Beitrag #7
30.09.2012, 14:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2012, 14:26 von Danielle.)
AUSZUG AUS OBIG GEPOSTETEN LINK:;Die Verfasserinnen und Verfasser sprechen sich unter anderem für die Abschaffung der Begutachtungspraxis aus, die das Vorhandensein der Transsexualität eines Menschen anhand von Expertenmeinungen bestätigen soll. Diese Gutachten werden jedoch in der Praxis oftmals auf Grundlage subjektiver Ansichten erstellt und belasten die Betroffenen vor allem psychisch und finanziell. Dass die Begutachtungspraxis abgeschafft werden soll, wird auch in der von der Antidiskriminierungsstelle in Auftrag gegebene Expertise „Benachteiligung von Trans*Personen, insbesondere im Arbeitsleben" befürwortet. Die Expertise finden Sie hier.
Gerade diesen Punkt mit der Begutachtung und dem dadurch hervorgerufenen Druck sich selber als Pathologisch präsentieren zu müssen, sehe ich auch als die Quelle vieler Tatsachenverdrehungen unseres eigenen Selbstbildes.Es führt nicht nur in der Arbeitswelt,vielmehr in der ganzen gesellschaftlichen Fremdwahrnehmung zu einer Verzerrung in Richtung "Krank" "Gestört" und nicht "Normal",ja muß schon so oft wiederholt werden,daß manche es schon selber zu glauben bereit sind. Das stört michpersönlich immens.
Gerade diesen Punkt mit der Begutachtung und dem dadurch hervorgerufenen Druck sich selber als Pathologisch präsentieren zu müssen, sehe ich auch als die Quelle vieler Tatsachenverdrehungen unseres eigenen Selbstbildes.Es führt nicht nur in der Arbeitswelt,vielmehr in der ganzen gesellschaftlichen Fremdwahrnehmung zu einer Verzerrung in Richtung "Krank" "Gestört" und nicht "Normal",ja muß schon so oft wiederholt werden,daß manche es schon selber zu glauben bereit sind. Das stört michpersönlich immens.
Das einzig Unwandelbare... ist der Wandel ! Laotse