Beitrag #17
10.10.2012, 15:00
Von "Schande" oder ähnlichem habe ich auch nie gesprochen. Einen "Spezialisten" habe ich da aber nie gebraucht. Vlt kann ich deshalb auch so manches nicht wirklich nachvollziehen, über das in vielen T*-Foren immer seitenweise geschrieben wird.
Damit, daß am Beginn eines Übergangs auch viele TS erst mal "als TV" auftreten, hast du natürlich recht. Auch ich habe viele Jahre versucht, als TV oder so etwas ähnliches zu leben - in meinem Fall wohl eher, als "zwischengeschlechtliches Wesen". Allerdings immer offen und für alle in meinem Umfeld erkennbar.
Allerdings habe ich mittlerweile zu meinem großen Erstaunen gehört bzw gelesen, daß es anscheinend auch eine nicht unerhebliche Zahl von TS gibt, die sich z.B bis fast kurz vor der OP nicht in Frauenkleidern auf die Straße trauen o.ä. Ich konnte für meinen Teil so gar nichts anfangen mit diesem sogenannten "offiziellen Alltagstest" im Zuge eines "standardisierten TS-Wegs" nach SOC und ICD, von dem in allen T*-Foren immer die Rede ist. War für mich nie wirklich nachvollziehbar.
Bleibt also noch, daß Menschen, die nach eingehender Selbsterkenntnis als TV glücklich werden können und eine ständigen Wechsel ihrer Rolle nicht als Belastung empfinden, nicht unbedingt "offen" leben müssen. Wer aber weiß, daß ihn nur ein Leben im "Zielgeschlecht" glücklich machen kann, kann den Schritt in die Öffentlichkeit nicht vermeiden - sei es nun früher oder später. Und ob man jahrelang braucht, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, oder ob man sich da schon immer sicher war, spielt dabei grundsätzlich keine Rolle, sondern höchstens vorübergehend. Wenn du das gemeint hast, ok.
liebe grüße
triona
Damit, daß am Beginn eines Übergangs auch viele TS erst mal "als TV" auftreten, hast du natürlich recht. Auch ich habe viele Jahre versucht, als TV oder so etwas ähnliches zu leben - in meinem Fall wohl eher, als "zwischengeschlechtliches Wesen". Allerdings immer offen und für alle in meinem Umfeld erkennbar.
Allerdings habe ich mittlerweile zu meinem großen Erstaunen gehört bzw gelesen, daß es anscheinend auch eine nicht unerhebliche Zahl von TS gibt, die sich z.B bis fast kurz vor der OP nicht in Frauenkleidern auf die Straße trauen o.ä. Ich konnte für meinen Teil so gar nichts anfangen mit diesem sogenannten "offiziellen Alltagstest" im Zuge eines "standardisierten TS-Wegs" nach SOC und ICD, von dem in allen T*-Foren immer die Rede ist. War für mich nie wirklich nachvollziehbar.
Bleibt also noch, daß Menschen, die nach eingehender Selbsterkenntnis als TV glücklich werden können und eine ständigen Wechsel ihrer Rolle nicht als Belastung empfinden, nicht unbedingt "offen" leben müssen. Wer aber weiß, daß ihn nur ein Leben im "Zielgeschlecht" glücklich machen kann, kann den Schritt in die Öffentlichkeit nicht vermeiden - sei es nun früher oder später. Und ob man jahrelang braucht, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, oder ob man sich da schon immer sicher war, spielt dabei grundsätzlich keine Rolle, sondern höchstens vorübergehend. Wenn du das gemeint hast, ok.
liebe grüße
triona