Beitrag #59
03.08.2012, 23:17
Zitat Danielle:
Ich habe mich nie als exotische Figur im abwertenden Sinn empfunden. Auch nicht in der Übergangsphase. Aber wenn ich eine Geschichte schreibe, dann muss ich mich zwangsläufig von mir lösen können, um in andere Figuren zu schlüpfen, die ich beschreibe. Ich muss denken, sprechen, schmecken, fühlen, wie sie. Und manchmal sind diese Figuren eben außergewöhnlich, "exotisch", manchmal vulgär und primitiv.
Und lebbare Normalität? Irgendwann hört man damit auf, hauptberuflich transsexuell zu sein. Dann ist man in der Normalität angelangt. Ob sie lebbar ist, wie du dir wünscht, ist damit noch lange nicht gesagt. Dies wird erst im Rückblick klar.
Zitat:Aber eigentlich habe ich für mich gesprochen genug vom Dasein eines exotischen Figurenprofils,mir geht es um lebbare Normalität der Hauptfigur,verständlich,geht es doch um mich.
Ich habe mich nie als exotische Figur im abwertenden Sinn empfunden. Auch nicht in der Übergangsphase. Aber wenn ich eine Geschichte schreibe, dann muss ich mich zwangsläufig von mir lösen können, um in andere Figuren zu schlüpfen, die ich beschreibe. Ich muss denken, sprechen, schmecken, fühlen, wie sie. Und manchmal sind diese Figuren eben außergewöhnlich, "exotisch", manchmal vulgär und primitiv.
Und lebbare Normalität? Irgendwann hört man damit auf, hauptberuflich transsexuell zu sein. Dann ist man in der Normalität angelangt. Ob sie lebbar ist, wie du dir wünscht, ist damit noch lange nicht gesagt. Dies wird erst im Rückblick klar.