Beitrag #47
05.09.2013, 08:51
Die Sterilität ist bei Hormoneinnahme unvermeidlich. Spätestens nach einem halben Jahr ist sie auch irreversibel. Also rate ich bei Kinderwunsch auf jeden Fall zu einer Kryokonservierung.
Ich habe den Wunsch nach einer Familie und möchte auch Kinder, die genetisch meine eigenen sind. Daher habe ich vor meiner Transition Samen kryokonservieren lassen.
Im Moment setze ich mich mit meiner Partnerin (einer biologischen Frau) damit auseinander, wie wir uns konkret unseren Kinderwunsch erfüllen können und ich habe diesbezügliche Gespräche mit verschiedenen Kliniken aufgenommen. Die künstliche Befruchtung muss auf jeden Fall im Ausland stattfinden, da sie in Österreich (und vielen anderen Ländern) bei gleichgeschlechtlichen Paaren verboten ist. Und wenn das klappt, gibt es ungeklärte rechtliche Aspekte. Da es diese Konstellation in Österreich anscheinend noch nie gegeben hat, ist noch nicht klar, wie die Anerkennung der Elternschaft der Transfrau vonstatten geht und was in die Geburtsurkunde eingetragen wird. Denn im Moment ist es rechtlich so, dass es eben eine Rubrik "Mutter" und eine "Vater" gibt - und in letztere darf nur ein rechtlicher Mann eingetragen werden. Da gilt es möglicherweise, ein Gesetz umzuschmeißen. Für mich ist es ohnehin noch fraglich, ob ich damit leben kann, rechtlich als "Vater" eingetragen zu werden.
Siehe dazu auch diesen Thread von mir: http://community.transgender.at/showthread.php?tid=1649
Ich habe den Wunsch nach einer Familie und möchte auch Kinder, die genetisch meine eigenen sind. Daher habe ich vor meiner Transition Samen kryokonservieren lassen.
Im Moment setze ich mich mit meiner Partnerin (einer biologischen Frau) damit auseinander, wie wir uns konkret unseren Kinderwunsch erfüllen können und ich habe diesbezügliche Gespräche mit verschiedenen Kliniken aufgenommen. Die künstliche Befruchtung muss auf jeden Fall im Ausland stattfinden, da sie in Österreich (und vielen anderen Ländern) bei gleichgeschlechtlichen Paaren verboten ist. Und wenn das klappt, gibt es ungeklärte rechtliche Aspekte. Da es diese Konstellation in Österreich anscheinend noch nie gegeben hat, ist noch nicht klar, wie die Anerkennung der Elternschaft der Transfrau vonstatten geht und was in die Geburtsurkunde eingetragen wird. Denn im Moment ist es rechtlich so, dass es eben eine Rubrik "Mutter" und eine "Vater" gibt - und in letztere darf nur ein rechtlicher Mann eingetragen werden. Da gilt es möglicherweise, ein Gesetz umzuschmeißen. Für mich ist es ohnehin noch fraglich, ob ich damit leben kann, rechtlich als "Vater" eingetragen zu werden.
Siehe dazu auch diesen Thread von mir: http://community.transgender.at/showthread.php?tid=1649
*** Bitte keine Anfragen mehr bezüglich OP-Bilder von Dr. Schaff. Ich versende diese schon lange nicht mehr. Vielen Dank! ***