Beitrag #15
04.09.2012, 10:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2012, 11:14 von Danielle.)
Liebe Frau Gertrud,mir gegenüber braucht es ihnen wirklich nicht leid zu tun,das war auch bei Gott kein Vorwurf ihnen gegenüber,ich denke soweit verstehen wir uns,eher würde ich es als verzweifelten Aufschrei der Verzweiflung gegenüber sehen wollen.
Auch ich kenne diese Depressionen zur Genüge,wenn auch mehr vor meinem Outing.Seit meiner Transition habe ich doch zu mir selber gefunden .Endlich...
Mir geht es eher darum,ein wenig aufzurütteln,zu vermeiden daß wir uns im Selbstmitleid zusehr gehenlassen.
Transidentität ist als solches kein Leiden,keine Krankheit ,auch kein Grund zum Bedauern.Frau oder Mann zu sein ist nichts abnormales,der Wechsel dorthin auch nicht,wenn auch nicht so häufig.
Wenn Leid oder gar Krankheit mit ins Spiel kommt,ist es meist bedingt durch die gesellschaftliche Positionierung in die wir gezwängt werden,sowie die Ängste die damit verbunden sind.Es sind die Fesseln der falschen Ansichten die uns angelegt werden,die uns unfrei machen.die uns infizieren mi Scham,oder Minderwertigkeit,für die es eigentlich keinen Grund gibt.
Nicht wir müssen etwas anders machen,das Bild in das man uns zwängt muß ein anderes werden.So versuche ich jeder zu sagen:Sei glücklich mit dem was du bist,gerade dein Andersein ist die Besonderheit,die das Schicksal dir geschenkt hat,und kein Grund für Lamentationen.Jeder Mensch ist für sich etwas Besonderes und wir gleich doppeltAuch wenn die Metamorphose zum Schmetterling durch Enge und Eingesperrtsein in eigene und fremde Vorurteile, sowie den daraus geforderten Anstrengungen sich zu befreien um seine bunten Flügel zu entfalten,geprägt ist,so ist doch nichts gratis und umsonst zu haben,aber das Ergebnis sollte die Anstrengung dann doch lohnen.Transen sind schön....Transidentität ist schön,einfach eine runde Sache...irgendwie voll cremig....in uns lebt Ganzheit,beide Seiten der Münze,wir sind nicht nur das sondern auch dies Andere,ja besonders dies Andere,und das find ich absolut erfüllend.Ich habe mit mir kein Problem mehr,mag mich wie ich bin,und gerade weil ich das so verkörpere ,gelingt es Anderen mehr und mehr,dies auch so zu sehen.
In dem Sinne, ihnen und auch Hilde ,aus deinem Posting springt ja förmlich Optimismus und Zuversicht,gratuliere,alle deine Erfahrungen habe ich auch so gemacht,und irgendwann ist alles wieder gelebte Normalität,der Käse dann gegessen.weiterhin alles Gute und Glück auf diesem, zugegebenermaßen nicht immer einfachen Weg.
Auch ich kenne diese Depressionen zur Genüge,wenn auch mehr vor meinem Outing.Seit meiner Transition habe ich doch zu mir selber gefunden .Endlich...
Mir geht es eher darum,ein wenig aufzurütteln,zu vermeiden daß wir uns im Selbstmitleid zusehr gehenlassen.
Transidentität ist als solches kein Leiden,keine Krankheit ,auch kein Grund zum Bedauern.Frau oder Mann zu sein ist nichts abnormales,der Wechsel dorthin auch nicht,wenn auch nicht so häufig.
Wenn Leid oder gar Krankheit mit ins Spiel kommt,ist es meist bedingt durch die gesellschaftliche Positionierung in die wir gezwängt werden,sowie die Ängste die damit verbunden sind.Es sind die Fesseln der falschen Ansichten die uns angelegt werden,die uns unfrei machen.die uns infizieren mi Scham,oder Minderwertigkeit,für die es eigentlich keinen Grund gibt.
Nicht wir müssen etwas anders machen,das Bild in das man uns zwängt muß ein anderes werden.So versuche ich jeder zu sagen:Sei glücklich mit dem was du bist,gerade dein Andersein ist die Besonderheit,die das Schicksal dir geschenkt hat,und kein Grund für Lamentationen.Jeder Mensch ist für sich etwas Besonderes und wir gleich doppeltAuch wenn die Metamorphose zum Schmetterling durch Enge und Eingesperrtsein in eigene und fremde Vorurteile, sowie den daraus geforderten Anstrengungen sich zu befreien um seine bunten Flügel zu entfalten,geprägt ist,so ist doch nichts gratis und umsonst zu haben,aber das Ergebnis sollte die Anstrengung dann doch lohnen.Transen sind schön....Transidentität ist schön,einfach eine runde Sache...irgendwie voll cremig....in uns lebt Ganzheit,beide Seiten der Münze,wir sind nicht nur das sondern auch dies Andere,ja besonders dies Andere,und das find ich absolut erfüllend.Ich habe mit mir kein Problem mehr,mag mich wie ich bin,und gerade weil ich das so verkörpere ,gelingt es Anderen mehr und mehr,dies auch so zu sehen.
In dem Sinne, ihnen und auch Hilde ,aus deinem Posting springt ja förmlich Optimismus und Zuversicht,gratuliere,alle deine Erfahrungen habe ich auch so gemacht,und irgendwann ist alles wieder gelebte Normalität,der Käse dann gegessen.weiterhin alles Gute und Glück auf diesem, zugegebenermaßen nicht immer einfachen Weg.
Das einzig Unwandelbare... ist der Wandel ! Laotse