Beitrag #9
11.11.2012, 12:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2012, 12:17 von Triona.)
(11.11.2012, 07:37)jasminchen schrieb:(10.11.2012, 17:32)Triona schrieb: Aber diese Medikamentierung (besonders Ethinylestradiol und CPA / Androcur) würde ich niemand empfehlen.Was ist an Androcur deiner Meinung nach schlecht? Oder meintest du die Kombination mit EthEst. ?
Ja, ich meinte vor allem die Kombination von EE + CPA.
Jedoch:
(11.11.2012, 07:37)jasminchen schrieb:(10.11.2012, 18:00)Eleria schrieb: Also wenn Androcur fällt werde ich immer wieder aufmerksam :-)Warum denn nicht?
Meine Endokrinologin, meinte dass ich sehrwohl Androcur nehmen kann.
Man braucht auf jeden Fall in der Anfangsphase einen Testosteronhemmer. Androcur hat hier meiner Meinung nach die geringsten Nebenwirkungen, wenn die Leber in Ordnung ist und man die kurze Einnahmedauer bis zur GaOP berücksichtigt.
"Auf jeden Fall" halte ich für überzogen.
Ich brauche es zum Glück nicht (habe Faktor-V-Leiden-Mutation, ZN akuter Thrombose). Mein Testo ist mit Estradiolhemihydrat niedrig genug. Und das trifft auch auf viele andere zu. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, die Androcurdosis auf den niedrigstmöglichen wirksamen Wert zu beschränken. Wer es nicht braucht, sollte es besser nicht nehmen. Auch wenn manche Ärzte Gegenteiliges behaupten. Zumindest Dosierungen mit 50 mg oder 100 mg / Tag oder gar mehr - wie sie manche Ärzte für notwendig halten - sind nicht zu empfehlen.
Ansonsten muß jede selbst herausfinden, wie sie es verträgt.
Weniger ist oft mehr. Gilt für Medikamentengebrauch im Allgemeinen.
liebe grüße
triona