Beitrag #14
17.01.2013, 08:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2013, 08:37 von Danielle.)
Danke Mike Tanja,gerade das Modell eines "falschen Körpers" ging mir immer gegen den Strich.Er war auf eine Weise goldrichtig,hat mich nie im Stich gelassen,trotz einiger schwerer Jugendsünden,die ihn schon belasteten.Als Ausgleich quasi habe ich dann schon geschaut, durch gute Ernährung,Bewegung,Reduktion der Genussgifte und dann dem Stopp des Rauchens zu Beginn der HRT vor 7 Jahren ihn nicht zu sehr zu überfordern.
Er hatte keine Behinderung,war schön und makellos gewachsen,auch immer schon mehr androgyn als männlich,und auch nie wirklich krank.Es wiederstrebt mir ihn als falsch zu bezeichnen.Er war halt nicht so ganz kompatibel mit dem in ihm wohnenden Seelenwesen.Aber auch da brachte er letztendlich alle Voraussetzungen mit,die Transition zur Frau begeistert mitzumachen.Schöne Brüste und weibliche Formen im Alter von 50 Jahren waren auch für mich eine positive Überraschung.Sicherlich hat er schon lange vorher begonnen sich darauf einzustellen,in weiser Voraussicht was da kommen sollte.
Nein, die Diskrepanz ,die sich schließlich als Transidentität herauskristallisieren sollte, war eher im allgemein erwarteten und verlangten Rollenverhalten als Mann begründet.Das was da so erwartet wurde,meinen Mann zu stellen,zum Bundesheer zu gehen,an Waffen das agrressive Kriegshandwerk zu erlernen,war gleich das erste was mich überfordern sollte.Damals schon in meiner Pubertät,als mir dämmerte was es heißt Mann zu sein.Ich war Pazifist und habe mich bis heute nie zu Gewalt hinreißen lassen.
Ich war ein Kind der Hippieära der Friedensbewegung,Love and Peace,habe Siddharta von Hermann Hesse gelesen und über indische Spiritualität philosophiert.War Vegetarierin die das Töten verachtete.Hatte eine verfeinerte Gefühlsstruktur die sich mit diesen groben Wesenszügen nicht identifizierte.
Die testosterongesteuerte Welt der agrressiven Männlichkeit im Sport,Kämpfen,überheblichen Witzereißen,ihre Dominanz und machohaften Männlichkeitsrituale waren nicht das Meine.
So zog es mich immer mehr zur feineren Welt der Weiblichkeit mit ihren Gefühlslagen,auch in der Erotik und Liebe nicht durch bloße Raus- Rein- Spiele der Penetration sich ausdrückend, als vielmehr der magischen Faszination des ganzen Körpers lustvoll erliegend,in geradezu fetischhafter Weise die weibliche Sexualität verinnerlichend.Ja geradezu vergöttlicht anzubeten!
So war ich wohl immer schon irgendwie dazwischen,zwischen den Polaritäten des geschlechtlichen Rollenverständnis,bis ich mich später dann,der unpassenden Zuordnung allein durch meine körperliche Männlichkeit entzog,und es wagte mich ganz auf die bevorzugte geliebte und authentischere weibliche Seite zu schlagen.
Dies musste auch mein Körper mitmachen,er war also goldrichtig!!
Er hatte keine Behinderung,war schön und makellos gewachsen,auch immer schon mehr androgyn als männlich,und auch nie wirklich krank.Es wiederstrebt mir ihn als falsch zu bezeichnen.Er war halt nicht so ganz kompatibel mit dem in ihm wohnenden Seelenwesen.Aber auch da brachte er letztendlich alle Voraussetzungen mit,die Transition zur Frau begeistert mitzumachen.Schöne Brüste und weibliche Formen im Alter von 50 Jahren waren auch für mich eine positive Überraschung.Sicherlich hat er schon lange vorher begonnen sich darauf einzustellen,in weiser Voraussicht was da kommen sollte.
Nein, die Diskrepanz ,die sich schließlich als Transidentität herauskristallisieren sollte, war eher im allgemein erwarteten und verlangten Rollenverhalten als Mann begründet.Das was da so erwartet wurde,meinen Mann zu stellen,zum Bundesheer zu gehen,an Waffen das agrressive Kriegshandwerk zu erlernen,war gleich das erste was mich überfordern sollte.Damals schon in meiner Pubertät,als mir dämmerte was es heißt Mann zu sein.Ich war Pazifist und habe mich bis heute nie zu Gewalt hinreißen lassen.
Ich war ein Kind der Hippieära der Friedensbewegung,Love and Peace,habe Siddharta von Hermann Hesse gelesen und über indische Spiritualität philosophiert.War Vegetarierin die das Töten verachtete.Hatte eine verfeinerte Gefühlsstruktur die sich mit diesen groben Wesenszügen nicht identifizierte.
Die testosterongesteuerte Welt der agrressiven Männlichkeit im Sport,Kämpfen,überheblichen Witzereißen,ihre Dominanz und machohaften Männlichkeitsrituale waren nicht das Meine.
So zog es mich immer mehr zur feineren Welt der Weiblichkeit mit ihren Gefühlslagen,auch in der Erotik und Liebe nicht durch bloße Raus- Rein- Spiele der Penetration sich ausdrückend, als vielmehr der magischen Faszination des ganzen Körpers lustvoll erliegend,in geradezu fetischhafter Weise die weibliche Sexualität verinnerlichend.Ja geradezu vergöttlicht anzubeten!
So war ich wohl immer schon irgendwie dazwischen,zwischen den Polaritäten des geschlechtlichen Rollenverständnis,bis ich mich später dann,der unpassenden Zuordnung allein durch meine körperliche Männlichkeit entzog,und es wagte mich ganz auf die bevorzugte geliebte und authentischere weibliche Seite zu schlagen.
Dies musste auch mein Körper mitmachen,er war also goldrichtig!!
Das einzig Unwandelbare... ist der Wandel ! Laotse