Beitrag #46
19.10.2012, 16:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2012, 16:21 von Stealth_Woman.)
Mein Beitrag zu diesem Thema könnte für manche Personen lesenswert sein, weil mein Nick meinen Lebensstil beschreibt. Kurz um ich lebe stealth & dies sei aufgrund meines Passings realistisch. Ich hege keine Absicht für Blasphemie doch korrigiert mich bitte wenn ich mich irren sollt, dass Menschen mit ein bescheidenes Passing geneigt sind sich permantent zu outen. Ist Outing ein Schutzschild bzw. Ventil, weil die Komplexe enorme Belastungen herbei führen könnten ? Zumindest mir erscheint dieser Gedanke nicht abwegig zu sein aufgrund der bisher erlebten Impressionen innerhalb der Community. Ist das eine Frage der Selbstsicherheit, ob man sein Leben nach dem erreichten Ziel auf eine einfache Art & Weise genießen kann ? Gibt es eine Vorschrift für das Outing oder hat man eine freie Wahl ?
Ich würde meinen, dass Hilde's Behauptung ein bisserl zu weit geht. Genauso wäre jene Behauptung fahrlässig, dass alle TransPersonen, welche das Bedürfnis nach Outing verspühren die Angsthasen sind. Immerhin KÖNNTE die Flucht nach vorne Anlass für Spekulationen sein. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ein Mensch für sich entscheidet ob bzw. was er/sie unter Geschlecht & sonstigen Infos angibt. Unsere konservativ geprägte Gesellschaft zeichnet sich für die Benennung des Gechlechts verantwortlich aber wir machen schon Fortschritte, ...denn immerhin gibt es bereits den geschlechtsneutralen Lebenslauf. Wiegesagt, manche outen sich im Sinne der Communityarbeit, um für Verständnis zu werben. Andere haben womöglich mangelndes Selbstvertrauen & Manche möchten mit ihr Schicksal imponieren oder durch die Erzählung ihrer Lebensgeschichte der Einsamkeit entkommen. Die Gründe des Outings sind also vielfälltig. Für mich ist es nachvollziehbar, dass ein Mann der einst ein Mädchen war oder eine Frau, die einst als Junge auf die Welt kam - spätestens - ab den postOP Status sich männlich / weiblich erkennt, de facto nicht mehr transsexuell ist.
Ich würde meinen, dass Hilde's Behauptung ein bisserl zu weit geht. Genauso wäre jene Behauptung fahrlässig, dass alle TransPersonen, welche das Bedürfnis nach Outing verspühren die Angsthasen sind. Immerhin KÖNNTE die Flucht nach vorne Anlass für Spekulationen sein. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ein Mensch für sich entscheidet ob bzw. was er/sie unter Geschlecht & sonstigen Infos angibt. Unsere konservativ geprägte Gesellschaft zeichnet sich für die Benennung des Gechlechts verantwortlich aber wir machen schon Fortschritte, ...denn immerhin gibt es bereits den geschlechtsneutralen Lebenslauf. Wiegesagt, manche outen sich im Sinne der Communityarbeit, um für Verständnis zu werben. Andere haben womöglich mangelndes Selbstvertrauen & Manche möchten mit ihr Schicksal imponieren oder durch die Erzählung ihrer Lebensgeschichte der Einsamkeit entkommen. Die Gründe des Outings sind also vielfälltig. Für mich ist es nachvollziehbar, dass ein Mann der einst ein Mädchen war oder eine Frau, die einst als Junge auf die Welt kam - spätestens - ab den postOP Status sich männlich / weiblich erkennt, de facto nicht mehr transsexuell ist.