Beitrag #2
25.09.2012, 14:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2012, 16:11 von Danielle.)
Liebe Tanja,da bin ich nicht in allem deiner Meinung.
Transgender,Transsexualität, Transgenerismus, Transgeschlechtlichkeit oder Ähnliches hat sich schon seit längerem auf "Transidentität" eingependelt.Noch ein neuer Begriff würde nur verwirren,und ein Besserer, der klar ausdückt was Sache ist und der verständlich ist,wird nicht zu finden sein.
Auch Homosexualität galt lange Zeit als Krankheit,die Therapie(falls gewünscht) wurde auch bezahlt.Trotzdem wirst du heute keinen Homosexuellen finden,der sich alte Zeiten zurückwünschen würde,und sich als Krankhaft sehen will,sich behandeln lassen würde.
Lesben übrigends auch nicht.
Nach meiner vollzogenen Transition habe ich keinesfalls das Gefühl auch nur irgendwie krank zu sein.Bin Heil und Glücklich,brauche keine Therapie und ähnliches.Rauche und Trinke nicht mehr,lebe selbstverantwortlich möglichst gesund.
Vor einer Transition ist der Zustand natürlich mit gehörigem Änderungswunsch verbunden.Ja, ihrer Notwendigkeit dazu.Das muß berichtigt und berücksichtigt werden.Da könnte es natürlich schon pathologisch werden,wenn das nicht gelöst wird.Da sollte auch weiterhin die Krankenkassen diesen ungesunden Zustand bereinigen und die OP und die Hormone, die ja dann auch als gesundheitliche Notwendigkeit med.indiziert sind,auch bezahlen.
Schon um eine Verschlimmerung abzuwenden.Ein Zuckerkranker braucht auch lebenslänglich Insulin,da könnte man sagen daß falsche und ungesunde Lebensweise wie Fettleibigkeit oft der Auslöser sind.Für Transidentität kann niemand was dafür,für Raucher-bedingten Lungenkrebs schon!
.
Sollte jedoch der pathologischen Zuordnung endlich ein Ende gesetzt werden,dann werden sehr viele Dinge für uns leichter,damit gesünder,und damit billiger für die KK und auch die Allgemeinheit.
Sollte Ts als normal und natürlich vorkommende Variante der Geschlechtlichkeit endlich gesehen werden, dann würden viele Ängste,Suizidgedanken,Depressionen,Zwang und Verbiegen,notwendige Betreuung,Psychotherapien usw. schon mal wegfallen.(Sarah Michelle möge mir verzeihen)Kein Homosexueller,ehemals als krank Betrachteter braucht das heute,zumindes nicht aus diesen Gründen.Und es sind ja bei Weitem nicht alle,die die OP als notwendig erachten,für alle Anderen wäre es eine netto Erleichterung.
Arbeitslosigkeit wegen Ächtung,gesellschaftliche Stigmatisierung,Krankenstände und Selbstmorde würden zurückgehen.
Und vorallem,und das scheint mir das Wichtigste,das Allerwichtigste, würde es den Betroffenen endlich ein normales angstfreies Leben in Akzeptanz und Normalität (so es diese denn gibt) ermöglichen.Dafür hätte ich meine OP auch zur Not selber bezahlt,ein Auto kostet auch soviel,bringt mich aber nur von A nach B,und nicht vom Mann zur Frau.Diese zusätzliche Hürde würde vielleich auch einige " Irrtümliche" vermeiden!!Gebt es zu,keine von Euch möchte eigentlich als Krank gesehen werden,einzig aus Kostengründen wird dies in Kauf genommen!!!!!Desshalb auch die immer gleichen Storys bei den Therapeuten,die kriegen dann genau das zu hören,was wir glauben,daß sie eben hören wollen(müssen)Und schon ist alles auf Schiene.Welche Geldverschwendung!
Bis in die 70er und 80er Jahre wurde die "phatologische" Transsexualität noch Zwangstherapiert,medikamentös und mit Elektroschocks,du weisst ja garnicht was du da zurückbeschwörst!!!Du fällst da allen Vorkämpferinnen für einen normalen Umgang mit dem Thema in den Rücken,das Erreichte wurde niemandem geschenkt,sondern wurde hart erkämpft.So wie die PÄ ohne OP,auch erst seit Kurzem,Dank einer einzelnen Vorkämpferin!(Monika Donner)
Ich will bei bestem Verständnis für die,welche es schwer haben,und für die ich weiterhin für eine Möglichkeit zur Hilfe eintrete,immerhin wird ja auch jedem Imigranten eine Wohnung, oder ein neues Gebiss bezahlt,nicht die Notwendigkeit absprechen.
Da muß es aber andere Wege zur Finanzierung geben als ein Leben lang als Krank und Gestört zu gelten,weil das kommt auch nicht billiger weg!
Ich habe bei allem Verständnis nicht den geringesten Bock,mich gegenüber Untoleranten und Nichtwissenden Transphoben,als Gestörte oder Kranke zu bezeichnen,das wäre ja der Gipfel,kranke Ansichten zu rechtfertigen,indem wir unsere Natürlichkeit als krank bezeichnen,uns wie ein Hund auf den Rücken legenund signalisieren ,tu mir nichts zuleide,ich bin ja entschuldigt!!!!
ZITAT:5. Depathologisierung schürt Hass
Eines der Ziele der Kampagne ist es, durch die Depathologisierung mehr Verständnis in der Gesellschaft für uns zu schaffen. Ich frage mich wirklich, wer solch verschobene Gedanken entwickelt!
Das Einzige, womit man Menschen begreiflich machen kann, dass eine "transsexuelle Person" nicht für ihr Empfinden selber verantwortlich ist, ist doch gerade der Fakt, dass es eine Krankheit ist!!! Wenn es keine Krankheit ist, was ist es dann? Eine Szene? Eine Phase? Haben die Eltern dieser Kampagnenleute schon so viel auf sie eingeredet, dass sie jetzt den gleichen Mist nachplappern? Ich sehe mich nicht als Teil einer Szene oder Community, wenn es auch wohl wichtig ist, zu sehen dass es andere gibt, denen es genauso geht. Aber das verhält sich ja bei Menschen mit anderen Krankheiten nicht anders. Eine Person mit Krebs sucht auch oft nach anderen Leuten mit Krebs. Sind diese Leute deshalb jetzt eine Szene und ihre Krankheit wird aus ICD gestrichen? NEIN!
ANTWORT:Es ist eben keine Krankheit,auch Behinderte sind nicht krank,sie haben nur ein Handikap und ganz sicher wird Krankheit nie gesellschaftlich akzeptiert,als eben ungesund gemieden und niemand will da anstreifen,Du wirst nicht als gestört pathologisierte Kranke mehr Verständnis finden, in dieser Gesellschaft,sondern erst wenn diese unsere TI, als naturgegebene Schöpfungsvariante der Geschlechtlichkeit verstanden wird. Es gibt eben nicht nur Schwarz oder Weiss,desshalb sind die Grautöne aber noch lange nicht unnatürlich oder krankhaft.Je schneller wir von diesem suggerierten Selbstbild wegkommen umso eher werden wir uns selber als normale Variante sehen.
Etwas was beiden Geschlechtern entsprungen ist,wird immer von beiden Geschlechtern etwas beinhalten,der eine mehr von dem der andere mehr von jenem:!!(Magnus Hirschfeld)
Das ist natürlich und nicht krank,und wird es durch dauerndes Wiederholen auch nicht werden!
Transgender,Transsexualität, Transgenerismus, Transgeschlechtlichkeit oder Ähnliches hat sich schon seit längerem auf "Transidentität" eingependelt.Noch ein neuer Begriff würde nur verwirren,und ein Besserer, der klar ausdückt was Sache ist und der verständlich ist,wird nicht zu finden sein.
Auch Homosexualität galt lange Zeit als Krankheit,die Therapie(falls gewünscht) wurde auch bezahlt.Trotzdem wirst du heute keinen Homosexuellen finden,der sich alte Zeiten zurückwünschen würde,und sich als Krankhaft sehen will,sich behandeln lassen würde.
Lesben übrigends auch nicht.
Nach meiner vollzogenen Transition habe ich keinesfalls das Gefühl auch nur irgendwie krank zu sein.Bin Heil und Glücklich,brauche keine Therapie und ähnliches.Rauche und Trinke nicht mehr,lebe selbstverantwortlich möglichst gesund.
Vor einer Transition ist der Zustand natürlich mit gehörigem Änderungswunsch verbunden.Ja, ihrer Notwendigkeit dazu.Das muß berichtigt und berücksichtigt werden.Da könnte es natürlich schon pathologisch werden,wenn das nicht gelöst wird.Da sollte auch weiterhin die Krankenkassen diesen ungesunden Zustand bereinigen und die OP und die Hormone, die ja dann auch als gesundheitliche Notwendigkeit med.indiziert sind,auch bezahlen.
Schon um eine Verschlimmerung abzuwenden.Ein Zuckerkranker braucht auch lebenslänglich Insulin,da könnte man sagen daß falsche und ungesunde Lebensweise wie Fettleibigkeit oft der Auslöser sind.Für Transidentität kann niemand was dafür,für Raucher-bedingten Lungenkrebs schon!
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Sollte jedoch der pathologischen Zuordnung endlich ein Ende gesetzt werden,dann werden sehr viele Dinge für uns leichter,damit gesünder,und damit billiger für die KK und auch die Allgemeinheit.
Sollte Ts als normal und natürlich vorkommende Variante der Geschlechtlichkeit endlich gesehen werden, dann würden viele Ängste,Suizidgedanken,Depressionen,Zwang und Verbiegen,notwendige Betreuung,Psychotherapien usw. schon mal wegfallen.(Sarah Michelle möge mir verzeihen)Kein Homosexueller,ehemals als krank Betrachteter braucht das heute,zumindes nicht aus diesen Gründen.Und es sind ja bei Weitem nicht alle,die die OP als notwendig erachten,für alle Anderen wäre es eine netto Erleichterung.
Arbeitslosigkeit wegen Ächtung,gesellschaftliche Stigmatisierung,Krankenstände und Selbstmorde würden zurückgehen.
Und vorallem,und das scheint mir das Wichtigste,das Allerwichtigste, würde es den Betroffenen endlich ein normales angstfreies Leben in Akzeptanz und Normalität (so es diese denn gibt) ermöglichen.Dafür hätte ich meine OP auch zur Not selber bezahlt,ein Auto kostet auch soviel,bringt mich aber nur von A nach B,und nicht vom Mann zur Frau.Diese zusätzliche Hürde würde vielleich auch einige " Irrtümliche" vermeiden!!Gebt es zu,keine von Euch möchte eigentlich als Krank gesehen werden,einzig aus Kostengründen wird dies in Kauf genommen!!!!!Desshalb auch die immer gleichen Storys bei den Therapeuten,die kriegen dann genau das zu hören,was wir glauben,daß sie eben hören wollen(müssen)Und schon ist alles auf Schiene.Welche Geldverschwendung!
Bis in die 70er und 80er Jahre wurde die "phatologische" Transsexualität noch Zwangstherapiert,medikamentös und mit Elektroschocks,du weisst ja garnicht was du da zurückbeschwörst!!!Du fällst da allen Vorkämpferinnen für einen normalen Umgang mit dem Thema in den Rücken,das Erreichte wurde niemandem geschenkt,sondern wurde hart erkämpft.So wie die PÄ ohne OP,auch erst seit Kurzem,Dank einer einzelnen Vorkämpferin!(Monika Donner)
Ich will bei bestem Verständnis für die,welche es schwer haben,und für die ich weiterhin für eine Möglichkeit zur Hilfe eintrete,immerhin wird ja auch jedem Imigranten eine Wohnung, oder ein neues Gebiss bezahlt,nicht die Notwendigkeit absprechen.
Da muß es aber andere Wege zur Finanzierung geben als ein Leben lang als Krank und Gestört zu gelten,weil das kommt auch nicht billiger weg!
Ich habe bei allem Verständnis nicht den geringesten Bock,mich gegenüber Untoleranten und Nichtwissenden Transphoben,als Gestörte oder Kranke zu bezeichnen,das wäre ja der Gipfel,kranke Ansichten zu rechtfertigen,indem wir unsere Natürlichkeit als krank bezeichnen,uns wie ein Hund auf den Rücken legenund signalisieren ,tu mir nichts zuleide,ich bin ja entschuldigt!!!!
ZITAT:5. Depathologisierung schürt Hass
Eines der Ziele der Kampagne ist es, durch die Depathologisierung mehr Verständnis in der Gesellschaft für uns zu schaffen. Ich frage mich wirklich, wer solch verschobene Gedanken entwickelt!
Das Einzige, womit man Menschen begreiflich machen kann, dass eine "transsexuelle Person" nicht für ihr Empfinden selber verantwortlich ist, ist doch gerade der Fakt, dass es eine Krankheit ist!!! Wenn es keine Krankheit ist, was ist es dann? Eine Szene? Eine Phase? Haben die Eltern dieser Kampagnenleute schon so viel auf sie eingeredet, dass sie jetzt den gleichen Mist nachplappern? Ich sehe mich nicht als Teil einer Szene oder Community, wenn es auch wohl wichtig ist, zu sehen dass es andere gibt, denen es genauso geht. Aber das verhält sich ja bei Menschen mit anderen Krankheiten nicht anders. Eine Person mit Krebs sucht auch oft nach anderen Leuten mit Krebs. Sind diese Leute deshalb jetzt eine Szene und ihre Krankheit wird aus ICD gestrichen? NEIN!
ANTWORT:Es ist eben keine Krankheit,auch Behinderte sind nicht krank,sie haben nur ein Handikap und ganz sicher wird Krankheit nie gesellschaftlich akzeptiert,als eben ungesund gemieden und niemand will da anstreifen,Du wirst nicht als gestört pathologisierte Kranke mehr Verständnis finden, in dieser Gesellschaft,sondern erst wenn diese unsere TI, als naturgegebene Schöpfungsvariante der Geschlechtlichkeit verstanden wird. Es gibt eben nicht nur Schwarz oder Weiss,desshalb sind die Grautöne aber noch lange nicht unnatürlich oder krankhaft.Je schneller wir von diesem suggerierten Selbstbild wegkommen umso eher werden wir uns selber als normale Variante sehen.
Etwas was beiden Geschlechtern entsprungen ist,wird immer von beiden Geschlechtern etwas beinhalten,der eine mehr von dem der andere mehr von jenem:!!(Magnus Hirschfeld)
Das ist natürlich und nicht krank,und wird es durch dauerndes Wiederholen auch nicht werden!
Das einzig Unwandelbare... ist der Wandel ! Laotse