drinnen. Unter einem Orgasmus stelle ich mir etwas anderes vor.
Letzlich ist alles eine Kopfsache, denn jede Empfindung, jeder Sinn, wird im Gehirn manifestiert und dargestellt. Der Körper und alles übrige sind nur Werkzeuge dieses Organs. Augen, Ohren, Nase, Zunge, Papillen, Nerven, verlängertes Rückgrat, alles nur Reizleiter ins Gehirn. Auch wenn die rechte kleine Zehe weh tut, der Schmerz entsteht im Gehirn und wird bloß an den Ort des Geschehens gespiegelt. Wenn es keinen oder nur ungenügenden Reiz gibt, gibt es auch keinen Orgasmus. Erfolg oder Erfolglosigkeit liegen da, wie so vieles, vermutlich im unterschiedlichen Wesen des Individuums begründet. Vorhersehbar ist das Ergebnis jedenfalls nicht. Glücklich jede, bei der es nachher noch klappt.
Zitat:Deshalb bin ich der Meinung, Orgasmus ist einfach eine Kopfsache.
Letzlich ist alles eine Kopfsache, denn jede Empfindung, jeder Sinn, wird im Gehirn manifestiert und dargestellt. Der Körper und alles übrige sind nur Werkzeuge dieses Organs. Augen, Ohren, Nase, Zunge, Papillen, Nerven, verlängertes Rückgrat, alles nur Reizleiter ins Gehirn. Auch wenn die rechte kleine Zehe weh tut, der Schmerz entsteht im Gehirn und wird bloß an den Ort des Geschehens gespiegelt. Wenn es keinen oder nur ungenügenden Reiz gibt, gibt es auch keinen Orgasmus. Erfolg oder Erfolglosigkeit liegen da, wie so vieles, vermutlich im unterschiedlichen Wesen des Individuums begründet. Vorhersehbar ist das Ergebnis jedenfalls nicht. Glücklich jede, bei der es nachher noch klappt.