Beitrag #23
10.09.2012, 07:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2012, 10:23 von Danielle.)
Hallo liebe Frau Gertrud,schön daß sie nur ein paar Tage weg waren,ich befürchtete schon,mit meiner Direktheit zu weit gegangen zu sein,und sie verschreckt zu haben.Das war bestimmt nicht meine Absicht,auch bin ich keinesfalls der "Nabel dieser Welt"ich wollte sie eher an den Schultern rütteln um herauszureissen aus diesen dunklen Gedanken,als Aufschrei gegen die Verzweiflung,die ich nur allzugut auch kenne.Sie sind eine sehr intelligente Frau,und intelligente Menschen haben eben intelligente Depressionen,die sich meist selber anzweifeln,die Schuld bei sich selber suchen statt eine diffuse Gesellschaft zur Verantwortung zu ziehen.Die ja ohnehin wir alle zusammen selber sind.
Ich sehe mich als Teil dieser Gesellschaft,als Tropfen im Ozean,nicht ihr konträr gegenübergestellt,außerhalb,gegen diese ankämpfend,sehe sie auch nicht als meine Gegnerin,und wenn ich nur ein klein wenig verändern möchte,kann ich das eben nur von innen heraus tun.Nicht als jemand der nichts mit ihr zu tun hat,oder haben will.Nicht im Individuellen werden Fortschritte zu erzielen sein,sondern nur im Kollektiv,dem Schwarmbewußtsein.Diese Gesellschaft hat mir nicht annähernd so viel "angetan" wie ich mir selber angetan.Im Gegenteil komme ich gut damit klar,sicher sind nicht alle gleich ,und gibt es auch verständnislose Zeitgenossen,aber das Gros bringt auch mir sehr viel Symphatie entgegen.Ich mag Kinder,und die alten Menschen,komme mit Frauen und vielen Männern gut klar,habe keine Probleme auf Behörden oder dem Alltagsleben generell.Werde oft angesprochen wo ich denn all die hübschen Kleider kaufe,viele zeigen Sympathie auch für meine Frau,den Wechsel von mir so mitgegangen zu sein.Ich will nicht die negativen Erscheinungen der Gesellschaft leugnen,die befinden sich aber auf jener Seite,auf der ich mich nicht aufhalte,und ich denke daß vieles auch von unserer Eigenwahrnehmung von uns selber abhäng,wie wir dann auch von anderen wahrgenommen werden.
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Ihre Gedanken über die Selbstverlierung,oder vielleicht Transzendenz ?des Ego finde ich gut,das hat wohl nicht sosehr mit Depression zu tun,vielleicht eher als ein Versuch des Tropfens sich des Bewußtseins des großen ganzen Ozeans klar zu werden.Sich selber in Fluss zu bringen,auch den Blick vom Ego zu lösen,um ganz in den Dingen zu sein,die eigenen Grenzen überschreitend ist eine spirituell geistige Übung,die Einheit aller Dinge zu spüren.
Liebe Gruße,Danelle
Ich sehe mich als Teil dieser Gesellschaft,als Tropfen im Ozean,nicht ihr konträr gegenübergestellt,außerhalb,gegen diese ankämpfend,sehe sie auch nicht als meine Gegnerin,und wenn ich nur ein klein wenig verändern möchte,kann ich das eben nur von innen heraus tun.Nicht als jemand der nichts mit ihr zu tun hat,oder haben will.Nicht im Individuellen werden Fortschritte zu erzielen sein,sondern nur im Kollektiv,dem Schwarmbewußtsein.Diese Gesellschaft hat mir nicht annähernd so viel "angetan" wie ich mir selber angetan.Im Gegenteil komme ich gut damit klar,sicher sind nicht alle gleich ,und gibt es auch verständnislose Zeitgenossen,aber das Gros bringt auch mir sehr viel Symphatie entgegen.Ich mag Kinder,und die alten Menschen,komme mit Frauen und vielen Männern gut klar,habe keine Probleme auf Behörden oder dem Alltagsleben generell.Werde oft angesprochen wo ich denn all die hübschen Kleider kaufe,viele zeigen Sympathie auch für meine Frau,den Wechsel von mir so mitgegangen zu sein.Ich will nicht die negativen Erscheinungen der Gesellschaft leugnen,die befinden sich aber auf jener Seite,auf der ich mich nicht aufhalte,und ich denke daß vieles auch von unserer Eigenwahrnehmung von uns selber abhäng,wie wir dann auch von anderen wahrgenommen werden.
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Ihre Gedanken über die Selbstverlierung,oder vielleicht Transzendenz ?des Ego finde ich gut,das hat wohl nicht sosehr mit Depression zu tun,vielleicht eher als ein Versuch des Tropfens sich des Bewußtseins des großen ganzen Ozeans klar zu werden.Sich selber in Fluss zu bringen,auch den Blick vom Ego zu lösen,um ganz in den Dingen zu sein,die eigenen Grenzen überschreitend ist eine spirituell geistige Übung,die Einheit aller Dinge zu spüren.
Liebe Gruße,Danelle
Das einzig Unwandelbare... ist der Wandel ! Laotse