Beitrag #5
23.01.2013, 01:21
Damit mache ich mich hier sicher nicht beliebt, aber ich bin davon überzeugt, dass es einen Zusammenhang zwischen Transidentität und narzisstischen Zügen bis hin zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung gibt. Und auch davon, dass diese Korrelation der Grund für die erwähnten Zwistigkeiten ist.
"Narzisstische Personen sind gekennzeichnet durch einen Mangel an Einfühlungsvermögen und Überempfindlichkeit gegenüber Kritik, was sie mit einem großartigen äußeren Erscheinungsbild zu kompensieren versuchen. Häufig hängt das mit ihrem brüchigen Selbstwertgefühl zusammen." Dabei führt der sogenannte "kompensatorische Narzisst" "(...) ein grandioses Selbst vor, dem jedoch massive Selbstzweifel, Minderwertigkeits- und Schamgefühle zugrunde liegen." (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Narzissmus)
"Zudem zeigen Betroffene eine auffällige Empfindlichkeit gegenüber Kritik, die sie nicht selten global verstehen, was in ihnen Gefühle der Wut, Scham oder Demütigung hervorruft." (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Persönlichkeitsstörung) Oftmals führen diese Gefühle zur sogenannten "narzisstischen Wut", in der die betroffenen Personen gnadenlos entwertet werden - bis hin zum Verlangen, sie zu vernichten. Damit soll der Selbstwert wiederhergestellt werden.
Ich glaube, dass die Probleme bei der Identitätsbildung sowie die massiven Schamgefühle, die wohl die meisten Transgender-Personen irgendwann erleben, letztendlich zur Herausbildung einer narzisstischen Persönlichkeitsstruktur führen. Ohne diese wäre es vielen vielleicht überhaupt nicht möglich, das transidente Dilemma zu lösen und - entgegen den strikten Erwartungen der Gesellschaft - teilweise oder vollständig in die andere Geschlechtsrolle zu wechseln. Ich spreche hier durchaus auch von mir selbst!
Ein interessanter Artikel zum Thema findet sich übrigens bei Anne Lawrence: http://www.annelawrence.com/shame_&_narc...c_rage.pdf
"Narzisstische Personen sind gekennzeichnet durch einen Mangel an Einfühlungsvermögen und Überempfindlichkeit gegenüber Kritik, was sie mit einem großartigen äußeren Erscheinungsbild zu kompensieren versuchen. Häufig hängt das mit ihrem brüchigen Selbstwertgefühl zusammen." Dabei führt der sogenannte "kompensatorische Narzisst" "(...) ein grandioses Selbst vor, dem jedoch massive Selbstzweifel, Minderwertigkeits- und Schamgefühle zugrunde liegen." (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Narzissmus)
"Zudem zeigen Betroffene eine auffällige Empfindlichkeit gegenüber Kritik, die sie nicht selten global verstehen, was in ihnen Gefühle der Wut, Scham oder Demütigung hervorruft." (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Persönlichkeitsstörung) Oftmals führen diese Gefühle zur sogenannten "narzisstischen Wut", in der die betroffenen Personen gnadenlos entwertet werden - bis hin zum Verlangen, sie zu vernichten. Damit soll der Selbstwert wiederhergestellt werden.
Ich glaube, dass die Probleme bei der Identitätsbildung sowie die massiven Schamgefühle, die wohl die meisten Transgender-Personen irgendwann erleben, letztendlich zur Herausbildung einer narzisstischen Persönlichkeitsstruktur führen. Ohne diese wäre es vielen vielleicht überhaupt nicht möglich, das transidente Dilemma zu lösen und - entgegen den strikten Erwartungen der Gesellschaft - teilweise oder vollständig in die andere Geschlechtsrolle zu wechseln. Ich spreche hier durchaus auch von mir selbst!
Ein interessanter Artikel zum Thema findet sich übrigens bei Anne Lawrence: http://www.annelawrence.com/shame_&_narc...c_rage.pdf
*** Bitte keine Anfragen mehr bezüglich OP-Bilder von Dr. Schaff. Ich versende diese schon lange nicht mehr. Vielen Dank! ***