Beitrag #47
19.10.2012, 16:36
Deinen Beitrag finde ich absolut passend und scharfsinnig beobachtet. Ich teile deine Meinung voll und ganz.
Würde ich nicht eine Transperson als Partnerin haben und durch sie mit diesem Forum zu tun haben, würde ich vollkommen unerkannt mit einem Mann leben (so ich einen gefunden hätte, der mich aushält). Sieht man einmal von der Wohnumgebung und dem Arbeitsplatz ab, weil bei beiden trat ich früher als Mann auf.
Würde ich nicht eine Transperson als Partnerin haben und durch sie mit diesem Forum zu tun haben, würde ich vollkommen unerkannt mit einem Mann leben (so ich einen gefunden hätte, der mich aushält). Sieht man einmal von der Wohnumgebung und dem Arbeitsplatz ab, weil bei beiden trat ich früher als Mann auf.
(19.10.2012, 16:19)Stealth_Woman schrieb: Gibt es eine Vorschrift für das Outing oder hat man eine freie Wahl ?Es gibt das passive und das aktive Outing. Viele praktizieren das aktive, weil man dann selbst bestimmen kann, wann es passiert. Das passive entsteht dadurch, dass man immer weiblicher/männlicher wird, bis der Chef oder allgemeiner die Umgebung kommt und fragt, ob man nun Frau XY sagen soll. Ist tatsächlich so passiert bei einer TS die ich kenne.
(19.10.2012, 16:19)Stealth_Woman schrieb: Wiegesagt, manche outen sich im Sinne der Communityarbeit, um für Verständnis zu werben.Und denen gebührt auch großer Dank, weil dann jeder die jeweilige Person kennt, so sie im Fernsehen auftritt.
(19.10.2012, 16:19)Stealth_Woman schrieb: spätestens - ab den postOP Status sich männlich / weiblich erkennt, de facto nicht mehr transsexuell ist.Sehe ich auch so, wobei hier schon der Passingfaktor für das Fremdbild eine entscheidende Rolle spielt.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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