Beitrag #36
28.09.2012, 07:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2012, 09:04 von Danielle.)
ZITAT M:T:
Danke, liebe Danielle, dass ich der Anlass für eine so umfassende Wortmeldung deinerseits sein durfte.
Aber war das oben zitierte Wort "Kompromisslösung" auf deinem Bildschirm vielleicht irgendwie unleserlich?
Um das noch einmal zu unterstreichen: Es ist aus meiner Sicht volllkommen illusorisch zu glauben, dass die österreichische Gesetzgebung in absehbarer Zeit einen Leistungstatbestand namens "Transsexualität" extra ins ASVG schreiben wird.
Also bleibt die notwendige Behandlung einer Krankheit auf absehbare Zeit derjenige Leistungsgrund, auf den sich transsexuelle Menschen berufen können, um Leistungen der Krankenkassen zu beanspruchen, so sie nicht mit Aktienpaketen in den Windeln oder dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Mund groß geworden sind.[/color][/size][/font]
[/quote]
MAN BEMERKE DAS WÖRTCHEN:AUF ABSEHBARE ZEIT!
ANTWORT:Nun liebe/r M.T,ganz so kurz wie ich es mir UND DIR gewünscht hätte,wird es auch jetzt nicht abgehen,wenn ich mir den Schlauch da so ansehe.
PUNKT EINS:Nicht du bist der Anlass meiner ach so umfangreichen Antworten,da gibt es noch die 700 Zugriffe,eher die Brisanz des Themas,welche ja für dich erklärtermaßen sowieso keine Relevanz hat,da du als TV ja keine Behandlung in Anspruch nimmst,wie du mir damals auf meine Einladung in den Club,dankenswerterweise und aufklärend mitgeteilt hast.
PUNKT ZWEI: Aufklärung, ja das ist es worum es geht,nicht um Angstmache mit Schwarzmalerei,nicht um suggerierte Hoffnungslosigkeit a la :Können wir im Parlament eh nichts ausrichten,nicht um vorgeschlagene faule Kompromisse, uns ein anderes Krankheitsbild als Alternative anzubieten oder aufs Auge drücken zu wollen,und vorallem keine Vernebelungspolitik durch bewußte Tatsachenverdrehung,wie sie hier in dieser Diskusion schon betrieben wird.Unwahres wird durch Wiederholung auch nicht richtig!.
Da habe ich mir wohl etwas Zuviel erwartet,der Aufschlag auf dem Boden ist immer hart!!
PUNKT DREI: Diese Vernebelung besteht zum Beispiel in deinem, und auch Angelikas Versuch, die Hoffnungslosigkeit durch Abwälzen auf das Öster. Parlament verantwortlich zu schieben. Als juristisch interresierten jungen, denkenden Menschen,halte ich dich wahrlich nicht für so uninformiert,daß nicht auch du,als quasi "Nichtbetroffener" schon Wind von der Tatsache bekommen hast,daß die Depathologisierung nicht vom Österr. Parlament angestrebt,und auch nicht von diesem verhindert werden kann.
Einfach auf Grund der simplen und leicht zu bemerkenden(so man diese bemerken will) Tatsache, daß diese Bestrebungen bereits auf übergeordneter Ebene der EU Gesetzgebung und der WHO abgehandelt werden.
Unabhängig vom nicht befassten und nicht zuständigen östr.Parlament wird diese Thema nähmlich in D und anderen Ländern bereits heftig diskutiert und beraten. Danach,nach gefallener Entscheidung, werden wir uns nur mehr einstellen können,keinen Einfluß mehr auf Finanzierungsfragen nehmen können,und möglicherweise blöd dreinschauen.Nur weil wir uns jetzt verweigern,aufstampfen und bockig meinen daß alles so krank bleiben muß.Echt irgendwie gestört!.
Sollte es zu einer europaweiten Vereinheitlichung des Transthemas kommen,wird wohl auch Euch klar sein ,daß jetzt schon ein überwiegender Teil der Länder,die OP Kosten nicht übernimmt.Mit dieser Vereinheitlichung wird dann der Politik das gelungen sein,wo die Transverbände versagt haben werden.Vereint an einem Strang zu ziehen.(Schlimmstes Szenario,wenn man Eurer Argumentation folgt,allein die Hoffnung lebt in mir!)
Wie sehen da wohl deine Prognosen aus?Wird Österr. und Deutschland also die KK finanzierenden Länder zum Angleichungsmaßstab werden,oder wird es an die jetzige Mehrheit der Nichtfinanzierenden angeglichen,werden.???Was glaubst du wohl??Und wird es dann danach noch öster. Politikern gelingen,durch regionale Ausnahmeregelungen Schadensbegrenzung zu betreiben???
Da geht es angesichts der Tatsachen nicht um die altbekannte und doch nie bewährte Vogel-Strauß Politik,den Kopf in den Sand zu stecken,letzteren auch nicht in Form von unhaltbaren Argumenten mir, und anderen in die Augen zu streuen,sondern um eine klare Sicht auf die Problematik.W
Wer heute den Kopf in den Sand steckt,knirscht morgen mit den Zähnen!!!.
PUNKT VIER: Und genau desshalb wird wird mit Sicherheit nicht deine proklamierte "Notwendige KRANKHEIT" der Leistungsgrund für die Zukunft bleiben,sondern nach oben geschilderten Szenarium dann wegfallen!
....Ob dann die Chance einer Einflußnahme verstrichen ist,nur weil Verantwortliche (gottseidank nicht alle) heute tatenlos und blind wie ein hypnotisiertes Karnickel auf die herbeikriechende Schlange starren,dann aber aus dem Schock erwacht, in bekannter Manier zur Frustventilation auf die Politiker losgehen,wird eben die Zukunft zeigen.
PUNKT;PUNKT;PUNKT. Fazit bleibt daß es dann zu spät sein wird, wenn dies erst mal überregional geregelt wird,einzig im Zusammenschluß unserer Interresen und dem unserer Vertreter und Sprachrohre sehe ich noch eine marginale Chance ein gewisses Lobbying zu betreiben. Marginal desshalb weil ich allzugroße Hoffnung aus der Argumentationskette der maßgeblich Beteiligten beim Besten Willen nicht ziehen kann. Vielmehr hege ich die Befürchtung ,daß in guter Österr. Manier nachher erschüttert und kopfschüttelnd auf den Scherbenhaufen geblickt wird und mit geschwungenem Zeigefinger wieder einmal die böse EU als Verursacher und Sündenbock herhalten wird müssen.
Kann man halt nichts machen....kann man nichts machen???
(Gestern 07:17 AM)Danielle schrieb: Das ist eine untergriffige Behauptung ins Blaue hinein,in der Hoffnung, daß da was hängenbleiben könnte an mir,von deinen kryptischen Anzweifelungen.Das passiert halt immer wenn`s eng wird, mit den überzeugenden Argumenten.!!!
Das habe ich mir mit einer fairen, sachbezogenen Diskusion nicht verdient.Huh
Ich habe es eben so empfunden, und ich habe meiner Empfindung Ausdruck verliehen. So wie Du geschrieben hast, dass Du denkst, dass ich mich gerne als krank fühle, nur weil ich gegen die Depathologisierung bin. Auch das war Deine freie Meinungsäußerung, und ich habe mich nicht darüber beklagt.
Gleiches Recht für alle.
ANTWORT: Nichts für Ungut Angelika,ICH HABE ES EBEN SO EMPFUNDEN;???!!!???
Dies ist für mich ein leidlich dürftiger Gund,nur eine deiner Empfindungen,von denen ich wirklich nicht weiss, wo sie herrühren mögen,zur Rechtfertigung anzuführen,für deine ins Blaue geschossene Unterstellung und durch gar nichts in meinem Geschriebenen ableitbare Schlußfolgerung, hier in aller Öffentlichkeit so Behauptungen zu streuen;Einzig zum Zwecke der Diskreditierung meiner Person,oder aufgrund der Tatsache als Diskutantin mir auch eine Eigene Meinung zu leisten.
Es war auch bei Gott nicht ich diejenige,die gesagt hat daß du dich zu den Kranken im Sinne von F64.0 zählst,sondern deine eigene Behauptung, daß bei uns allen dies so wäre und auch so bleiben sollte,welche ich dir keinesfalls mit Gewalt nehmen wollte.
Lediglich für meine Person dem zu wiedersprechen habe ich gewagt.
Der Rest deiner regional- bezogenen politischen Argumentationskette,sehe ich durch mein obig Geschriebenes als Seifenblase platzen und erspare mir und dir ein weiteres Eingehen auf deine immer gleichen Argumente.
Gleiches UNRECHT für alle?
AUS DEM VERANSTALTUNGSPROGRAMM zur Transgendertagung in München,von Sahra Michell:letzter Satz,
Zusätzlich versucht Trans Austria ebenso in Kooperation mit den politischen Parteien Denkanstöße zu vermitteln, um eine Adaptierung der Behandlungsrichtlinien zu erwirken.
Das hat mich jetzt doch neugierig gemacht.Vielleicht kann uns S.M dazu schon einiges sagen?
Danke, liebe Danielle, dass ich der Anlass für eine so umfassende Wortmeldung deinerseits sein durfte.
Aber war das oben zitierte Wort "Kompromisslösung" auf deinem Bildschirm vielleicht irgendwie unleserlich?
Um das noch einmal zu unterstreichen: Es ist aus meiner Sicht volllkommen illusorisch zu glauben, dass die österreichische Gesetzgebung in absehbarer Zeit einen Leistungstatbestand namens "Transsexualität" extra ins ASVG schreiben wird.
Also bleibt die notwendige Behandlung einer Krankheit auf absehbare Zeit derjenige Leistungsgrund, auf den sich transsexuelle Menschen berufen können, um Leistungen der Krankenkassen zu beanspruchen, so sie nicht mit Aktienpaketen in den Windeln oder dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Mund groß geworden sind.[/color][/size][/font]
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MAN BEMERKE DAS WÖRTCHEN:AUF ABSEHBARE ZEIT!
ANTWORT:Nun liebe/r M.T,ganz so kurz wie ich es mir UND DIR gewünscht hätte,wird es auch jetzt nicht abgehen,wenn ich mir den Schlauch da so ansehe.
PUNKT EINS:Nicht du bist der Anlass meiner ach so umfangreichen Antworten,da gibt es noch die 700 Zugriffe,eher die Brisanz des Themas,welche ja für dich erklärtermaßen sowieso keine Relevanz hat,da du als TV ja keine Behandlung in Anspruch nimmst,wie du mir damals auf meine Einladung in den Club,dankenswerterweise und aufklärend mitgeteilt hast.
PUNKT ZWEI: Aufklärung, ja das ist es worum es geht,nicht um Angstmache mit Schwarzmalerei,nicht um suggerierte Hoffnungslosigkeit a la :Können wir im Parlament eh nichts ausrichten,nicht um vorgeschlagene faule Kompromisse, uns ein anderes Krankheitsbild als Alternative anzubieten oder aufs Auge drücken zu wollen,und vorallem keine Vernebelungspolitik durch bewußte Tatsachenverdrehung,wie sie hier in dieser Diskusion schon betrieben wird.Unwahres wird durch Wiederholung auch nicht richtig!.
Da habe ich mir wohl etwas Zuviel erwartet,der Aufschlag auf dem Boden ist immer hart!!
PUNKT DREI: Diese Vernebelung besteht zum Beispiel in deinem, und auch Angelikas Versuch, die Hoffnungslosigkeit durch Abwälzen auf das Öster. Parlament verantwortlich zu schieben. Als juristisch interresierten jungen, denkenden Menschen,halte ich dich wahrlich nicht für so uninformiert,daß nicht auch du,als quasi "Nichtbetroffener" schon Wind von der Tatsache bekommen hast,daß die Depathologisierung nicht vom Österr. Parlament angestrebt,und auch nicht von diesem verhindert werden kann.
Einfach auf Grund der simplen und leicht zu bemerkenden(so man diese bemerken will) Tatsache, daß diese Bestrebungen bereits auf übergeordneter Ebene der EU Gesetzgebung und der WHO abgehandelt werden.
Unabhängig vom nicht befassten und nicht zuständigen östr.Parlament wird diese Thema nähmlich in D und anderen Ländern bereits heftig diskutiert und beraten. Danach,nach gefallener Entscheidung, werden wir uns nur mehr einstellen können,keinen Einfluß mehr auf Finanzierungsfragen nehmen können,und möglicherweise blöd dreinschauen.Nur weil wir uns jetzt verweigern,aufstampfen und bockig meinen daß alles so krank bleiben muß.Echt irgendwie gestört!.
Sollte es zu einer europaweiten Vereinheitlichung des Transthemas kommen,wird wohl auch Euch klar sein ,daß jetzt schon ein überwiegender Teil der Länder,die OP Kosten nicht übernimmt.Mit dieser Vereinheitlichung wird dann der Politik das gelungen sein,wo die Transverbände versagt haben werden.Vereint an einem Strang zu ziehen.(Schlimmstes Szenario,wenn man Eurer Argumentation folgt,allein die Hoffnung lebt in mir!)
Wie sehen da wohl deine Prognosen aus?Wird Österr. und Deutschland also die KK finanzierenden Länder zum Angleichungsmaßstab werden,oder wird es an die jetzige Mehrheit der Nichtfinanzierenden angeglichen,werden.???Was glaubst du wohl??Und wird es dann danach noch öster. Politikern gelingen,durch regionale Ausnahmeregelungen Schadensbegrenzung zu betreiben???
Da geht es angesichts der Tatsachen nicht um die altbekannte und doch nie bewährte Vogel-Strauß Politik,den Kopf in den Sand zu stecken,letzteren auch nicht in Form von unhaltbaren Argumenten mir, und anderen in die Augen zu streuen,sondern um eine klare Sicht auf die Problematik.W
Wer heute den Kopf in den Sand steckt,knirscht morgen mit den Zähnen!!!.
PUNKT VIER: Und genau desshalb wird wird mit Sicherheit nicht deine proklamierte "Notwendige KRANKHEIT" der Leistungsgrund für die Zukunft bleiben,sondern nach oben geschilderten Szenarium dann wegfallen!
....Ob dann die Chance einer Einflußnahme verstrichen ist,nur weil Verantwortliche (gottseidank nicht alle) heute tatenlos und blind wie ein hypnotisiertes Karnickel auf die herbeikriechende Schlange starren,dann aber aus dem Schock erwacht, in bekannter Manier zur Frustventilation auf die Politiker losgehen,wird eben die Zukunft zeigen.
PUNKT;PUNKT;PUNKT. Fazit bleibt daß es dann zu spät sein wird, wenn dies erst mal überregional geregelt wird,einzig im Zusammenschluß unserer Interresen und dem unserer Vertreter und Sprachrohre sehe ich noch eine marginale Chance ein gewisses Lobbying zu betreiben. Marginal desshalb weil ich allzugroße Hoffnung aus der Argumentationskette der maßgeblich Beteiligten beim Besten Willen nicht ziehen kann. Vielmehr hege ich die Befürchtung ,daß in guter Österr. Manier nachher erschüttert und kopfschüttelnd auf den Scherbenhaufen geblickt wird und mit geschwungenem Zeigefinger wieder einmal die böse EU als Verursacher und Sündenbock herhalten wird müssen.
Kann man halt nichts machen....kann man nichts machen???
(Gestern 07:17 AM)Danielle schrieb: Das ist eine untergriffige Behauptung ins Blaue hinein,in der Hoffnung, daß da was hängenbleiben könnte an mir,von deinen kryptischen Anzweifelungen.Das passiert halt immer wenn`s eng wird, mit den überzeugenden Argumenten.!!!
Das habe ich mir mit einer fairen, sachbezogenen Diskusion nicht verdient.Huh
Ich habe es eben so empfunden, und ich habe meiner Empfindung Ausdruck verliehen. So wie Du geschrieben hast, dass Du denkst, dass ich mich gerne als krank fühle, nur weil ich gegen die Depathologisierung bin. Auch das war Deine freie Meinungsäußerung, und ich habe mich nicht darüber beklagt.
Gleiches Recht für alle.
ANTWORT: Nichts für Ungut Angelika,ICH HABE ES EBEN SO EMPFUNDEN;???!!!???
Dies ist für mich ein leidlich dürftiger Gund,nur eine deiner Empfindungen,von denen ich wirklich nicht weiss, wo sie herrühren mögen,zur Rechtfertigung anzuführen,für deine ins Blaue geschossene Unterstellung und durch gar nichts in meinem Geschriebenen ableitbare Schlußfolgerung, hier in aller Öffentlichkeit so Behauptungen zu streuen;Einzig zum Zwecke der Diskreditierung meiner Person,oder aufgrund der Tatsache als Diskutantin mir auch eine Eigene Meinung zu leisten.
Es war auch bei Gott nicht ich diejenige,die gesagt hat daß du dich zu den Kranken im Sinne von F64.0 zählst,sondern deine eigene Behauptung, daß bei uns allen dies so wäre und auch so bleiben sollte,welche ich dir keinesfalls mit Gewalt nehmen wollte.
Lediglich für meine Person dem zu wiedersprechen habe ich gewagt.
Der Rest deiner regional- bezogenen politischen Argumentationskette,sehe ich durch mein obig Geschriebenes als Seifenblase platzen und erspare mir und dir ein weiteres Eingehen auf deine immer gleichen Argumente.
Gleiches UNRECHT für alle?
AUS DEM VERANSTALTUNGSPROGRAMM zur Transgendertagung in München,von Sahra Michell:letzter Satz,
Zusätzlich versucht Trans Austria ebenso in Kooperation mit den politischen Parteien Denkanstöße zu vermitteln, um eine Adaptierung der Behandlungsrichtlinien zu erwirken.
Das hat mich jetzt doch neugierig gemacht.Vielleicht kann uns S.M dazu schon einiges sagen?
Das einzig Unwandelbare... ist der Wandel ! Laotse