Beitrag #18
18.01.2013, 08:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2013, 09:01 von Danielle.)
Nun liebe Eva,diejenigen die kein Interesse an einer OP haben,sowie sinnigerweise auch an keiner HRT, die haben sicher auch kein Interesse an unseren OP-Erfahrungen.Die haben ja eh alles und werden sich eher in Mode oder Parfüm-Threats tummeln!
So gesehen wäre der Hinweis, dass es hier einige gibt, die sehr wohl Interesse an einer OP haben,schon eher gerechtfertigt, denn Menschen die keine wollen gibt es ja überall im Übermaß und die können hier getrost unberücksichtigt bleiben.Sie bilden sicher die Mehrheit!
Hier geht`s auch gar nicht,wie Jacob meinte um "anregende Diskussionen" hinter denen sich meist eh nur die eigene Rechthaberei, samt dem Bedürfnis den anderen von der alleinigen Richtigkeit der eigenen Standpunkte zu überzeugen,verbirgt.
Oft in meist sinnlosen ewig langen Threats, die immer um das selbe Thema sich drehen,im Versuch den anderen mit der argumentativen Keule niederzuprügeln.Solche Foren sind wohl typisch dafür,was wohl oft als" Übungsfeld" zur eigenen Findung der neuen Identität gesehen werden kann.Es ist eben ein langer Weg zur Frau!
Ich kenne für mich persönlich meine eigenen Standpunkte eh zur Genüge,wenn überhaupt etwas Sinn macht, ist es das Niederschreiben und "Verewigen" der gemachten Erfahrungen mit der OP,welche doch als Momentaufnahme der verschiedenen Lebenszeiten der Betroffenen, einen guten Spiegel über die med.Erfolge und ihre Resultate an uns Frauen für spätere interessierte User bildet.
Einzig darin sehe ich den Zweck meiner Selbstdarstellung und des von mir geschriebenen Buches.
Die Erkenntnisse zur Transidentität sind einem wechselnden Verständnis der jeweiligen Zeit unterworfen,galt sie vor 60 Jahren noch als verfolgungsnötig und abartig, so wurde in den letzten Jahrzehnten eine "Identitätsstörung" daraus,um jetzt gerade einer Entpathologisierung glücklicherweise entgegen sehen zu können.
So sind sicher in dieser Hinsicht die Berichte und Bücher von den Anfängen der ersten Pioniere bis in die weitere Zukunft hinein unsere persönliche Geschichte, die erst im Rückblick den Weg in seiner ganzen Bedeutung offensichtlich werden lässt.
Sehr wohl Interesse besteht aber daran,die eingebürgerten Begriffe und Klassifizierungen nicht zu verwässern. Menschen die fallweise als Frau ,dann wieder als Mann ausgehen,sich also in beiden Geschlechtsrollen wechselweise an der Supermarktkasse präsentieren,stellen in dieser Hinsicht eben Transvestiten dar und sind mit der total gelebten Transsexualität nicht gleichzusetzen.Auch da gibt es welche mit und ohne OP Wunsch,beide wollen aber im Gegensatz dazu komplett in weiblich identer Geschlechtsrolle in EINDEUTIGKEIT leben!Auf dem Weg dazwischen wir es wohl einige "Übergangsstadien" geben welche sehr wohl zur "Endstation" werden dürfen,als auch sich weiter in Richtung Tranidentität entwickeln können.Exaktheit in der Begriffswahl vermeidet hier Sprachverwirrung,weil man ja wohl "Wohnzimmerverkleidungen" nicht mit in auch sozialer Rolle "fertig gewordenen Frauen" zusammenwerfen kann!
So gesehen wäre der Hinweis, dass es hier einige gibt, die sehr wohl Interesse an einer OP haben,schon eher gerechtfertigt, denn Menschen die keine wollen gibt es ja überall im Übermaß und die können hier getrost unberücksichtigt bleiben.Sie bilden sicher die Mehrheit!
Hier geht`s auch gar nicht,wie Jacob meinte um "anregende Diskussionen" hinter denen sich meist eh nur die eigene Rechthaberei, samt dem Bedürfnis den anderen von der alleinigen Richtigkeit der eigenen Standpunkte zu überzeugen,verbirgt.
Oft in meist sinnlosen ewig langen Threats, die immer um das selbe Thema sich drehen,im Versuch den anderen mit der argumentativen Keule niederzuprügeln.Solche Foren sind wohl typisch dafür,was wohl oft als" Übungsfeld" zur eigenen Findung der neuen Identität gesehen werden kann.Es ist eben ein langer Weg zur Frau!
Ich kenne für mich persönlich meine eigenen Standpunkte eh zur Genüge,wenn überhaupt etwas Sinn macht, ist es das Niederschreiben und "Verewigen" der gemachten Erfahrungen mit der OP,welche doch als Momentaufnahme der verschiedenen Lebenszeiten der Betroffenen, einen guten Spiegel über die med.Erfolge und ihre Resultate an uns Frauen für spätere interessierte User bildet.
Einzig darin sehe ich den Zweck meiner Selbstdarstellung und des von mir geschriebenen Buches.
Die Erkenntnisse zur Transidentität sind einem wechselnden Verständnis der jeweiligen Zeit unterworfen,galt sie vor 60 Jahren noch als verfolgungsnötig und abartig, so wurde in den letzten Jahrzehnten eine "Identitätsstörung" daraus,um jetzt gerade einer Entpathologisierung glücklicherweise entgegen sehen zu können.
So sind sicher in dieser Hinsicht die Berichte und Bücher von den Anfängen der ersten Pioniere bis in die weitere Zukunft hinein unsere persönliche Geschichte, die erst im Rückblick den Weg in seiner ganzen Bedeutung offensichtlich werden lässt.
Sehr wohl Interesse besteht aber daran,die eingebürgerten Begriffe und Klassifizierungen nicht zu verwässern. Menschen die fallweise als Frau ,dann wieder als Mann ausgehen,sich also in beiden Geschlechtsrollen wechselweise an der Supermarktkasse präsentieren,stellen in dieser Hinsicht eben Transvestiten dar und sind mit der total gelebten Transsexualität nicht gleichzusetzen.Auch da gibt es welche mit und ohne OP Wunsch,beide wollen aber im Gegensatz dazu komplett in weiblich identer Geschlechtsrolle in EINDEUTIGKEIT leben!Auf dem Weg dazwischen wir es wohl einige "Übergangsstadien" geben welche sehr wohl zur "Endstation" werden dürfen,als auch sich weiter in Richtung Tranidentität entwickeln können.Exaktheit in der Begriffswahl vermeidet hier Sprachverwirrung,weil man ja wohl "Wohnzimmerverkleidungen" nicht mit in auch sozialer Rolle "fertig gewordenen Frauen" zusammenwerfen kann!
Das einzig Unwandelbare... ist der Wandel ! Laotse