Beitrag #23
19.10.2013, 10:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2013, 12:17 von NiAypa.)
Hallo, Mike-Tanja
Ich stelle dir eine Frage, wer hat gesagt dass er trans ist waren es die Ärzte oder was es Hr. Verhelst selbst??
Du denkst, bei transsexualität werden durch die OP(s) Körper und Geist ezueinander in Harmonie gebracht?
Als ob es so einfach wäre, all die Komplexe, die viele Menschen in dieser Situation haben, einfach so mit der OP zu "heilen", das aufzuarbeiten braucht Zeit und Geduld und viiieeel Hilfe in den meisten Fällen.
(In meinem Fall kann ich sagen: Ohne die OP wäre es mir sehr, sehr schwer gefallen, eine vernünftige Beziehung mit meinem Körper aufzubauen, und ich habe immer noch meine Probleme, aber das ist nichts mehr im Vergleich zu früher.)
Ganz ehrlich, so wie du das siehst wäre ein Mensch nichts anderes als eine Maschine, drücke auf den richtigen Schalter und sie funktioniert, auf den falschen und es kommt ein Kurzschluss.
Die traurige Tatsache, dass Nathan Verhelst es nicht geschafft hat, mit seinem Leben klar zu kommen, heißt für dich also, dass er eine Frau gewesen sein soll, weil er nicht glücklich geworden ist???????
Mit Sicherheit wurden "andere psychische Beeinträchtigungen" nicht ausreichend behandelt weil Hr. Verhelst (wie leider so viele Männer) wahrscheinlich einfach nicht genügend aus sich heraus gekommen ist. Irgend etwas hat gefehlt in seinem Leben, denke ich, wie es auch bei so vielen anderen Menschen der Fall ist, die sich aufgeben und Selbstmord begehen. Ich möchte mich aber auch nicht zu weit aus dem fenster lehnen, schließlich kannte ich ihn nicht.
Noch eine Frage: Wenn N. Verhelst in deinen Augen eine Frau war, wieso hat er dann in seinem Abschiedsbrief und sonstigem vor seinem Tod sich als Mann ausgedrückt?? Warum hat er das überhaupt gemacht, glaubst du ihm war nicht klar was er da tut als er sich hat operieren lassen? Außerdem ist er zuvor schon lange in Therapie gewesen, dort ist wohl vieles unentdeckt geblieben, aber die Transsexualität hat er ja wohl an sich selbst entdeckt und nicht die Ärzte. Und schau dir mal das Foto (aus dem "Standard") an, auf mich wirkt er nicht wie jemand der sich so etwas "einbildet"?
Dass er sich umgebracht hat finde ich traurig, da er bestimmt noch vieles schöne hätte erleben können.
Und was "Transvestitismus" (blödes Wort..) angeht:
Ich denke, zu versuchen, in beiden Geschlechterrollen zu leben ist eine Flucht vor sich selbst, und man wird so niemals wirklich fest im Leben stehen.
Es ist natürlich etwas anderes, wenn man sich einfach nur verkleidet,weil es spaß macht.
Ich freue mich auf deine Meinung, vielleicht überzeugst du mich ja davon.
(für die anderen, das habe ich erst nach dem bearbeiten so geschrieben.)
liebe Grüße.
(anmerkung: noch mal leicht überarbeitet)
Ich stelle dir eine Frage, wer hat gesagt dass er trans ist waren es die Ärzte oder was es Hr. Verhelst selbst??
Du denkst, bei transsexualität werden durch die OP(s) Körper und Geist ezueinander in Harmonie gebracht?
Als ob es so einfach wäre, all die Komplexe, die viele Menschen in dieser Situation haben, einfach so mit der OP zu "heilen", das aufzuarbeiten braucht Zeit und Geduld und viiieeel Hilfe in den meisten Fällen.
(In meinem Fall kann ich sagen: Ohne die OP wäre es mir sehr, sehr schwer gefallen, eine vernünftige Beziehung mit meinem Körper aufzubauen, und ich habe immer noch meine Probleme, aber das ist nichts mehr im Vergleich zu früher.)
Ganz ehrlich, so wie du das siehst wäre ein Mensch nichts anderes als eine Maschine, drücke auf den richtigen Schalter und sie funktioniert, auf den falschen und es kommt ein Kurzschluss.
Die traurige Tatsache, dass Nathan Verhelst es nicht geschafft hat, mit seinem Leben klar zu kommen, heißt für dich also, dass er eine Frau gewesen sein soll, weil er nicht glücklich geworden ist???????
Mit Sicherheit wurden "andere psychische Beeinträchtigungen" nicht ausreichend behandelt weil Hr. Verhelst (wie leider so viele Männer) wahrscheinlich einfach nicht genügend aus sich heraus gekommen ist. Irgend etwas hat gefehlt in seinem Leben, denke ich, wie es auch bei so vielen anderen Menschen der Fall ist, die sich aufgeben und Selbstmord begehen. Ich möchte mich aber auch nicht zu weit aus dem fenster lehnen, schließlich kannte ich ihn nicht.
Noch eine Frage: Wenn N. Verhelst in deinen Augen eine Frau war, wieso hat er dann in seinem Abschiedsbrief und sonstigem vor seinem Tod sich als Mann ausgedrückt?? Warum hat er das überhaupt gemacht, glaubst du ihm war nicht klar was er da tut als er sich hat operieren lassen? Außerdem ist er zuvor schon lange in Therapie gewesen, dort ist wohl vieles unentdeckt geblieben, aber die Transsexualität hat er ja wohl an sich selbst entdeckt und nicht die Ärzte. Und schau dir mal das Foto (aus dem "Standard") an, auf mich wirkt er nicht wie jemand der sich so etwas "einbildet"?
Dass er sich umgebracht hat finde ich traurig, da er bestimmt noch vieles schöne hätte erleben können.
Und was "Transvestitismus" (blödes Wort..) angeht:
Ich denke, zu versuchen, in beiden Geschlechterrollen zu leben ist eine Flucht vor sich selbst, und man wird so niemals wirklich fest im Leben stehen.
Es ist natürlich etwas anderes, wenn man sich einfach nur verkleidet,weil es spaß macht.
Ich freue mich auf deine Meinung, vielleicht überzeugst du mich ja davon.
(für die anderen, das habe ich erst nach dem bearbeiten so geschrieben.)
liebe Grüße.
(anmerkung: noch mal leicht überarbeitet)