Gewalt gegen TG/TG als Verbrechensopfer
RE: Gewalt gegen TG/TG als Verbrechensopfer
Beitrag #19
(09.11.2012, 00:39)rieke schrieb: ... ich träume immer noch von einer gesellschaft, in der ich an jedem ort so sein kann, wie ich bin und wie ich mich fühle ...
Ich beobachte eine Verrohung der Gesellschaft, wie sie in anderen Ländern, insbesondere der USA, seit vielen Jahren an der Tagesordnung steht.

Einerseits ist es das Gefälle von arm und Mittelstand, weil reich, wie es gerne geschrieben sind heute nur noch wenige, andererseits ist es der Einfluss anderer Kulturen, der es für Frauen schwieriger werden lässt. Hier mein ich jetzt nicht nur die Kulturen des nahen und mittleren Ostens, sondern auch China, Japan und viel Asiatische Kulturkreise. Die Frau hat in diesen Gesellschaften sehr oft einen niedrigeren Status, als der Mann. Ist ja auch bei uns so, allerdings bei weitem nicht so ausgeprägt.

Dann kommt noch die "gewaltlose Erziehung" unserer Kinder hinzu. Diese führt zu einer Respektlosigkeit der Kinder gegenüber den Eltern und somit auch anderen Menschen gegenüber. Gerade dieser Mangel an Respekt ist die Ursache vieler Übergriffe denke ich, weil die Hemmschwelle niedriger liegt, wenn man voreinander keinen Respekt mehr hat.
Hier wiederum haben die anderen Kulturen die Nase vorne, was zumindest den Respekt der Kinder vor dem Vater, also Männern betrifft.

Am Ende sind es aber wir Frauen, die immer mehr unter Druck geraten und wir sind dann womöglich noch "selbst Schuld", weil wir keinen Kartoffelsack anziehen, der unsere Reize verdeckt, damit Mann gar nicht erregt wird und das Animalische in den Männern nicht erwacht. Der logische und einfachste Umkehrschluss, die Männer sollen sich gefälligst beherrschen, wenn sie eine hübsche Frau sehen, wird hier immer mehr vergessen. Wir Frauen werden dann als die "Verursacher" dargestellt.

Früher, in den 70ern war das nicht der Fall. Frauen waren sehr freizügig, die Männer und generell die Menschen hatten Respekt voreinander und deshalb waren die Übergriffe auf Frauen und Überfälle generell weniger.

Fazit:
Die antiautoritäre Erziehung sollte nur begrenzt Anwendung finden, zumindest ein großes Augenmerk auf den Respekt vor den Eltern und auch umgekehrt der Eltern vor dem Kinde gelegt werden. Was man vorlebt, wird von unseren Kindern übernommen und wird zu deren Verhalten.
Bez. fremder Kulturen, haben wir nur wenig Möglichkeiten diese zu ändern. Ein Umdenken in den Herkunftsländern, halte ich in den nächsten 200 Jahren nicht für möglich.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: Gewalt gegen TG/TG als Verbrechensopfer - von Shabana - 07.11.2012, 15:54
RE: Gewalt gegen TG/TG als Verbrechensopfer - von Yuna - 07.11.2012, 19:45
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