Beitrag #19
17.09.2012, 15:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2012, 10:25 von jasminchen.)
(17.09.2012, 08:02)signo schrieb: Sie machte jedoch 2 andere entscheidende Fehler.
Sie begann zu übersehen dass ihr Passing nie einer weiblichen Erscheinung gleich kommen würde, welches für sie okay (dieses Latte kann sich jede/r selbst so hoch legen wie er/sie will) wäre. Die Stimmen von außen wurden lauter und ihre Suizidaussagen wurden nicht mehr ernst genommen.
Herr signo, wie sieht ein Passing aus, dass einer "weiblichen Erscheinung" gleichkommt? Und wie ist das dann mit Cis-Frauen, die mit kurzgeschnittenen Haaren, undgeschminkt und in Männerklamotten rumrennen? Kommt dweren Passing dann auch nicht einer "weiblichen Erscheinung" gleich?
(17.09.2012, 08:02)signo schrieb: Außerdem hörte sie nicht mehr auf ihr tiefstes inneres >Bauchgefühl<, ließ sich komplett (also auch genital-) operieren und machte längst die HRT.
Also war sie keine TS, wenn ihr ihr inneres "Bauchgefühl", wie sie es auszudrücken pflegten, gesagt hätte, dass sie keine HRT und keine GA-OP machen sollte?
Denn wenn sie TS wäre, hätte ihr ihr inneres "Bauchgefühl" wohl klar gesagt, dass sie Anpassungen benötigt.
(17.09.2012, 08:02)signo schrieb: Das Profilbild (Portrait) im Forum hat sie jedoch nicht ausgetäuscht (ich interpretierte das nicht). Die Suizidaussagen kamen seltener (…). Ab da machte ich mir wirklich sorgen. Ich weiß nicht was aus ihr geworden ist, ich habe lange nichts von ihr gelesen.
Warum hat sie das nicht getan, wenn sie mit dem alten Bild ständig heruntergemacht worden ist, und sie ein Problem mit diesen Reaktionen hatte?
Nun, vielleicht hat sie ja erkannt, dass das Internet nicht das reale Leben ist, und hat sich daher aus diesem Forum dort verabschiedet.
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jasmin
Eine TS empfindet den Wechsel ins gefühlte Geschlecht nämlich nicht als Leid, dass ertragen werden muss, sondern als Befreiung. Und zwar erst mal unabhängig vom Passing.
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jasmin
(17.09.2012, 08:02)signo schrieb: Und eines werde ich vielleicht noch erleben, nämlich dass auch (optisch) Mann modisch die Grenzen etwas weiter überschreiten darf, ähnlich wie es Frauen in die andere Richtung schon längst tun, obgleich >unsereins< (FimM = Frau im Mann) nicht versteht wozu Letzteres gut sein soll .
Warum tun Sie es nicht einfach? Es waren ganz normale Frauen, die sich das Tragen von Hosen in der Öffentlichkeit erkämpft haben. Da haben einige Wenige damit, trotz Widerständen, begonnen, und es wurden immer mehr.
Also wer hindert Sie nun daran die Modsichen grenzen der Männerwelt zu erweitern? Warum gehen Sie nicht einfach im Rock in Strumpfhosen und Pumps zur Arbeit? Es ist gesetzlich nicht verboten. Werden Sie also zum Vorreiter der Erweiterung der modischen Grenzen für Männer, Herr signo.
(17.09.2012, 08:02)signo schrieb: Fazit: Lausche sehr lange deiner inneren Stimme, höre ihr zu jeder Zeit sehr genau zu und ignoriere sie unter keinen Umständen, schon gar nicht durch Einflüsse von außen, welcher Natur auch immer.
Und eine lachende Seele ist mehr als das halbe Leben.
Da kann ich Ihnen nur vollinhaltlich zustimmen.
(17.09.2012, 08:02)signo schrieb: ______________________________________________________________________________
Die SEXUALITÄT steht auf einem GANZ ANDEREM BLATT!
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Stimmt, sexuelle Orientierung hat nichts mit Geschlechtsidentität zu tun.