Beitrag #6
04.11.2012, 12:24
(04.11.2012, 11:30)Conny_S schrieb: Hallo Shabana,
ich weiß das es nicht einfach sein wird, aber es wäre immerhin besser als gar nichts.
Auf einen Versuch würde ich es ankommen lassen.
Mit meinen Leuten müßte man das allerdings auch besprechen, vor allem wie wir auf die Idee kommen (die wissen nichts von meiner weiblichen Seite). Die Kundschaft die kommt ist ihnen eigentlich egal, unsereins ist vielleicht ein dankbarerer Gast als manche "Normalos".
Ich würde mir auch ein wenig Gedanken darüber machen, wie dieses Geschäftsmodell in der Nachbarschaft ankommen wird.
Schließlich kann sowas in einem kleinen Ort auf dem Land schnell zum lokalen Politikum werden, wenn die Menschen das etwa irrtümlich in dieselbe Kategorie buchen wie ein Puff oder einen Swingerklub, also Betriebe, die vom Bedürfnis nach Sex leben. Da heißt's dann schnell: Was ist das, was passiert da, ist das gefährlich für unsere Kinder, etc.pp.?
Manchen Leuten wird die Vorstellung, dass ihr Ort in den Ruf einer heimlichen "Transen-Metropole Österreichs" kommen könnte, auch schlichtweg unsympathisch sein. Ganz ohne entsprechendes Marketing auf dieser Schiene wird das aber m.E. nicht funktionieren.
Ich würde mir, wenn ich das ernsthaft angehen wollte, neben einem eigentlichen Businessplan auch einen FAQ-Katalog zusammenstellen und damit zu den (Meinungs-) Machern gehen: Bürgermeister/in + Vize, sonstige politische Größen, Fremdenverkehrsverein + soziale Organisationen, Konkurrenzbetriebe (vorsorglich, damit die nicht mit dem Schmutzwerfen anfangen). Ständig zu wiederholendes Leitmotiv müsste sein: Dies hat nichts mit Sex zu tun, und es gibt für einige einiges zu verdienen dabei!
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -