Beitrag #5
01.05.2013, 02:54
Nun, meine Meinung zum Thema Beziehung sollte hinlänglich bekannt sein. Eine tiefe, innige und lebendige Beziehung, in der man auch nach Jahren noch Interesse am Partner hat und neugierig auf ihn ist, die kann auch so eine schwere Krise wie Transsexuallität überstehen.
Als ich sagte ich lebe jetzt 24/7 als Frau, weil ich nicht mehr switchen kann, war meine Freundin auch wie vor den Kopf gestoßen und fragte auch, wie es mit uns weitergehen soll, aber wir lieben uns nun mal und wir haben uns zusammengerauft. Und siehe da eine Beziehung zwischen Frau und Transfrau klappt genauso gut, wie eine zwischen Frau und Mann/Frau-Transgender. Klar, es gibt einige Veränderungen, in gewissen Zusammenhängen muß meine Freundin sich jetzt als lesbisch definieren. Und ich muß damit leben, daß ich in gewissen Situationen in unserer Beziehung den "männlichen" Part übernehme. Na ja, eine Beziehung zwischen Frau und Transfrau ist eben keine klassisch lesbische Beziehung, da ist eine eigene Dynamik drine. Gut, ich bin eine Non-OP-TS, das spielt dabei natürlich auch eine Rolle, das verstärkt diese besondere Dynamik sicherlich noch, aber nicht jede Frau läuft weg, wenn sie merkt, daß sie mit einer Transfrau zusammen ist. Nach dem ersten Schock muß man halt sehen wie die Gefühle sind und wie groß die Liebe ist.
Vielleicht bin ich nur eine hoffnungslose Romantikerin (wobei meine Freundin immer sagt ich bin sowas von unromantisch), aber ich glaube die Liebe kann so ziemlich alles überwinden.
Ich kenne übrigens die Geschichte eines Frau/Transfrau-Ehepaars aus Deutschland, die immernoch zusammen leben, ihre gemeinsamen Kinder großziehen und immernoch glücklich sind, auch wenn es jetzt eben anders ist, als früher.
Als ich sagte ich lebe jetzt 24/7 als Frau, weil ich nicht mehr switchen kann, war meine Freundin auch wie vor den Kopf gestoßen und fragte auch, wie es mit uns weitergehen soll, aber wir lieben uns nun mal und wir haben uns zusammengerauft. Und siehe da eine Beziehung zwischen Frau und Transfrau klappt genauso gut, wie eine zwischen Frau und Mann/Frau-Transgender. Klar, es gibt einige Veränderungen, in gewissen Zusammenhängen muß meine Freundin sich jetzt als lesbisch definieren. Und ich muß damit leben, daß ich in gewissen Situationen in unserer Beziehung den "männlichen" Part übernehme. Na ja, eine Beziehung zwischen Frau und Transfrau ist eben keine klassisch lesbische Beziehung, da ist eine eigene Dynamik drine. Gut, ich bin eine Non-OP-TS, das spielt dabei natürlich auch eine Rolle, das verstärkt diese besondere Dynamik sicherlich noch, aber nicht jede Frau läuft weg, wenn sie merkt, daß sie mit einer Transfrau zusammen ist. Nach dem ersten Schock muß man halt sehen wie die Gefühle sind und wie groß die Liebe ist.
Vielleicht bin ich nur eine hoffnungslose Romantikerin (wobei meine Freundin immer sagt ich bin sowas von unromantisch), aber ich glaube die Liebe kann so ziemlich alles überwinden.
Ich kenne übrigens die Geschichte eines Frau/Transfrau-Ehepaars aus Deutschland, die immernoch zusammen leben, ihre gemeinsamen Kinder großziehen und immernoch glücklich sind, auch wenn es jetzt eben anders ist, als früher.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.