Beitrag #94
19.09.2012, 07:43
(19.09.2012, 07:32)Danielle schrieb: [hier gekürzt] Diese möglichst perfekte Angleichung an die gegengeschlechtliche Rolle und der Wunsch in dieser möglichst unerkannt unterzuschlüpfen zeichnet uns Transfrauen aus,wir überzeichnen nicht,parodieren nicht wie Dragqueens,wechseln nicht spielerisch wie Transvestiten oder Crossdresser,welchen eben allen gemein ist,generell alle Zuordnungen und Klassifizierungen in geschl. Hinsicht verweigern.
Liegt darin ein tatsächlicher Gruppenspezifischer Unterschied,oder falle ich da auch nur wieder auf Begrifflichjeiten und Klischees herein?
Mein Eindruck war bisher mehr der, dass Transfrauen, einmal in der neuen Rolle sicher angekommen, die Gender-Attribute eher locker nehmen, also aufhören, die "perfekte Frau" sein zu wollen.
Tivis sind da sicher die größeren Zicken und die "besseren" Klischee-Frauenrollenbilderfüllerinnen.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -