Beitrag #2
27.04.2013, 02:46
Nun, einen guten Zeitpunkt gibt es nicht, die meistens Menschen wird es so oder so ziemlich unvorbereitet treffen. Ahnen ja, Vermuten vielleicht auch, aber die ganze Sache offen und direkt auszusprechen, daß ist eine ganz neue Dimension.
Deswegen gibt es auch keine guten Worte, eigentlich kann man nur das sagen, was man denkt und sehen, wie die anderen reagieren. Also ist ein simples "Ich bin Transsexuell." genauso gut, wie eine lange und vorsichtige Einleitung. Da ist meistens sogar noch das Problem, daß andere manchmal gar nicht verstehen worauf man eigentlich hinaus will.
Ich hab bei meiner Freundin vor 8 Jahren auch alles mögliche versucht, damit sie durch Umschreibungen und Andeutungen versteht wovon ich rede, hat alles nichts geholfen. Schluß endlich mußte ich die Dinge doch beim Namen nennen und sagen, daß ich eine Frau bin bzw. das ich mich als Frau fühle und das ich Trans*irgendwas bin (damals wußte ich selbst noch nicht, daß ich transsexuell bin).
Na ja, mit der Zeit wurde es einfacher, ich hab den Menschen halt einfach gesagt, daß ich Transgender bin und privat als Frau lebe und hab das dann meistens mit irgendwelchen Fotos von mir unterstrichen.
Die nächste Hürde kam dann, als ich anfing Vollzeit als Frau zu leben, es war nicht ganz einfach direkt heraus zu sagen, daß ich transsexuell bin, aber inzwischen ist das auch normal. Das klappt auch überraschtend gut, viele Menschen sind von der direkten, ehrlichen Art angenehm überrascht. "He, du bist transsexuell? Das ist ja toll."
Ja, im Familienkreis wissen leider noch nicht alle, daß ich jetzt Vollzeit Frau bin und ich bin teilweise auch noch am Überlegen, wie ich das erzählen soll, aber ich denke ich mache es so wie immer. Wie die reagieren ist mir ziemlich egal, auch wenn ich mir natürlich Gedanken mache, daß man geliebte Menschen vor den Kopf stoßen könnte und den Kontakt verlieren könnte. Aber was soll ich machen, ich kann nun mal nichts dazu, daß ich so bin.
Deswegen gibt es auch keine guten Worte, eigentlich kann man nur das sagen, was man denkt und sehen, wie die anderen reagieren. Also ist ein simples "Ich bin Transsexuell." genauso gut, wie eine lange und vorsichtige Einleitung. Da ist meistens sogar noch das Problem, daß andere manchmal gar nicht verstehen worauf man eigentlich hinaus will.
Ich hab bei meiner Freundin vor 8 Jahren auch alles mögliche versucht, damit sie durch Umschreibungen und Andeutungen versteht wovon ich rede, hat alles nichts geholfen. Schluß endlich mußte ich die Dinge doch beim Namen nennen und sagen, daß ich eine Frau bin bzw. das ich mich als Frau fühle und das ich Trans*irgendwas bin (damals wußte ich selbst noch nicht, daß ich transsexuell bin).
Na ja, mit der Zeit wurde es einfacher, ich hab den Menschen halt einfach gesagt, daß ich Transgender bin und privat als Frau lebe und hab das dann meistens mit irgendwelchen Fotos von mir unterstrichen.
Die nächste Hürde kam dann, als ich anfing Vollzeit als Frau zu leben, es war nicht ganz einfach direkt heraus zu sagen, daß ich transsexuell bin, aber inzwischen ist das auch normal. Das klappt auch überraschtend gut, viele Menschen sind von der direkten, ehrlichen Art angenehm überrascht. "He, du bist transsexuell? Das ist ja toll."
Ja, im Familienkreis wissen leider noch nicht alle, daß ich jetzt Vollzeit Frau bin und ich bin teilweise auch noch am Überlegen, wie ich das erzählen soll, aber ich denke ich mache es so wie immer. Wie die reagieren ist mir ziemlich egal, auch wenn ich mir natürlich Gedanken mache, daß man geliebte Menschen vor den Kopf stoßen könnte und den Kontakt verlieren könnte. Aber was soll ich machen, ich kann nun mal nichts dazu, daß ich so bin.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.