Beitrag #91
18.09.2012, 12:38
(18.09.2012, 10:14)Yuna schrieb: natürlich wote ich nicht andere beschuldigen, dass ich nicht rausgehen kann, zumal ich das problem ja nicht habe. was bringt es mir schon, zuhause mit minirock zu sitzen. aber wenn es um arbeit, geld und meine zukunft geht, bin ich sehr vorsichtig weshalb ich mich am arbeitsplatz oute, wenn ich pä und hormone bekommen. im worst case könnte ich mich in neuen firmen in zukunft als frau bewerben und müsste sowas nicht nochmals durchmachen.
das ist mein plan und so setzen ich ihn um ganz egal ob jemand sagt ich bin ts oder nicht. ich weiß was ich bin, mein therapeut weiß es und das ist gut so
Und ich würde sagen, dass niemand behauptet hat, dass es ein "schlechter Plan" ist!
Das, was ich durch meine letzte Frage ernsthaft "in Frage" stellen möchte, ist der Wunsch nach zumindest potenziell irreversiblen Maßnahmen (insbesondere HRT), ohne sich selbst sozial in der Frauenrolle erlebt zu haben. Das war die Parallele zum selbsternannten Superhelden, der sofort - ein bisserl nach dem Motto "alles oder nichts" - fliegen möchte, ohne irgendwelche Heldentaten "zu Fuß" vollführt zu haben.
Was die von mir anfangs sinngemäß zitierte Transfrau (es war eigentlich ein Amalgam aus mehreren sehr ähnlichen Selbstdarstellungen) für eine Art von (Psycho-) Therapie absolviert hatte, kam übrigens nicht klar heraus.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -