Beitrag #3
30.04.2013, 15:23
Dankeschön für deinen Beitrag!
Also ich vermute das in meinem Umfeld die Leute es bessern verstehen und aktzeptieren würden wenn ich sage das ich schlicht und einfach im falschen Körper lebe.
Mit dem Wort Transsexuell können leider noch immer viele Leute nichts anfangen, zumindest in meiner Umgebung, da alle immer denken es hat schlicht und einfach etwas mit Sex zu tun. Dabei besteht ja niemals ein Zusammenhang zwischen dem wer man ist und mit wem man gerne sein Bett teilt. Ich glaube daher, dass bei uns einfach die Unwissenheit das größte Problem ist. Alle glauben immer es zu wissen dabei haben sie sich 0% mit dem Thema vertraut gemacht und dadurch kommen immer diese Vorurteile und alle gucken immer nur so oder so
Das mit der offenen Art ist meiner Meinung die beste Methode, es ist schön das es mittlerweile auch Leute gibt die das gut und interessant finden. Dabei kann man ihnen gleich mal sagen was sache ist und was transsexuell eigentlich bedeutet.
Ja die Familie ist am schwierigsten, ich werde es bestimmt nicht jeden erzählen, da ich die eine hälfte meiner Familie vielleicht einmal im Jahr sehe, sehe ich keine Notwendigkeit das ich ihnen das anvertraue ich meine sie sehens dann eh wenn es so ist. Wie sie darüber denken ist mir auch egal.
Nur die andere hälfte der Familie möchte ich es sagen, und ich muss weil ich kann schließlich nicht unvorbereitet als Frau zu Besuch kommen. Obwohl sie mich eigentlich eh feminin kennen. Auch möchte ich das sie offen mit mir darüber reden da sonst eventuell große Unklarheiten auftauchen und das möcht ich im voraus schon abklären.
Die größte Hürde für mich ist einfach meine Freundin, weil ich wahnsinnige Panik habe das sich innerhalb von 2 Minuten die gesamte Blickweise auf mich negativ verändert und das sie sofort alles stehn und liegen lässt und ich ohne sie dastehe. Ich könnte das nicht verkraften, wir haben so viel gemeinsam durchgestanden und ich habe sehr viel Liebe, Geduld, Verständniss und Zeit in diese Beziehung gesteckt. Würde sie mir den Rücken kehren wär diese Frau wie ein Schwarzes Loch in meinem Leben gewesen, alles aufgesaugt und zum Schluss nichts mehr hergegeben.
Ich habe nun auch beschlossen, dass ich offen und ehrlich darüber sprechen werde mit den Leuten und ich mein dann sehe ich ja was sie dazu sagen werden, sollte es negativ sein dann kann ich auch nichts dafür das sie mich nicht so lieben wie ich bin. Schließlich lebe ich mein Leben und nicht sie meines. Trotzdem wäre es natürlich das beste wenn ich Untersützung bekomme und sie micht nicht stehen lassen.
Danke Dir nochmals du hast mir Mut gemacht!
Liebe Grüße
Also ich vermute das in meinem Umfeld die Leute es bessern verstehen und aktzeptieren würden wenn ich sage das ich schlicht und einfach im falschen Körper lebe.
Mit dem Wort Transsexuell können leider noch immer viele Leute nichts anfangen, zumindest in meiner Umgebung, da alle immer denken es hat schlicht und einfach etwas mit Sex zu tun. Dabei besteht ja niemals ein Zusammenhang zwischen dem wer man ist und mit wem man gerne sein Bett teilt. Ich glaube daher, dass bei uns einfach die Unwissenheit das größte Problem ist. Alle glauben immer es zu wissen dabei haben sie sich 0% mit dem Thema vertraut gemacht und dadurch kommen immer diese Vorurteile und alle gucken immer nur so oder so
Das mit der offenen Art ist meiner Meinung die beste Methode, es ist schön das es mittlerweile auch Leute gibt die das gut und interessant finden. Dabei kann man ihnen gleich mal sagen was sache ist und was transsexuell eigentlich bedeutet.
Ja die Familie ist am schwierigsten, ich werde es bestimmt nicht jeden erzählen, da ich die eine hälfte meiner Familie vielleicht einmal im Jahr sehe, sehe ich keine Notwendigkeit das ich ihnen das anvertraue ich meine sie sehens dann eh wenn es so ist. Wie sie darüber denken ist mir auch egal.
Nur die andere hälfte der Familie möchte ich es sagen, und ich muss weil ich kann schließlich nicht unvorbereitet als Frau zu Besuch kommen. Obwohl sie mich eigentlich eh feminin kennen. Auch möchte ich das sie offen mit mir darüber reden da sonst eventuell große Unklarheiten auftauchen und das möcht ich im voraus schon abklären.
Die größte Hürde für mich ist einfach meine Freundin, weil ich wahnsinnige Panik habe das sich innerhalb von 2 Minuten die gesamte Blickweise auf mich negativ verändert und das sie sofort alles stehn und liegen lässt und ich ohne sie dastehe. Ich könnte das nicht verkraften, wir haben so viel gemeinsam durchgestanden und ich habe sehr viel Liebe, Geduld, Verständniss und Zeit in diese Beziehung gesteckt. Würde sie mir den Rücken kehren wär diese Frau wie ein Schwarzes Loch in meinem Leben gewesen, alles aufgesaugt und zum Schluss nichts mehr hergegeben.
Ich habe nun auch beschlossen, dass ich offen und ehrlich darüber sprechen werde mit den Leuten und ich mein dann sehe ich ja was sie dazu sagen werden, sollte es negativ sein dann kann ich auch nichts dafür das sie mich nicht so lieben wie ich bin. Schließlich lebe ich mein Leben und nicht sie meines. Trotzdem wäre es natürlich das beste wenn ich Untersützung bekomme und sie micht nicht stehen lassen.
Danke Dir nochmals du hast mir Mut gemacht!
Liebe Grüße