Beitrag #23
28.09.2013, 15:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2013, 15:42 von Luzia.)
Also ich finde das was Madleine und Iris schreiben hochinteressant, von dieser Warte aus hab ich das alles noch gar nicht gesehen.
Aufgewachsen bei den Großeltern die beide Zuhause ausschließlich ihre Gala Nazi Uniformen aus dem 2 en Weltkrieg trugen, hab ich um meine Situation zu ändern schon als 4 jähriger beschlossen ein Mädchen zu werden.
Ich hab über mein Leben zwischen den Geschlechtern ein Buch geschrieben, möchte hier gerne zur Erklärung einen kurzen Auszug aus dem 1 en Kapitel wiedergeben.
...........................................................................
ALS ICH BESCHLOSS EIN MÄDCHEN ZU WERDEN
Heute kommt Luzi zum spielen, ich freu mich schon so,ihre Mamma bringt sie her und ihr Pappa holt sie ab. Ich darf dann mit mit ihr nach Hause gehen und im großen Feuerwehrauto sitzen.
Ja und ich darf den silbernen Helm aufsetzen. Der ist schöner als der Hut mit dem Vogel vorne drauf, den der Opa zu seinem schönen Gewand mit den vielen Abzeichen aufsetzt.
Aber das schöne Gewand vom Großvater ist schöner als das vom Papa von Luzi, er hat nicht soviel Abzeichen drauf wie der Großvater. Ja am besten wäre, ich hätte das Gewand vom Großvater mit dem silbernen Helm, dann wäre ich der schönste Feuerwehrhauptmann.
Aber was ganz wichtig ist, Ich muss die Luzi fragen wie sie das gemacht hat dass sie ein Mädchen ist, ob das schwer ist. Denn ich will jetzt ein Mädchen werden und dauernd eine Mamma und einen Papa haben. Ja es ist auch sehr wichtig zu fragen wie sie zu ihrer Mamma und zu ihrem Papa gekommen ist.
Es ist ganz leicht ein Mädchen zu sein hat die Luzi gesagt , sie zieht in der Früh ihr Kleid und ihre Strumpfhose an und schon ist sie ein Mädchen. Mehr macht sie auch nicht, und die Eltern waren schon da sagt sie.
Hmm das klingt recht einfach und deshalb hab ich auch meine Freundin angebettelt mir ihr Kleid zu borgen, ich würde es so gerne probieren ob's bei mir auch so einfach funktioniert.
Ja und an diesem sonnigen April Vormittag haben wir es ausprobiert, ich hab das Kleid von Luzi angezogen und Luzi meine Lederhose.
Es hat funktioniert, plötzlich war ich ein Mädchen und auf einmal ist die Mutti von der Luzi dagestanden, hat gelacht und mich in den Arm genommen und hat gesagt ,,,,ja hab ich da ein zweites Mädchen.
Ich hab mich nur hingedrückt zu ihr und wollte sie nie wieder loslassen.
Ja mit dem Kleid war auf einmal eine Mutti da, es ist so schön ein Mädchen zu sein, aber da vorne steht doch meine Mamma, sie ist mich besuchen gekommen, fein, doch auf einmal, bevor ich mich noch freuen kann schlägt sie ganz wild auf mich ein, meine Hände halt ich über meinen Kopf und immer wieder treffen mich die Schläge im Gesicht und am Hinterkopf.
Es tut so weh, aber nicht sosehr am Kopf , irgendwo in mir drinnen tut's so weh, ich muss irgendwas in mir drinnen haben wo die Schmerzen sich sammeln und ganz einfach weh tun.
Geschrien hat sie, warum ich nur so ein undankbares Gfrast bin und nicht wart auf sie wenn sie am Sonntag zu Besuch kommt.
Ich hab mich losgerissen und bin hinunter in den Keller wo unsere Köchin Anna gewohnt hat. Dort hab ich mich unter ihrem Bett versteckt, dort hat mich nie jemand gefunden und dort hab ich auch endgültig beschlossen ein Mädchen zu werden.
.............................................................................................
Ich bezeichne mich ebenfalls als lesbisch, aber eben aus anderen Beweggründen.
Aufgewachsen bei den Großeltern die beide Zuhause ausschließlich ihre Gala Nazi Uniformen aus dem 2 en Weltkrieg trugen, hab ich um meine Situation zu ändern schon als 4 jähriger beschlossen ein Mädchen zu werden.
Ich hab über mein Leben zwischen den Geschlechtern ein Buch geschrieben, möchte hier gerne zur Erklärung einen kurzen Auszug aus dem 1 en Kapitel wiedergeben.
...........................................................................
ALS ICH BESCHLOSS EIN MÄDCHEN ZU WERDEN
Heute kommt Luzi zum spielen, ich freu mich schon so,ihre Mamma bringt sie her und ihr Pappa holt sie ab. Ich darf dann mit mit ihr nach Hause gehen und im großen Feuerwehrauto sitzen.
Ja und ich darf den silbernen Helm aufsetzen. Der ist schöner als der Hut mit dem Vogel vorne drauf, den der Opa zu seinem schönen Gewand mit den vielen Abzeichen aufsetzt.
Aber das schöne Gewand vom Großvater ist schöner als das vom Papa von Luzi, er hat nicht soviel Abzeichen drauf wie der Großvater. Ja am besten wäre, ich hätte das Gewand vom Großvater mit dem silbernen Helm, dann wäre ich der schönste Feuerwehrhauptmann.
Aber was ganz wichtig ist, Ich muss die Luzi fragen wie sie das gemacht hat dass sie ein Mädchen ist, ob das schwer ist. Denn ich will jetzt ein Mädchen werden und dauernd eine Mamma und einen Papa haben. Ja es ist auch sehr wichtig zu fragen wie sie zu ihrer Mamma und zu ihrem Papa gekommen ist.
Es ist ganz leicht ein Mädchen zu sein hat die Luzi gesagt , sie zieht in der Früh ihr Kleid und ihre Strumpfhose an und schon ist sie ein Mädchen. Mehr macht sie auch nicht, und die Eltern waren schon da sagt sie.
Hmm das klingt recht einfach und deshalb hab ich auch meine Freundin angebettelt mir ihr Kleid zu borgen, ich würde es so gerne probieren ob's bei mir auch so einfach funktioniert.
Ja und an diesem sonnigen April Vormittag haben wir es ausprobiert, ich hab das Kleid von Luzi angezogen und Luzi meine Lederhose.
Es hat funktioniert, plötzlich war ich ein Mädchen und auf einmal ist die Mutti von der Luzi dagestanden, hat gelacht und mich in den Arm genommen und hat gesagt ,,,,ja hab ich da ein zweites Mädchen.
Ich hab mich nur hingedrückt zu ihr und wollte sie nie wieder loslassen.
Ja mit dem Kleid war auf einmal eine Mutti da, es ist so schön ein Mädchen zu sein, aber da vorne steht doch meine Mamma, sie ist mich besuchen gekommen, fein, doch auf einmal, bevor ich mich noch freuen kann schlägt sie ganz wild auf mich ein, meine Hände halt ich über meinen Kopf und immer wieder treffen mich die Schläge im Gesicht und am Hinterkopf.
Es tut so weh, aber nicht sosehr am Kopf , irgendwo in mir drinnen tut's so weh, ich muss irgendwas in mir drinnen haben wo die Schmerzen sich sammeln und ganz einfach weh tun.
Geschrien hat sie, warum ich nur so ein undankbares Gfrast bin und nicht wart auf sie wenn sie am Sonntag zu Besuch kommt.
Ich hab mich losgerissen und bin hinunter in den Keller wo unsere Köchin Anna gewohnt hat. Dort hab ich mich unter ihrem Bett versteckt, dort hat mich nie jemand gefunden und dort hab ich auch endgültig beschlossen ein Mädchen zu werden.
.............................................................................................
Ich bezeichne mich ebenfalls als lesbisch, aber eben aus anderen Beweggründen.
Nicht überall wo Mann draufsteht ist Mann drinnen