Beitrag #55
25.07.2012, 21:42
Bitte um Entschuldigung, wenn ich jetzt ein Stück off topic gehe.
Nehmen Sie - wenn Sie es ausprobieren wollen - eine Schnur, nicht zu schwach, etwa 1 Meter oder eine Spur länger. Gut eignet sich ein Nylon-Wäschestrick. An die Mitte des Strickes hängen Sie einen nicht zu leichten Gegenstand, etwa einen Kleiderhaken mit einer dicken Winterjacke. Sie nehmen in jede Hand ein Ende des Strickes, halten es hoch, sodass die Jacke frei hängt, Ihre Hände berühren sich. Und nun versuchen Sie, die Hände so weit auseinander zu bringen, dass der Strick fast waagrecht von Hand zu Hand läuft. Sie werden sehen, dass Sie nicht die Kraft haben, den Strick ganz waagrecht zu bekommen, aber Perfektion ist nicht gefragt.
Nun stellen Sie sich bitte vor, dass anstelle der Jacke in derselben Situation ein, sagen wir, 70 kg schwerer Mensch hängt, und die Rolle des Strickes übernehmen die Arme dieses Menschen. Die Zugkräfte an den Armen ziehen den Brustkorb mit ungeheurer Gewalt seitlich auseinander, dafür wird er natürlich flach zusammengepresst, sodass der Aufgehängte trotz aller Kraftanstrengung nicht atmen kann und ersticken muss.
Damit das nicht passiert, winkeln Sie die Beine des Aufgehängten ab und befestigen seine Füße an einem Brettchen, so hoch, dass er nicht die Möglichkeit hat, die Knie durchzustrecken, aber sich immerhin mit angewinkelten Beinen soweit hochhalten kann, dass er nicht ersticken muss. Noch nicht, denn spätestens nach einigen Tagen (wie überliefert ist) lässt die Kraft in dieser unnatürlichen Haltung endgültig aus, und vollkommen erschöpft und ausgepumpt fällt der Körper letztlich in die hängende Position. Der Aufgehängte erstickt nun schließlich wirklich.
Wenn aber selbst Ihnen die Qual des Erhängten zu lang dauert, können Sie die Unterschenkel des Gekreuzigten brechen. Damit fällt die Unterstützung durch die Beine weg, und der Erstickungstod tritt ein, wie von Anbeginn vorgesehen.
Always see the bright side.
Nehmen Sie - wenn Sie es ausprobieren wollen - eine Schnur, nicht zu schwach, etwa 1 Meter oder eine Spur länger. Gut eignet sich ein Nylon-Wäschestrick. An die Mitte des Strickes hängen Sie einen nicht zu leichten Gegenstand, etwa einen Kleiderhaken mit einer dicken Winterjacke. Sie nehmen in jede Hand ein Ende des Strickes, halten es hoch, sodass die Jacke frei hängt, Ihre Hände berühren sich. Und nun versuchen Sie, die Hände so weit auseinander zu bringen, dass der Strick fast waagrecht von Hand zu Hand läuft. Sie werden sehen, dass Sie nicht die Kraft haben, den Strick ganz waagrecht zu bekommen, aber Perfektion ist nicht gefragt.
Nun stellen Sie sich bitte vor, dass anstelle der Jacke in derselben Situation ein, sagen wir, 70 kg schwerer Mensch hängt, und die Rolle des Strickes übernehmen die Arme dieses Menschen. Die Zugkräfte an den Armen ziehen den Brustkorb mit ungeheurer Gewalt seitlich auseinander, dafür wird er natürlich flach zusammengepresst, sodass der Aufgehängte trotz aller Kraftanstrengung nicht atmen kann und ersticken muss.
Damit das nicht passiert, winkeln Sie die Beine des Aufgehängten ab und befestigen seine Füße an einem Brettchen, so hoch, dass er nicht die Möglichkeit hat, die Knie durchzustrecken, aber sich immerhin mit angewinkelten Beinen soweit hochhalten kann, dass er nicht ersticken muss. Noch nicht, denn spätestens nach einigen Tagen (wie überliefert ist) lässt die Kraft in dieser unnatürlichen Haltung endgültig aus, und vollkommen erschöpft und ausgepumpt fällt der Körper letztlich in die hängende Position. Der Aufgehängte erstickt nun schließlich wirklich.
Wenn aber selbst Ihnen die Qual des Erhängten zu lang dauert, können Sie die Unterschenkel des Gekreuzigten brechen. Damit fällt die Unterstützung durch die Beine weg, und der Erstickungstod tritt ein, wie von Anbeginn vorgesehen.
Always see the bright side.