Beitrag #50
27.04.2013, 18:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2013, 18:34 von Bonita.)
(27.04.2013, 17:51)Mike-Tanja schrieb: ... Ist das jetzt wirklich so? Und wovon hängen Ausnahmen ab? Oder sind da noch andere Effekte, Veränderungen der Reizleitung in bestimmten Körperregionen z.B? Können sich auch Nerven unter Hormoneinfluss verändern, wachsen etc.?
Für "optimale" Körperfunktionen - bleiben wir halt mal "technisch" - und damit gekoppelt den Gefühlen und Empfindungen sind weit mehr an Hormonen bzw Körper/Boten/Stoffen wichtig bzw nötig als nur die "primären" Sexualhormone wie Östrogen oder Testosteron. Und natürlich können (oder müssen?) sich auch die einen oder anderen Strukturen (Haut, Nerven, Gehirn...) im Körper durch einen Hormon-Wechsel darauf einstellen bzw werden tw verändert. Darauf sind wohl auch die verschiedenen doch idR ähnlichen Schilderungen von Prä- und Post-OP-Transfrauen mit HRT zurückzuführen.
Alle, die Probleme mit jeglichen Körpersäften haben - also auch zB (!) Tränen (trockene Augen) und/oder Speichel etc pp - sollten ernsthaft sehr (!) genau sich über alle weiteren Hormone und Hormonähnlichen- sowie auch diversesten Nähr-Stoffe schlau machen; Wie ich andernorts - hier, hier, hier und hier - schon mal schrieb, sind die ordinären (Blut-) Befunde oft nicht einmal das Papier wert, auf dem sie gedruckt wurden; Sehr (!) viele Menschen, und hier sind nicht nur HRT/OP-TS gemeint, leiden mitunter Jahre bis Jahrzehnte (!) an verschiedensten Symptomen (unter anderem Lustlosigkeit, Trockenheit, usw usf), dabei sind tatsächlich die einen oder anderen Hormone und/oder Nährstoffe nicht so wie sie sein sollten; Aktuelle Referenzwerte der Schulmedizin sind (hier nun nicht die Sexual-Werte gemeint!) meist derartig veraltet, dass es nach wie vor zu solchen echten Unterversorgungen kommt; Wo die eigentliche Ursache dafür nun liegt, ist wieder eine andere Frage - allerdings kann man, so man die Defizite mal gefunden, entsprechend dagegen steuern...
Was es sonst noch für Erklärungen für die "Ausnahmen" gibt, könnte man sicherlich auch noch mal angehen - aber da fühlen sich manche womöglich wieder (nicht nur sprichwörtlich) vor den Kopf gestossen...
Ps: Mein letzter Testo-Wert aus so einem 08-15 Labor war 0,30 µg/l (Referzenwert 0,11 - 0,56) - ohne künstliche Zufur von außen; Mein damals mitgemessener Östradiol-Wert lag ei 1.264.00 pmol/ll (Referenz-Wert 77 - 921 Folikelphase, 140 - 2.381 Ovulation, 377 - 23.574 während 1. SS-Drittel bzw 37 - 102 in der Postmenopause) - ua durch künstliche Zufuhr per (rd) 3 Hub Estrogel/Tag...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends