Beitrag #30
12.10.2012, 12:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2012, 13:47 von Mike-Tanja.)
(12.10.2012, 11:02)Eva_Tg schrieb:(12.10.2012, 07:55)Triona schrieb: Solche Erlebnisse sind ja nicht ungewöhnlich. Aber was hat das mit Angst zu tun?
liebe grüße
triona
Meistens gehen Angst und Enttäuschung Hand in Hand. Es sind tatsächlich diese Unbewußten Angstmomente in denen man sich fragt, hält mich diese andere Person jetzt für einen Mann oder eine Frau.
Nicht umsonst gibt es so viele TS, die sagen, wenn sie den Alltagstest ohne HRT machen sollen, machen sie sich lächerlich. Das ist die Angst davor als Witzfigur zu erscheinen. [hier gekürzt]
Das stimmt. Ich glaube daher auch, dass man jede Erscheinungsform der Transidentität, des Transgender-Seins, auch als eine Chance verstehen sollte, den Rücken zu straffen und mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln. Hat man das, dann kann man auch Angst und Frucht unter Kontrolle halten und schafft es durch jede als "peinlich" empfundene Situation!
Umgekehrt könnte man im Extremfall böse Überraschungen erleben, wenn man nur mit Hormonen im Blut schüchtern in die "freie Wildbahn" stolpert, weil die HRT nämlich weder beim Passing Wunderdinge bewirkt, noch allenfalls vorhandene Ängste von der Seele nimmt.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -