Beitrag #2
18.05.2013, 14:14
Ja leider haben noch immer viele eine komplett Homophobe Einstellung zu dem Thema.
Ich habe mal auf Facebook bei der Josephine Jochmann (Transgender RTL2) einen Kommentar von einem ~19Jährigen gelesen. Wüste beschimpfungen waren da in jedem Kommentar. Kam aus dem Ghetto, also typisches Verhalten für den Jungen.
Hab mich mit ihm dann per PN unterhalten und nach langem Hin und Her hat er sich sogar angefangen, für das Thema zu interessieren. Hab ihm bisschen benehmen beigebracht und jetzt hat er eine ganz andere Einstellung dazu. Hat ausserdem all seine Beschimpfungspostings unverzüglich entfernt ohne dass ihm das jemand gesagt hat (!).
Für mich war das ein Erfolg und zeigte mir wieder, dass ich sehr gut mit Menschen umgehen kann und auf sie eingehen kann. Aber was viel wichtiger war, dass ich dazugelernt habe, warum viele junge Menschen solch eine Einstellung haben.
In seinem Fall war es das Ghettoumfeld, das ihn falsch erzogen hat. Er hat zu denen aufgeschaut, die mit Drogen Millionen verdienen in Deutschland und die schönsten Autos fahren. Er war natürlich genauso, fetter neuer Mercedes mit 19 ohne legale Arbeit usw.
Aber der Großteil wird halt von den Eltern falsch erzogen. Keine Aufklärung, meistens sind die Eltern auch negativ gegen LGBT Menschen eingestellt und das färbt dann auf die Kinder über. Und wenn die Eltern dafür nicht verantwortlich sind, "lernen" die Kinder das meistens in der Schule. Total aggressives Verhalten und Mobbing gegen Menschen die anders sind. Den Schulen interessiert das auch nicht, da gibt es kaum Aufklärung dazu. Wohl weil man den Kindern in dem Alter nicht mehr vom Gegenteil überzeugen kann. Die Pubertät, das Trotzverhalten setzt hier ein und man will ja selbst kein "Schwuler" sein, wenn man solche Menschen akzeptiert.
Ich sehe da nur eine Möglichkeit für eine bessere Zukunft:
Hart durchgreifen schon im Kindergartenalter. Bei Anzeichen von Aggression gegen andersartige Menschen sofort eingreifen und mit Strafen kontern (Ecke stellen, Verbote für lustige Dinge usw.)
In der Schule bis zum 14 Lebensjahr Strafen wie längerer Aufenthalt in der Schule, Putzdienst, Sozialdienst usw. Ab dem 14. Lebensjahr sofortige Anzeigen gegen Mobbing und Diskriminierung. Anfangs mit Geldstrafen und bei Wiederholung mit Gefängis drohen.
So lernen die kleinen, aber auch die pubertierenden jungen Menschen, sich normal zu verhalten. Weil wenn die Eltern erstmal Strafen zahlen müssen oder der Sprössling mit 14 schon ins Gefängnis muss, dann wird auch die Erziehung umgestellt, unabhängig von der eigenen Einstellung (der Eltern) zu LGBT.
Ach da fällt mir soviel mehr ein, was man noch machen könnte und wie man die Menschen erziehen kann. Trifft natürlich nicht auf alle zu, auf besonders resistente Fälle muss man individuell eingehen.
Ich habe mal auf Facebook bei der Josephine Jochmann (Transgender RTL2) einen Kommentar von einem ~19Jährigen gelesen. Wüste beschimpfungen waren da in jedem Kommentar. Kam aus dem Ghetto, also typisches Verhalten für den Jungen.
Hab mich mit ihm dann per PN unterhalten und nach langem Hin und Her hat er sich sogar angefangen, für das Thema zu interessieren. Hab ihm bisschen benehmen beigebracht und jetzt hat er eine ganz andere Einstellung dazu. Hat ausserdem all seine Beschimpfungspostings unverzüglich entfernt ohne dass ihm das jemand gesagt hat (!).
Für mich war das ein Erfolg und zeigte mir wieder, dass ich sehr gut mit Menschen umgehen kann und auf sie eingehen kann. Aber was viel wichtiger war, dass ich dazugelernt habe, warum viele junge Menschen solch eine Einstellung haben.
In seinem Fall war es das Ghettoumfeld, das ihn falsch erzogen hat. Er hat zu denen aufgeschaut, die mit Drogen Millionen verdienen in Deutschland und die schönsten Autos fahren. Er war natürlich genauso, fetter neuer Mercedes mit 19 ohne legale Arbeit usw.
Aber der Großteil wird halt von den Eltern falsch erzogen. Keine Aufklärung, meistens sind die Eltern auch negativ gegen LGBT Menschen eingestellt und das färbt dann auf die Kinder über. Und wenn die Eltern dafür nicht verantwortlich sind, "lernen" die Kinder das meistens in der Schule. Total aggressives Verhalten und Mobbing gegen Menschen die anders sind. Den Schulen interessiert das auch nicht, da gibt es kaum Aufklärung dazu. Wohl weil man den Kindern in dem Alter nicht mehr vom Gegenteil überzeugen kann. Die Pubertät, das Trotzverhalten setzt hier ein und man will ja selbst kein "Schwuler" sein, wenn man solche Menschen akzeptiert.
Ich sehe da nur eine Möglichkeit für eine bessere Zukunft:
Hart durchgreifen schon im Kindergartenalter. Bei Anzeichen von Aggression gegen andersartige Menschen sofort eingreifen und mit Strafen kontern (Ecke stellen, Verbote für lustige Dinge usw.)
In der Schule bis zum 14 Lebensjahr Strafen wie längerer Aufenthalt in der Schule, Putzdienst, Sozialdienst usw. Ab dem 14. Lebensjahr sofortige Anzeigen gegen Mobbing und Diskriminierung. Anfangs mit Geldstrafen und bei Wiederholung mit Gefängis drohen.
So lernen die kleinen, aber auch die pubertierenden jungen Menschen, sich normal zu verhalten. Weil wenn die Eltern erstmal Strafen zahlen müssen oder der Sprössling mit 14 schon ins Gefängnis muss, dann wird auch die Erziehung umgestellt, unabhängig von der eigenen Einstellung (der Eltern) zu LGBT.
Ach da fällt mir soviel mehr ein, was man noch machen könnte und wie man die Menschen erziehen kann. Trifft natürlich nicht auf alle zu, auf besonders resistente Fälle muss man individuell eingehen.